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PR TB 133 Die Macht Der Schatten

PR TB 133 Die Macht Der Schatten

Titel: PR TB 133 Die Macht Der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Menschheit
noch lange nicht reif war.
    Das Ewigkeitsschiff tauchte in die Dunkelwolke ein. Die Bildfläche
verdunkelte sich allerdings nicht, da die Tastgeräte, die die
Basis für die Bild wieder gaben lieferten, trotz der relativ
dichten Dunkelmaterie ungehindert arbeiteten.
    Wenige Minuten nach dem Eintauchen in die Dunkelwolke stieß
das Schiff in einen Hohlraum vor, der sich im Zentrum der Wolke
befand.
    Durchmesser des Hohlraums neunhundertsiebzig Kilometer! teilte das
SEMOR-Gehirn mit. Achtung, Ortung: dreihundertfünf Schwere
Schlachtschiffe der Maahks, Längejeweils zweitausendfünfhundert
Meter, Durchmesserfünfhundert Meter. Außerdem eine
rad-förmige Raumstation, Durchmesser drei Kilometer, Länge
der Nabe vierhundert Meter, Durchmesser der Nabe zweihundert Meter.
    Das geheime Ausweich-Hauptquartier! dachte Perry Rhodan. Er hatte
die Informationen des SEMOR-Ge-hirns einwandfrei empfangen, und zwar
nicht auf akustischem Wege, sondern als Impulse direkt in seinem
Bewußtsein. Auf der Bildwand waren die Maahk-Raumschiffe und
die Raumstation inzwischen klar und deutlich zu sehen. Die Schweren
Schlachtschiffe waren so postiert, daß sie die radförmige
Station nach außen abschirmten.
    Als das Ewigkeitsschiffvon einem Augenblickzum anderen stillstand,
wartete derTerraner unwillkürlich aufden Ruck, der beim abrupten
Halt jedes anderen Raumschiffs durchgekommen wäre. Bis ihm
wieder einfiel, daß Lethos' Schiff sich ja nicht innerhalb des
Normalraums fortbewegt hatte,

    sondern nach der letzten "Teleportation" fahrtlos in den
Normalraum zurückgekehrt war.
    "Ich werde unseren Ortungsschutz aufheben", teilte der
Hüter des Lichts mit. "Anschließend stelle ich eine
Funkverbindung zum Hauptquartier her."
    Perry Rhodan nickte nur. Seine Nerven waren bis zum Zerreißen
angespannt. Er überlegte, wie der kommandierende Maahk wohl auf
den Anblick eines Terra-ners reagieren würde, nach allem, was
geschehen war. Ortungsschutz aufgehoben! teilte das SEMOR-Ge-hirn
mit.
    Sekunden später zeigte die Bildwand, daß ein Drittel
derWalzenschiffe beschleunigten und Kurs aufdas Ewigkeitsschiff
nahmen. Rund fünfhundert Kilometer davor stoppten sie jedoch
wieder.
    Unterdessen hatte der Hüterdes Lichts durch Gedankenbefehl
eine Funkverbindung zum Hauptquartier der Maahks hergestellt. In der
Innenwand der Mento-zentrale bildete sich eine ArtTrivideokubus aus,
der von einem kleinen Schaltraum ausgefüllt wurde, in dem sich
fünf Maahks aufhielten.
    Alle fünf Maahks wandten sich um. Es sah so aus, als blickten
die grünschillernden Augen aufden sichelförmigen
Kopfwülsten der Wasserstoffatmer unmittelbar aus dem Bildkubus
in die Mentozentrale.
    "Hier spricht der Hüter des Lichts", sagte Tengri
Le-thos mit unerschütterlicher Ruhe. Wahrscheinlich wurde seine
Sprache in die Sprache der Maahks, das Kraahmak, übei setzt.
"Ich komme als Freund und bitte darum, mit dem Grek-1 des
Hauptquartiers sprechen zu dürfen."
    An den Gesichtern der Maahks war keine Regung zu erkennen. Deshalb
konnte Perry Rhodan auch nicht feststellen, ob sie erschrocken waren.
    Die Antwort, die einer der fünf Maahks gab, bewies jedoch,
daß die Wasserstoffatmer so logisch reagierten wie sie dachten.
    "Wir haben von Ihnen gehört, Hüter des Lichts",
kam die Antwort in einwandfreiem Interkosmo. "Ich werde Grek-1
rufen lassen. Sie befinden sich in dem großen Schiff, das
soeben angekommen ist?"
    "Es ist mein Schiff", antwortete Tengri Lethos.
    "Dann behalten Sie die derzeitige Distanz bei, sonst müßte
ich das Feuer eröffnen lassen!" erklärte der Maahk,
der geantwortet hatte.
    "Ihre Waffen könnten mir zwar nichts anhaben, aber ich
werde auf Distanz bleiben", erwiderte Lethos gelassen.
    Dazu sagte der Sprecher der Maahks nichts. Erwandte sich einem
kleinen Funkgerät zu und sprach hinein. Ungefähr eine
Minute später tauchte ein anderer Maahk in dem Schaltraum auf.
    "Ich bin der Grek-1 des Hauptquartiers", stellte er sich
vor. "Auch ich habe von Ihnen gehört. Der Grek-1, der unser
Landungskommando auf dem Planeten Rebirth kommandierte, berichtete,
daß ein Mann namens Omar Hawk Ihr Eingreifen ankündigte.
Sie würden uns helfen, sagte er. Aber Sie haben uns
nichtgeholfen."

    "Ich konnte erst heute kommen", sagte Tengri Lethos.
"Ich denke, daß ich Ihnen helfen kann, wenn Sie mit mir
kooperieren - und nicht nur mit mir, sondern auch mit dem
Großadministrator des Solaren Imperiums."
    "Ich lasse unseren Aufnahmebereich vergrößern,
Perry!" flüsterte er

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