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PR TB 133 Die Macht Der Schatten

PR TB 133 Die Macht Der Schatten

Titel: PR TB 133 Die Macht Der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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entwickelten.
    Selbstverständlich setzten sich die Maahks mit ihren
Schlachtflotten zur Wehr, aber nachdem alle ihre Gegenangriffe durch
die Waffe der Robotschiffe und der Stützpunktwelten, bei der es
sich um den shuwashischen Ladungsneutralisator handelte, verlustreich
abgeschlagen worden waren, verhielten die Wasserstoff -atmer sich
abwartend. Sie waren zweifellos ratlos.
    Unterdessen setzten sich auf den ersten Welten die ersten
ausgereiften Roboterarmeen in Bewegung. Sie besetzten die
Schaltzentralen der Macht, brachen jeden Widerstand und übernahmen
die Verwaltung der betreffenden Welt.
    Dabei machten sie keinen Unterschied zwischen Planeten mit
sauerstoffhaltiger und wasserstoffhalti-gerAtmosphäre. Sie waren
so konstruiert, daß sie sich überall behaupten konnten.
    Nachdem das SEMOR-Gehirn seine aufgefangenen Informationen eine
Weile an die Männer überspielt hatte, regte Tengri Lethos
sich in seinem Sessel und sagte:
    "Ich denke, wir können uns vorläufig nicht um Baar
Lun oder die Vakuumkapsel kümmern, die erfür uns
hinterlassen hat. Vordringlich ist, die Maahks darüber zu
unterrichten, daß sie weiter abwarten sollen. Es wäre ihr
Untergang, wenn sie den Gegner in Verzweiflungsaktionen angriffen."
    "Ich bin Ihrer Meinung", erklärte Perry Rhodan. Der
Großadministrator war sehr blaß geworden. "Die Frage
ist nur, ob die Maahks noch etwas von uns wissen wollen. Schließlich
waren es Solarier, die das Chaos in ihrer Galaxis auslösten."
    Tengri Lethos lächelte, was die goldfarbenen Muster aufseiner
Gesichtshaut veränderte.
    "Die Maahks denken in streng logischen Bahnen, Perry",
erwiderte er. "Wenn wir ihnen klarmachen, daß nurwir ihnen
helfen können, werden sie unsere Hilfe nicht zurückweisen."
    "Und wenn die Robotschiffe uns entdecken?" fragte
Siggdra Sontorrek, der Alfare aus dem Irmansul-Sy-stem, der sich
angeboten hatte, Rhodan und Hawk zu begleiten, nachdem es dem
Terraner und dem Sohn des Lichts gelungen war, die Unsichtbaren, die
Sontorreks Heimatgalaxis lange Zeit unter ihrem Hypnobann gehalten
hatten, ins Verderben zu locken.
    "Ich nehme nicht an, daß die Robotschiffe über
Ortungssysteme verfügen, mit denen sich das Ewigkeitsschiff
gegen Tengris Willen anmessen läßt", sagte Omar Hawk.
    Die beiden ausgeprägten Falten über Lethos' Nasenwurzel
vertieften sich. "Die normalen Robotschiffe wahrscheinlich
nicht, Omar", entgegnete er. "Ich halte es aber für
denkbar, daß auf den Stützpunktwelten Ortungsanlagen
existieren, die auch das Ewigkeitsschifferfassen können.
Außerdem ist es nur unvollkommen gegen eine solche Waffe wie
den Ladungsneutralisator

    geschützt. Das SE-MOR-Gehirn arbeitet allerdings daran, einen
speziell dagegen schützenden Energieschirm zu berechnen und die
entsprechenden Projektoren herzustellen."
    "Aber dieses Schiff verfügt doch sicher über eine
Bewaffnung, mit der sich jedes Robotschiff vernichten läßt?"
fragte Siggdra Sontorrek.
    Das Gesicht des Hüters des Lichts verdüsterte sich.
    "Es könnte eine ganze Flotte von Robotschiffen mit einem
Feuerschlag vernichten", antwortete er. "Aber mir
widerstrebtjede sinnlose Zerstörung, auch wenn es sich um die
Zerstörung von unbelebtem Material handelt. Deshalb werden
wirjeder Konfrontation mit Robotschiffen ausweichen. Den
entscheidenden Erfolg können wir nur dann erzielen, wenn wir an
die Wurzel des Übels vordringen."
    Perry Rhodan lächelte schwach.
    "Sie denken an eine Zentrale, von der aus die Operationen der
Stützpunktwelten koordiniert werden, Tengri?"
    "Es muß eine solche Zentrale geben", erwiderte
Le-thos.
    Perry nickte nachdenklich.
    Er blickte auf die Wandung der Mentozentrale, auf die das
SEMOR-Gehirn aus den Ergebnissen der Ortungssysteme ein informatives
Bild der Umgebung gezeichnet hatte: Sonnen und Planeten, ausgeglühte
Wrackteile und Schiffsverbände, die mit hoher Uber-lichtfahrt
durch den Linearraum zogen.
    DerTerraner fragte sich, welche technischen Wunderwerke das
Ewigkeitsschiff noch bergen mochte, von denen er vielleicht niemals
etwas erfuhr.
    Er wußte bisher nicht viel.
    Immerhin war ihm bekannt, daß die Hülle und sämtliche
Innenwände des Raumgiganten nicht aus einem Metallplastik
bestanden, sondern aus strukturverdichteter, feldstabilisierter
Hochenergie, kurz Strukturon genannt. Doch schon die Frage, mittels
welcher Prozesse die für ein Schiff dieser Größe
benötigten Energiemengen gewonnen wurden, hätte er nicht
beantworten können.
    Als er an den Bildern auf der

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