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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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linsen, wo die Fahrt hinging, aber sie war noch so erschöpft, sodass sie trotz gegenteiliger Anstrengung einschlief.
    Jack hörte ihren ruhigen Atem und fuhr so sinnig, wie es der Verkehr zuließ, seinem Ziel entgegen.
     
    Erst als Jack in eine Tiefgarage fuhr, erwachte Angel. „Wo sind wir?“, fragte sie verschlafen.
    „In Bremerhaven.“
    „Cool, gehen wir jetzt in den Zoo oder ins Klimahaus oder was?“
    Mit einem Grinsen im Mundwinkel zog Jack eine Braue in die Stirn, parkte den Wagen und half Angel beim Aussteigen. „Eher ... ‚oder was‘.“
    „Nun sag mir endlich, wo wir hinwollen“, schurrte Angel.
    Noch ließ er sie zappeln und griff nach den Taschen auf dem Rücksitz. „Das siehst du gleich selber.“
    Angel sah ihm zu und nahm seine Hand, als er sie ihr reichte. „Jack?“
    „Ja, mein Kätzchen?“
    „Ich komme mit, wo immer du mich hinführst, aber ich brauche jetzt zum Wachwerden einen Kuss.“
    Zuerst schob Jack Angel in den Fahrstuhl, dann drückte er sie vorsichtig an die Wand. „Nur einen Kuss oder mehr?“, fragte er leise, hielt dabei den Finger kreisend über der Stopptaste.
    Angel sah von seinem Finger auf seinen Mund. „Wann haben wir die nächste Möglichkeit allein zu sein?“
    „In fünfzehn bis zwanzig Minuten.“
    „Echt?“
    „Jepp!“ Jack nickte ruhig.
    „Dann reicht mir ein stürmischer Kuss.“
    Dem winzigen Wunsch kam er umgehend nach.
    Schade, er hätte das Ganze auch ein wenig weiter ausgereizt, aber im nächsten Stock kamen weitere Personen in den Fahrstuhl.
     
    Zuvorkommend ließ Jack den beiden zugestiegenen Frauen den Vortritt und verließ mit Angel als Letztes den Fahrstuhl. Zielstrebig geleitete Jack Angel zu einem Taxistand und nannte sein Ziel.
    Das Taxi hielt an einem Hafenbereich, in dem nur exklusive Jachten lagen.
    Ergriffen schaute sich Angel mit großen Augen um und bekam den Mund nicht mehr zu. „Besichtigen wir jetzt Jachten?“, fragte sie beeindruckt. „Die da ist heiß“, stöhnte sie gleich danach und beäugte die gigantische und luxuriöse Jacht.
    „Und wie gefällt dir die da hinten?“
    „Wow, die is ja noch größer! Und da hinten steht ein Heli drauf. Und guck mal, die hat ja mindestens fünf Decks.“
    „Willst du die mal von innen sehen? Ich kenne den Besitzer.“
    Mit großen Kulleraugen nickte Angel sprachlos und hatte völlig vergessen, dass Kev ihr mal ein paar Infos zugesteckt hatte.
    Oh Mann, er musste sich auf die Zunge beißen, damit er nicht dümmlich grinste. Jack lotste Angel über einen breiten Steg auf die Jacht und ließ die Taschen erst los, als sie den Hauptraum betraten. Wow, Angel kullerten die Augen immer weiter raus und sie zog ihre Schuhe von den Füßen.
    „Tun dir die Füße weh?“, fragte Jack fürsorglich.
    „Nein, aber ich will hier nichts kaputt machen.“
    Aufs Neue musste er sich ein Grienen verkneifen und Jack hielt Angel in seinen Armen fest. „Ist dir Geld eigentlich viel wert? Brauchst du Luxus?“
    „Geld ist insofern wichtig, da es dafür sorgt, dass man was zu kauen und zum Anziehen hat, und ich brauche keinen derartigen Luxus. Wer kann sich für solch ein Schiff schon eine Putzfrau leisten?“
    „Die Jacht wird alle zwei Monate grundgereinigt und der Besitzer vermietet das Schifflein, dann wird auch meist das Personal gleich mit gechartert.“
    Dieses Schiff war eindeutig zu groß, Angels Augen verengten sich. „Und du hast es jetzt gemietet?“
    „Nein. Warum sollte ich ... es gehört mir.“
    Okay, das war zu viel Information, nee, eher zu viel Schiff, Angel ließ sich auf einen der weißen Sessel plumpsen.
    „Es ist eine von fünf Jachten, die die Weltmeere durchkreuzen und die Zweitkleinste.“
    „Verschlingt das nicht Unmengen an Geld?“, plumpste es ihr raus.
    „Sicher, aber ich fahre Plus ein.“
    Nochmals blickte Angel sich staunend um. „Deine?“
    „Angel, ich kann es mir leisten.“
    Mit einem leisen Ruck sprangen die Motoren an, das Schiff begann sich zu bewegen und prompt sprang Angel in Jacks Arme.
    „Konga hat gesehen, dass wir da sind, und fährt jetzt los.“
    Trotzdem schluckte Angel und klammerte sich an Jack fest.
    „Auf dem Katamaran warst du doch seefest oder?“
    „Ja, aber ich bin noch nie auf so einem Schiff gewesen.“
    „Und jetzt hast du Bammel?“
    „Und wie!“
    Sicher, ihre Reaktion war süß, aber Jack atmete geräuschvoll und hielt Angel fest. „Dir passiert hier nichts. Komm, ich zeige dir unser Reich.“
    Nach kurzem Zögern ließ Angel

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