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PR TB 133 Die Macht Der Schatten

PR TB 133 Die Macht Der Schatten

Titel: PR TB 133 Die Macht Der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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antwortete Tatchera
Hainu. "Ende!"
    Tatcher a Hainu schaltete seinen Armband-Telekom aus und schwang
sich aufSherlocks Rücken.
    "Vorwärts, alter Knabe!" befahl er.
    Der Okrill schnalzte lautstark, funkelte noch einmal drohend die
Roboter an, dann wandte er sich um und schnellte davon.
    Tatcher verzog schmerzlich das Gesicht, während er sich
krampfhaft an den provisorischen Zügeln festhielt, die er dem
Okrill angelegt hatte, und gleichzeitig versuchte, die Stöße
abzufangen, die durch die Schaumstoffdecke hindurch sein Gesäß
peinigten.
    Okrills waren als Reittiere denkbar ungeeignet, aber aufeinem
Planeten, auf dem man sich durch Aktivierung von Flugaggregaten
todsicher verraten hätte, war es immer noch besser, sich einem
Okrill anzuvertrauen, als die rund achtzig Kilometer bis zur Basis zu
Fuß zurückzulegen.
    Während Sherlock mit weiten flachen Sprüngen durch das
Gelände flog, dachte der Marsianer an die Ereignisse, die ihn
und seine Gefährten bewegen hatten, in die Andromeda-Galaxis zu
fliegen und heimlich auf einem von Tefrodern bewohnten Planeten zu
landen.
    Es hatte, jedenfalls für Tatcher a Hainu, damit angefangen,
daß eine Gruppe Androiden versucht hatten, den
Großadministrator des Solaren Imperiums zu entführen.
    DerVersuch war dank der ausgeklügelten Sicherheitssysteme,
mit denen Perry Rhodans Bungalow am Goshun-See ausgestattet war, und
dem schnellen Eingreifen eines oxtornischen Wachkommandos
fehlgeschlagen. Damit hatten sich aber natürlich weder der
Großadministrator noch die SolareAbwehrzufriedengegeben. Ihre
Nachforschungen hatten schließlich zurAnpeilung eines illegalen
Transmitters geführt, der unter dem Ureis des marsianischen
Südpols verborgen war.
    Das war der Zeitpunkt gewesen, zu dem Tatcher a Hainu als
versierter Kenner marsianischer Verhältnisse eingeschaltet
worden war. Mit seiner Hilfe und der Hilfe einer Einsatzgruppe des
Intergalactic Peace Corps war es schließlich gelungen, unterdem
Ureis des marsianischen Südpols die subplanetarische Festung der
Urmarsianerzu entdecken.
    Im Zuge derweiteren Ermittlungen war herausgefunden worden, daß
sich innerhalb der mächtigen General Cosmic Company eine
verbrecherische

    Clique gebildet hatte, deren Ziel es war, mit Hilfe des von ihr
entdeckten Erbes der Shuwashen - der Vorläufer der Urmarsianer -
die AndromedaGalaxis zu erobern und dort ein eigenes Sternenreich zu
gründen.
    Das erschien anfangs so unrealistisch, daß Perry Rhodan und
die übrigen Eingeweihten am Verstand der Verschwörer
zweifelten - bis sie herausfanden, daß die überall in
Andromeda verstreuten sogenannten Schlafenden Stützpunktwelten
der ausgestorbenen Shuwashen tatsächlich über die Mittel
verfügten, die Flotten der Maahkvölker zu dezimieren und
die Maahks entweder zu unterwerfen oder zu vertreiben.
    Weder das eine noch das andere konnten die Verantwortlichen des
Solaren Imperiums zulassen, einmal, weil sie alles zu verantworten
hatten, das von Angehörigen des Solaren Imperiums getan wurde,
und zum anderen, weil ein in Andromeda gegen die Maahks angezettelter
Krieg mit Sicherheit auch auf die Menschheitsgalaxis übergreifen
würde.
    Man mußte den historischen Hintergrund kennen, um das volle
Ausmaß der Gefahren zu verstehen, die der solaren Menschheit
und allen anderen humanoiden Völkern der Milchstraße
drohten.
    Einst hatten Flotten der vor den Halutern flüchtenden Lemurer
die Andromeda-Galaxis überschwemmt, die Maahks dezimiert und die
Überlebenden aus ihrer Heimat vertrieben. Die Maahks hatten sich
in der Milchstraße angesiedelt und sich infolge ihrer starken
Vermehrung allmählich wieder zu einem zahlenmäßig
starken Volk entwickelt.
    Auf der Höhe dieser Entwicklung waren ihre Flotten während
der Phase größter Expansion mit den Arkoni-den
zusammengestoßen, die sich zur gleichen Zeit in einer Phase der
Expansion befanden. Ein langer und verlustreicher Krieg, der
sogenannte Große Methankrieg, war die Folge gewesen.
    Die Arkoniden hatten schließlich gesiegt, und die
überlebenden Maahks waren in eine Satellitengalaxis von
Andromeda geflohen, wo sie sich den damals übermächtigen
Nachkommen der geflüchteten Lemurer, den Tefrodern, unterwerfen
mußten, die ihrerseits unterder Gewaltherrschaftder "Meister
der Insel" litten.
    Als die solare Menschheit unter der Führung Perry Rhodans
später die alte Transmitterstraße entdeckte, die die
Lemurer zwischen der Milchstraße und Andromeda errichtet
hatten, stießen sie auf die Maahks,

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