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PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer

PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer

Titel: PR TB 250 Die Botschaft Der Migarer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Zufälle!«
    »Sie haben die Station zwanzigtausend Jahre lang nicht
gefunden.«
    »Was nicht bedeutet, daß sie es morgen vielleicht
tun!« knurrte Fedor vor sich hin.
    Bully wirkte plötzlich nachdenklich.
    »Hm. ihr seid wirklich dabei, mich zu überzeugen.
Fedor, kannst du eine Verbindung mit Terrania herstellen? Und dann
möchte ich Perry persönlich auf dem Schirm haben.«
    »Aber sicher! Wird etwas dauern, aber das kriegen wir schon
hin. Ich muß nur erst herausfinden, welche Relaisstation wir
erreichen können.«
    »Dann laß dich nicht aufhalten«, riet Bully und
übersah das zufriedene Grinsen der anderen.
    Die starken Hyperfunk-Relaisstationen waren in den Tiefen des Alls
derart stationiert worden, daß von jeder von ihnen aus über
andere gleichgearteten Stationen die Erde erreicht werden konnte. Wer
Verbindung mit auch nur einer dieser Stationen erhielt, konnte auch
Terrania kontaktieren.
    Fedor erhielt die gewünschten Informationen bereits nach zwei
Minuten durch den Bordcomputer und setzte das Rufzeichen ab. Wieder
verging nur kurze Zeit, bis er die Bestätigung erhielt. Ohne die
eigene Position anzugeben, nannte er den Namen des Schiffes und die
Kodenummer.
    Diesmal traf die Bestätigung unmittelbar darauf ein.
    Jetzt erst verlangte Fedor eine Verbindung mit der
Hyperfunkzentrale Terrania. Er verlangte sie mit dem Zusatz: Äußerst
dringend!
    Jetzt allerdings mußte er warten.
    Bully hatte sich zu ihm gesellt, während Fellmer, Ras und
Gucky im Aufenthaltsraum blieben. Die Tür war geöffnet. Sie
wollten kein Wort von dem verpassen, das gesprochen wurde, wenn der
Kontakt zustande kam.
    Bully sah erwartungsvoll auf den kleinen Hyperbildschirm. Noch
wechselten dort die einzelnen Symbole der Relaisstationen ab, bis
endlich Terrania erreicht wurde. Das Symbol erlosch, dafür wurde
das Gesicht eines Mannes sichtbar. Seine Mimik verriet, daß er
Bully sofort erkannte.
    »Verbindung hergestellt, Sir. Darf ich fragen. ?«
    »Direktkontakt mit Perry Rhodan«, unterbrach ihn
Bully. »Rafferschaltung und Zerhacker.«
    Der Mann nickte, und Bully sah, daß er mehrere Schaltungen
vornahm. Dann verschwand sein Gesicht vom Schirm. Sekunden später
blickte er in die forschenden Augen Rhodans, dessen Augenbrauen sich
leicht in die Höhe schoben, als er Bully erkannte.
    »Du? Ihr solltet eigentlich.«
    »Entschuldige, Perry, daß ich dich unterbreche.
Schalte auf den privaten Geheimkode, zusätzlich zu Raffer und
Zerhacker. Ich muß sichergehen, daß niemand, ich
wiederhole: niemand mithören kann.«
    Rhodans Gesicht verriet Befremden, aber dann nickte er sein
Einverständnis. Zehn Sekunden später gab es für keinen
Außenstehenden mehr die Möglichkeit, auch nur ein Wort von
dem zu verstehen, das gesprochen wurde. Jeder Satz benötigte zur
Abstrahlung den Bruchteil einer Sekunde, und selbst dieser kaum
meßbare Zeitraum wurde noch doppelt abgesichert.
    »Nun aber raus mit der Sprache, Bully! Was soll diese
Geheimniskrämerei eigentlich bedeuten?«
    »Ich fürchte, Perry, ich muß dich um eine
Verlängerung unseres Urlaubs bitten. Und zwar aus folgenden
Gründen.«
    »Ausführlich und doch so kurz und prägnant wie
möglich schilderte Bully das Zusammentreffen mit der fremden
Station und die schier unglaublichen Folgerungen, die daraus
entstanden waren. Er betonte, daß ein Auffinden der Station
durch Fremde sich verhängnisvoll auswirken könnte, und daß
eine Vernichtung aus leicht begreiflichen Gründen unmöglich
sei. Außerdem müßten die restlichen
Bildaufzeichnungen noch überprüft werden.«
    Perry Rhodan stimmte Bullys Argumenten ohne Zögern zu.
    »Sensationell!« bestätigte er. »Gut, daß
du mich informiert hast. Die Sache steht unter strengster
Geheimhaltung, niemand außer euch und mir darf etwas davon
erfahren. Ich wiederhole: niemand! Natürlich kann nun von einem
Urlaub keine Rede mehr sein. Ihr seid ab sofort im Auftrag des
Solaren Imperiums unterwegs, das gibt euch jede Handlungsfreiheit.
Nimm wieder Kontakt mit mir auf, wenn sich etwas Neues ergibt.«
    »Wir bleiben in Verbindung«, versprach Bully.
    »Viel Glück!« sagte Rhodan noch, ehe er
abschaltete.
    Bully drehte sich um und sah hinüber zur offenen Tür des
Aufenthaltraums.
    »Nun, zufrieden?«
    »Völlig« kam es dreistimmig zurück.
    Die siebente Holo-Bildplatte brachte eine Sensation.
    Ras war in der CORONA zurückgeblieben, brauchte aber nicht
auf das Betrachten der Aufzeichnungen zu verzichten. Fellmer hatte
die Spezialkamera

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