Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)
sie.
„Es ist keine alltägliche Situation. Zwei Männer gleichzeitig zu lieben, und dass die beiden es akzeptieren ist auch außergewöhnlich.“
„Felma, ich kann dir nur sagen, dass es bisher keine Probleme gab und alles bestens läuft. Beide sind hinreißend und liebevoll.“
„Ich gönne dir, dass alles gut geht. Wann meinst du, können wir euch hier wieder willkommen heißen?“
„Kann ich nicht sagen. Wir haben noch zwei Stationen vor uns. Dann muss ich sehen, wie wir Joyce von Terrag wegbekommen. Was dann noch kommt, steht momentan in den Sternen.“
„Dalia sagt, alle Lager sind umstellt und Terrags Leute werden sehr schlechte Karten haben. Sie weiß auch irgendetwas von den Geborenen und es sollen nicht wenige sein.“
„Wie viele sollen es sein?“
„So um die hundert, plus minus fünfzig. Festlegen will sich Dalia nicht.“
„Und warum sollte Jack dann die geborenen Vampirinnen schwängern?“, dachte Angel laut.
„Was sollte er?“, fragte Felma entgeistert gegen.
„Nicht so wichtig. Kann ich Heaven sehen?“
„Sicher, sie liegt dort in der Wiege.“
Sofort wandte Angel ihren Blick, bisher hatte sie nur ihren Sohn im Auge.
Das Kinderzimmer war riesig und mit allem ausgestattet, was Mutter- und Kinderherzen sich wünschen würden. Angel schaute auf Jared runter und siehe da, er war, wie gewohnt, eingeschlafen. Sachte stand sie auf und legte ihn nach seinem Bäuerchen in die Wiege und deckte ihn mit seiner dünnen Sommerdecke zu.
Heaven war wie Jared gleich weit entwickelt. Angel nahm sie hoch und sie erwachte. Sofort strahlte sie Angel an.
„Du bist so ein süßer Wonneproppen“, schnurrte Angel und legte die Blutmaus in ihren anderen Arm, weil Jared schon ganz schön schwer war. Ähnlich wie Jared reagierte auch Heaven und peilte ihre Brust an.
„Beißt Heaven wirklich so doll zu?“, fragte Angel.
„Nuckel auf Flaschen halten bei ihr nicht lange, dann hat sie sie durch.“
„Kann ich sie dann überhaupt noch anlegen?“
„Nur auf eigene Gefahr.“
Angel probierte es. Heaven saugte ihre Brustspitze ein und hackte zu. Angel empfand es, wie bei Jared, nicht sonderlich schmerzvoll.
„Ich entführte sie dir kurz“, summte Angel und streichelte Heavens Wange.
Fachsimpelnd inspizierten Jack und Konga die Schädel, als Angel vor ihnen erschien.
„Ihr habt auch keine gescheiten Hobbys“, murmelte sie und streichelte Heaven über die schwarzen Haare.
„Wen bringst du uns denn da mit?“, fragte Jack.
Angel sah zu Konga empor. „Deine kleine Ziege.“
Sie blickte wieder zu Jack. „Jared hat schon seine Dröhnung weg und er pennt wie sein Vater. Tief und fest.“
Konga kam um den steinernen Tisch und sah auf seine Tochter herab. „Sie ist so klein und zerbrechlich.“
„Nimm die fetten Tomaten von den Augen! Der kleine Kampfbrocken wiegt locker stramme acht Kilo.“
Glücklich über die prächtige Entwicklung seiner Tochter ließ Konga sie nach seinem Zeigefinger greifen und ihr kleines Händchen umklammerte ihn eisern.
„War es das, das dich momentan abgelenkt hat?“, fragte Jack.
„Nicht direkt, ich wollte einfach mal nach den beiden sehen, um zu wissen, ob es ihnen gut geht. Tja, manchmal bin ich auch mal ne anständige Mama“, seufzte Angel leise.
Liebevoll kam Konga vor und guckte seiner Tochter mit einer grinsenden Fratze in die dunklen Augen und sie gluckste mit halb offenem Mund in seine Richtung. Prompt lief ihre Mahlzeit aus ihrem Mund.
„Lenk sie nicht ab, sonst verschluckt sie sich noch“, flüsterte sie und sah in seine Augen, die direkt vor ihren waren.
Die Anziehungskraft zwischen den beiden war außergewöhnlich! Wow, Angel schluckte und sein Mund legte sich auf ihren. Sanft aber bestimmt drückte sich seine Zunge zwischen ihre Lippen und sie küsste zärtlich gegen. Nach ein paar Sekunden musste sie sich losreißen, weil ihre Knie weich wurden und einzuknicken drohten. Allerdings blieb sie vor seinem Mund und schmachtete ihn an.
„Keylan“, flüsterte sie sinnlich.
„Ich liebe dich“, flüsterte er zurück.
„Ich bringe Heaven jetzt zurück. Nimmst du sie mir kurz ab, damit ich mich wieder richtig anziehen kann?“
„Bleib so, sieht lecker aus“, brummte Konga und schielte hemmungslos auf ihre geschwollene Brustspitze, aus der noch Blut und Milch tropften.
Ahnend, was Konga gleich tun würde, griff Jack dazwischen, um Heaven in Sicherheit zu bringen.
Kongas Augen glänzten überirdisch, er würde jetzt
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