Quer durch die Schweiz - zu Fuss von Basel nach Locarno (German Edition)
war okay, aber einfach ausgestattet. Das Bad war nur mit einem Vorhang vom Rest des Zimmers abgetrennt, andere Zimmer mögen eine andere Aufteilung haben. Aber alles funktionierte. Das Frühstück am frühen Morgen war ebenfalls ansprechend, so dass wir grundsätzlich zufrieden waren.
Verkehrsmittel:
Oensingen
mit dem Zug nach Balsthal, Olten, Biel, Oberdorf, Solothurn, Konstanz und Neuchatel
Kestenholz/ Rain
mit dem Postbus nach Oensingen und Wolfwil
Wolfwil
mit dem Postbus nach Oensingen und Olten, mit der Aare-Fähre vom Restaurant Fähre nach Wynau, unbedingt abklären (Tel. 062 / 926 18 31) ob die Fähre in Betrieb ist!
Roggwil
mit dem Zug nach Olten, Langenthal und Turgi
St. Urban
mit dem Postbus nach Langenthal und Zell
Altbüron und Grossdietwil
mit dem Postbus nach Zell, Langenbach und St. Urban
Empfohlene Links:
SBB-/Bahn-/Postbus- Online-Fahrplan-fahrplan.sbb.ch/bin/query.exe/dn
Gemeinde Oensingen - www.oensingen.ch/de
Fähre über die Aare zwischen Wolfwil und Wynau - www.restaurant-faehre.ch/index2.html
Gemeinde Wolfwil - www.wolfwil.ch/de
Gemeinde Wynau - www.wynau.ch
Gemeinde Roggwil - www.roggwil.ch/de
Luzerner Psychiatrie (heutiger Betreiber des ehemaligen Klosters St. Urban) - www.st-urban.ch/pages/index.cfm
Gemeinde Grossdietwil - www.grossdietwil.ch/frames/Grossdietwil.html
Gasthof Löwen in Grossdietwil - www.loewen-grossdietwil.ch
- alle Angaben ohne Gewähr, Stand: Mai 2008 -
Tag 4 - Grossdietwil - Wolhusen
Der vierte Tag führt sie tiefer ins Kanton Luzern hinein. Sie erreichen Teile des Jakobswegs, der von Luzern kommend, Richtung Genfer See strebt. Bei guter Sicht können Sie hinter Zell die Berge am Vierwaldstätter See sehen.
Strecke von/ nach:
von Grossdietwil (569m) nach Wolhusen (506m)
Kurzbeschreibung:
Ausdauer ist heute gefragt! Von Grossdietwil gelangen sie schnell auf eine karge Hochebene mit vereinzelten Bauernhöfen. Über eine oft windige Ebene geht es zügig zum ersten Etappenziel, Zell. Steil geht es bergab und wieder aus dem Ort bergauf, ehe sie auf gut ausgeschilderten Forstwegen Willisau erreichen. Der Rest der Strecke verläuft im Tal oder am Talhang entlang des Flusses "Kleine Emme" bis nach Wolhusen, dem heutigen Tagesziel.
Länge:
29km
Aus der o.g. Zahl wurden die unnötigen Umwege herausgerechnet. Ohne diese "Begradigung" sind wir einschl. aller Umwege insgesamt 30km auf dieser Strecke gegangen.
Dauer: (inklusive Pausen)
8 Stunden
Swisstopo-Karten Maßstab: 1:50.000
234 T - Willisau Preis je Karte: ca. 14 Euro (Stand: Mai 2008)
Empfohlenes Kartenmaterial:
von Halwag Kümmerly & Frey, Maßstab 1: 60.000
Oberaargau - Solothurn - Sempachersee ISBN-13: 978-3-259-00807-2
Preis je Karte: ca. 13 Euro (Stand: Mai 2008)
Ausgangspunkt:
Grossdietwil (569m), Gasthof Löwen, Luzernerstrasse
Endpunkt:
Wolhusen (506m), Bahnhof
Höhenunterschied:
249m zwischen tiefstem und höchstem Punkt
Höchster Punkt bei km:
755m bei km 4,8
Tiefster Punkt bei km:
506m bei km 28,0
Höhenprofil:
(Höhenlinien im 25m Abstand)
Anforderungen:
Moderat
Der Weg stellt heute keine besonderen Anforderungen, es ist aber Ausdauer wegen der Länge der Etappe erforderlich. Es gibt zwei längere Steigungen direkt am Anfang von Grossdietwil hoch und aus Zell heraus. Beide führen jeweils auf Hochebenen, die weite Aussichten auf die umliegende Landschaft ermöglichen.
Wegbeschaffenheit:
Eine Mischung aus Forstwegen und asphaltierten, kleinen Strassen, die die einzelnen Bauernhöfe verbinden. Die Orte Zell, Willisau und Menznau müssen durchquert werden. Ansonsten ist der Weg geprägt von - wie auf der Perlenschnur aufgereihten - Bauernhöfen.
- alle Angaben ohne Gewähr, Stand: Mai 2008 -
Wegbeschreibung D km G km
(Die Ortsnamen und Ziffern finden Sie auf der Tageswanderkarte wieder. “G km” bedeutet die Gesamtdistanz, “D km” bedeutet die Differenz zwischen den einzelnen Ziffern.)
Grossdietwil 0,0 0,0
Der Ort lag jahrhundertelang auf der Kantonsgrenze zwischen Bern und Luzern. Auseinandersetzungen um die Grenze begleiteten das Leben der Anwohner viele Generationen lang. Trotz aller Hindernisse hat der Ort aber auch von der Lage zwischen St. Urban und Zell profitieren können.
Der Start ihres heutigen Tages, der Gasthof Löwen an der Luzernerstrasse , ist ein gutes Beispiel dafür. Der "Löwen" war mindestens seit dem 17. Jh. mit einem Schankrecht ausgestattet und zeugt noch heute mit seiner imposanten Fassade
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