Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 235 Im Bann Des Kometen

PR TB 235 Im Bann Des Kometen

Titel: PR TB 235 Im Bann Des Kometen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
äußersten
Planetenbahn.
    ,Bei allen Raumgeistern“, entfuhr es Menaras. ,Pa sind wir
ja in etwas Schönes hineingeraten.“
    Die Ortungszentrale meldete sich.
    Ja?“
    ,Die Taster sind wieder ei nsatzbereit.“
    ,Blödmann“brummte der Captain und unterbrach die
Verbindung.
    ,Draußen ist der Teufel los, und der Kerl faselt etwas von
seinen dämlichen Tastern“
    ,Was sollen wir tun, Captain? Beobachten?“
    ,Nein, die Gegend ist mir zu heiß, Helton Wir versc hwinden
wieder, sobald wir einige Grobdaten haben. Schließlich ist die
GUIDE kein Schlachtschiff.“
    Mit gemischten Gefühlen betrachtete der Kommandant die
hereinkommenden Bilder. Noch ließen sie die Flotten aus
keilförmigen Schiffen und an Katamarane erinnernde
Doppelrumpfraumer unbehelligt, aber wetten, dass es so bliebe, wollte
er darauf nicht.
    Beide Schiffstypen hatten in etwa das Volumen eines leichten
Kreuzers. und schienen sich ziemlich ebenbürtig zu sein. Nur
einmal wurde registriert, dass der Schutzschirm eines
Doppelrumpfraumers zusammenbrach. Mit einem materialzermürbenden
Manöver zog er sich hinter die eigenen Reihen zurück.
    Menaras rief in der Astronomischen Abteilung an. „Was ist,
seid ihr endlich fertig?“
    ,Noch ein paar Minuten, Sir. Die star ken Entladungen verfälschen
einige Messdaten, so dass wir Mehrfachortungen durchführen
müssen.“
    ,Wenn der GUIDE etwas passiert, reiße ich Ihnen persönlich
den Kopf ab, Schmidt. Sie haben noch zweihundert Sekunden, dann
setzen wir uns ab.“
    ,3ie sind au f uns aufmerksam geworden, Captain”, rief
Helton-Nuth.
    Alarmiert blickte der Kommandant zum Schirm. Gut ein Dutzend
Schiffe des keilförmigen Typs nahmen Fahrt auf und hielten
eindeutig auf den terranischen Forschungskreuzer zu.
    ,Na, los, Mann, worauf. warten. Sie denn noch?“ herrschte
Menaras den Piloten an.
    ,Wir ziehen uns zu rück. Geben Sie alles, was Sie haben, auf
die Triebwerke.“
    „Gewiss, Sir!“
    Da die Verbindung zur Astronomischen Abteilung noch nicht
unterbrochen worden war, hatten die Wissenschaftler mithören
können.
    „Aber die zweihundert Sekunden sind noch nicht um“,
beschwerte sich Vincent Schmidt.
    ,Pas kümmert mich im Moment einen Dreck“, schnauzte
Menaras. Jetzt geht es um die GUIDE - und um sonst nichts.“
    ,3oll ich einen Warnschuss abfeuern lass en?“
    ,3ind Sie von Sinnen, Helton? Wir unterlassen jede Provokation.“
    Der Captain hatte kaum ausgesprochen, als es bei den Keilschiffen
aufblitzte. Mehrere Treffer erschütterten den
    Forschungskreuzer, doch die Schirme hielten.
    „Was ist denn, Mac? Warum sind wir noch nicht hier weg?“
    ,ps geht nicht schneller, Sir.“
    Der Pilot deutete auf seine Instrumente. Die Anzeigen hatten
teilweise die Höchstmarken schon überschritten, Batterien
von Lämpchen blinkten in bedrohlichem Rot. Das Heulen der
überlasteten Aggregate drang bis in die Zentrale.
    Die Angreifer drittelten sich und führten eine Zangenbewegung
aus. Sechs, sieben Schiffe begannen, gleichzeitig im Takt zu feuern.
Wie gebannt blickte der Captain auf den Schirm, Seine schwejßnassen
Hände verkrampften sich.
    Mehrere Salven trafen die GUIDE. Das Schiff wurde durchgerüttelt,
schien sich aufzubäumen. Die Schirmfelder flackerten und
drohten, instabil zu werden. Das Wimmern von Alarmsirenen erfüllte
den Raumer, Si cherheitsschotte knallten zu.
    „Wir müssen im Linearraum sein, bevor sie uns von drei
Seiten unter Feuer nehmen“, stieß Menaras gepresst
hervor. , Helton, Einsatz der Transformkanone.“ Der Leutnant
gab den Befehl weiter. Gleich darauf verließ ein Geschoss mit
einem Abstrahlkaliber von tausend Gigatonnen das Geschütz, wurde
entmaterialisiert und erreichte mit Überlichtgeschwindigkeit
sein Ziel. Dort wurde es wiederverstofflicht und explodierte. Da, wo
sich eben noch ein Keilschiff befunden hatte, entstand eine
Miniatursonne, die mit rasender Geschwindigkeit expandierte.
    Die Gegenseite blieb davon unbeeindruckt. Zwar waren ihre Raumer
deutlich zurückgefallen, doch das hinderte sie nicht daran, aus
allen Rohren zu schießen. Unvorstellbare Energien wurden
freigesetzt. Ruckartig stiegen die Werte für die Belastung der
Defensivsysteme auf einhundertsechzig Prozent - die Schirme brachen
zusammen.
    Friis Helton-Nuth stöhnte auf. Noch sieben Sekunden bis zum
Überwechseln in den Rettung versprechenden Linearraum, sieben
lächerliche Sekunden, die in einer Situation wie dieser zur
Ewigkeit werden konnten und über Leben und Tod entschieden. Mit
einer

Weitere Kostenlose Bücher