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PR TB 171 Das Erbe Der Pehrtus

PR TB 171 Das Erbe Der Pehrtus

Titel: PR TB 171 Das Erbe Der Pehrtus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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feststellen, daß die
Ortungsanlagen versagen werden, denn sie können das Grün
nicht anmessen. Beschränken Sie sich also auf die optischen
Sensoren.«
    Rosy Breuer runzelte die Stirn. Sie fühlte sich unbewußt
gekränkt, weil Ogilvie behauptete, die Ortungsanlagen würden
versagen. Schließlich hatten ihre Geräte in noch keinem
Einsatzfall versagt.
    Sie verbiß sich eine Bemerkung und konzentrierte sich auf
ihre Arbeit. Soeben war die JAYMADAHR in den Zwischenraum
eingetreten, um in einer ersten Linearetappe eine Strecke von einem
halben Lichtjahr zu überbrücken.
    Der Halbraumspürer zeigte keine Echos. Dann fiel der Kreuzer
in den Normalraum zurück.
    »Keine Ortung«, meldete Rosy Breuer. »Die
optische Beobachtung zeigt, daß die grüne Wolke auch hier
noch in unverminderter Intensität besteht.«
    »Danke, Miß Breuer, geben Sie die Meldung auch an den
Chef auf der SOL.«
    Die Ortungstechnikerin aktivierte den Hypersender mit der linken
Hand, während sie mit der rechten weiter die Ergebnisse der
verschiedenen Ortungssysteme auf ihr Auswertepult abrief. Aber alle
Signale zeigten Nullwerte. Nur der Massetaster, von dem sie sich am
ehesten eine Registrierung der grünen Wolke erhofft hatte, gab
ein Echo. Dieses Echo war das der SOL, die
    nun in einer Entfernung von einem halben Lichtjahr stand.
    Während die Empfangsbestätigung der SOL einlief,
programmierte Ogilvie schon die nächste Linearetappe. Wieder
sollte ein halbes Lichtjahr zurückgelegt werden.
    Die Ergebnisse nach diesem Flug waren die gleichen wie nach dem
ersten. Es folgten zwei weitere Linearflüge, die die JAYMADAHR
auf eine Distanz von zwei Lichtjahren zur SOL brachte.
    Erstmals konnte Rosy Breuer nun eine Veränderung feststellen.
    »Die Dichte und Intensität des Grüns läßt
nach«, meldete sie an Ogilvie. »Aber die Funkverbindung
zur SOL wird schwächer.«
    »Dann schalten Sie eine Leistungsstufe zu«, brummte
der Kommandant unwillig. »Zwei Lichtjahre sind doch für
einen Hypersender ein Kinderspiel.«
    Die Ortungstechnikerin aktivierte den Hypersender zur vollen
Leistung. Wieder ging die SZ-1-16 in den Linearraum und legte die
Strecke von einem halben Lichtjahr zurück. Nach der Rückkehr
in das Einsteinuniversum bot sich auf den Bildschirmen ein grandioses
Bild.
    Die JAYMADAHR hatte die grüne Wolke verlassen. Sie stand im
Leerraum. Was die optischen Sensoren auf die Bildschirme übertrugen,
war eine gigantische grüne Hantel, die in der Richtung im Raum
schwebte, in der die SOL stand. Das grüne Gebilde hatte die Form
der SOL angenommen. Perry Rhodans Raumschiff mußte in der Mitte
dieser diffusen immateriellen Wolke stehen.
    Rasch überschlug Rosy Breuer die Ausmaße der Wolke und
teilte sie Ogilvie mit.
    »Die Länge der grünen Hantel beträgt fast
sechs Lichtjahre, der Durchmesser der Kugeln etwas über zwei
Lichtjahre. Das Ganze stellt eine Vergrößerung der SOL in
einem Maßstab von etwa eins zu rund neun
    Billiarden dar. Das ist unvorstellbar. Und offensichtlich hängt
das grüne Ding irgendwie mit der SOL zusammen, sonst hätte
es nicht deren Umrisse angenommen.«
    Die Aufzeichnungsgeräte liefen an. Genaue Daten und eine
Reihe Bilder wurden festgehalten, damit sie später auf der SOL
von den Wissenschaftlern und vom Rechnerverbund ausgewertet werden
könnten.
    »Miß Breuer«, sagte Ogilvie mit belegter Stimme.
»Melden Sie alle Daten an die SOL. Dann fliegen wir zurück.«
    Rosy Breuer hatte schon die wichtigsten Punkte für einen
Hyperfunkspruch an die SOL zusammengestellt. Sie ließ die
Meldung über den Hyperfunksender abstrahlen. Als die
normalerweise automatische Quittung nicht innerhalb weniger Sekunden
eintraf, wiederholte sie den ganzen Spruch. Auch hier blieb die
Quittung aus.
    Die Frau überprüfte die Justierung der Richtantennen und
die Ausgangsleistung des Senders. Die Anlage arbeitete störungsfrei.
Das bewiesen die Kontrollelemente.
    Ogilvie trat hinzu und überwachte die Tätigkeiten der
Ortungstechnikerin. Schließlich sagte er:
    »Ich glaube, daß diese grüne Wolke die
Hyperfunkwelle dämpft. Wir versuchen die direkte Rückkehr
zur SOL. Bleiben Sie auf Empfang. Wenn wir uns länger nicht
melden, wird die SOL uns rufen. Und die verfügt über
stärkere Sender.«
    Die JAYMADAHR nahm Kurs auf die grüne Wolke und ging erneut
in den Linearraum. Nach einem Flug von zwei Lichtjahren kehrte das
Schiff in den Normalraum zurück.
    »Miß Breuer, orten Sie die SOL, damit wir in dieser
grünen Suppe die richtige

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