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Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1

Titel: Projekt Genejusha - Wächter der Sonne 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ava Applesnake
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Energie gestreift. Etwas, das ich nicht kannte. Es war kurz bevor die ersten Kinder kamen, ein sonderbares Erlebnis! Ich dachte, es wären die Hormone!“ Né blickte von GAB zu SAT. Sie versuchte, die Erinnerung detailliert zu erhalten. „ Die Energie? Wie fühlte sich diese Energie an? “
    „Wenn ich euch den Ragton in meinem Gehirn zeige, solange ich noch genug Erinnerung an meine Zeit als Königin habe, könnt ihr die Energie lesen?“
    „Ja, das müsste möglich sein!“ SAT legte Né die Hand auf die Stirn. „ Schon wieder so eine Hitze! “, dachte er. Sie glüht immer noch. Was konnte das sein? „Du bist ziemlich warm für deine Natur!“
    „Ich muss dir ehrlich sagen, ich habe das Gefühl, ich verglühe hier. Sieh dir meine Haut an. Sie färbt sich! Ich glaube, ich bin nicht kompatibel mit dem Sauerstoff. Ich fühle so etwas wie organische Schmerzen.“ Sie zeigte SAT ihre Haut und ließ ihn den Unterschied zwischen der Haut an ihren Händen und der vor dem Sauerstoff geschützten Haut unter der Uniform sehen.
    „Aber du auch! Deine Haut färbt sich, sieh nur!“ Né starrte seine Hände an. SATs Haut war wie die von GAB völlig bronziert. Die Gefäße seiner inneren Naddi-Kreisläufe kamen deutlich zum Vorschein.
    „Hier auf GAYA zu entbinden ist eine Sache, liebe Né. Aber hier länger zu verweilen, jetzt da wir unter Sauerstoff stehen, ist eine Gefahr!
    MIC wartet auf euch, wir beide haben alles besprochen. Der Junge muss zu TARA und GAYA, ehe ihn Saranar in Empfang nehmen kann. Er muss seine DNS hier abgeben und auf Excalibur abspeichern. Das weißt du sicherlich!“ Idmera stand auf einmal vor ihnen und blickte Né an.
    „Du willst damit sagen, dass mein Sohn noch immer hier ist, obwohl die Watcher eintreffen? Ist das Saranars Plan? Will er Demagon davon in Kenntnis setzen, dass ich hier war oder bin?“ Né hätte Saranar trauen sollen, aber irgendetwas in ihr stellte sich ihrem Vertrauen in den Weg.
    „Die Watcher müssen ihn sehen, das ist ein Befehl von WOOLF. Ich kann es nicht ändern. Wir sind WOOLF gegenüber verpflichtet, das weißt du. Ich kann in diesem Körper nicht auf die Sphäre von WOOLF gehen. Ich habe ihn genetisch anpassen müssen! Ich, Idmera, bin nun eine Bewohnerin von GAYA und kann hier vorab nicht mehr weg. Der Sauerstoff macht euch zu schaffen. Eure Lungen sind nicht dafür ausgerichtet oder umgewandelt, auch könnt ihr in dieser Umgebung nicht formwandeln. Geh zu WOOLF! Er klärt dich auf!“ Idmera sah zu Boden. Deutlich konnte jeder sehen, dass sie mit GAYA eins geworden war. Warum war das niemandem vorher aufgefallen? War das der Preis für dieses Experiment? So sehr mit ihr verbunden zu sein, dass man nicht mehr weg kam?
    „Wie hast du die Energie Mianuass halten können? Du schwingst noch immer auf dieser Energie. Muss man dafür ein Training machen? Wie ist das mit der Lunge? Muss ich die DNS erweitern oder eine Lunge zusätzlich wachsen lassen?“ Né begann sich gerade fürchterlich zu sorgen. Hatte Idmera nun ihre Chancen aufgegeben, zurück auf Mianuass zu gehen? Idmera lebte die meiste Zeit ihrer Verkörperung auf Nibiru. Sie war ein GenTec und ein Ausbilder.
    „Denk nicht, Nejusha! Nein, ich habe keine Chance verspielt. Ich bleibe eine lange Zeit. Im Erdinneren wird eine großartige Station gebaut, die alle Speziesformen, die je hier existieren werden, als ein Paar beheimaten wird. Mach dir keine Sorgen, ich weiß was ich tue! Als Kobra muss ich für mein Volk hier verankert sein und meine Blutsbande mit deiner Mutter halten und die Verbindung auf Mianuass. Ich habe die DNS auf alle Gasverbindungen trainiert. Das werdet ihr auf Arkturus auch machen müssen, wenn ihr beginnt, die Armeen zusammen zu stellen.
    Los jetzt, mach dich auf zu WOOLF und präsentiere deinen Sohn. Ich kümmere mich derweil um SAT und GAB. Die beiden brauchen was zu Trinken und ein intensives Gespräch!“ Idmera lachte verschmitzt und sah Né nochmals tief in die Augen. Diese drehte sich auf den Absätzen um und das Leder ihrer Uniform knarzte. Ihre schon wieder lang gewachsenen schwarzen Haare wirbelten ihr um Rücken und Po.
    SAT seufzte. Tief in den Rubinhöhlen von GAYA war seine Frau und hier die Königin. Warum immer er? Warum musste immer er diese Rollen spielen?
    Idmera wartete schon und sie wollte auch Mea zu diesem Gespräch holen und es war auch gut, dass wenigstens für einige im Team jetzt einmal ein ruhiger Teil begann. Wenn auch nur für fünf Pulsare.

35.

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