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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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stoppte. „Tschuldigung, das wollte ich nicht“, stammelte er und sah dabei nur Angel an.
    „Richte deinen Blick auf ‚unser‘ Ziel aus und fahr gesittet weiter!“, grollte Felma.
     
    Über Funk bestellte Konga einen Liegeplatz und wurde auf italienisch dort hingelotst. Sachte und sehr langsam legte er an und vertäute das Schnellboot. „Ich muss eben das Geschäftliche abwickeln. Wartet kurz.“
    Felma griff in ihre Handtasche und fand nicht, wonach sie suchte. „Scheiße“, fluchte sie. „Ich hab keine Karte dabei.“
    Angel verstand und griff in ihre Hosentasche. „Macht nichts, hab Jacks Karte da … bei ...“ Eine Hosentasche nach der anderen durchwühlte Angel und fluchte ebenso. „Mist, aufm Tisch liegen gelassen.“
     
    Laut italienisch fluchend kam Konga mit den Papieren zurück und erblickte zwei bekümmerte Gesichter. „Italiener und ihre besonnene Arbeitsmoral!“ Er schaute von Felma zu Angel. „Was ist los?“
    „Wir müssen kurz zurück“, antwortete Felma geknickt.
    „Ich wette, ihr habt vor Aufregung die Zahlungsmittel vergessen.“
    Beide nickten mit unglücklichen Gesichtern. Konga kam aufs Boot, zückte seine schwarze AmEx und wedelte vor den Ladys damit herum. „Chauffeur gefällig? Oder wieder zum Schifflein? Ich kann euch die Karte leider nicht so überlassen, weil ab und zu ein Perso dazu verlangt wird. Und keine der Ladys sieht mir ähnlich.“
    Angel sah Felma an und diese schaute fragwürdig an ihr herunter.
    „Er wird dich in einen Sack packen, wenn er dich überhaupt wieder vom Schiff lässt“, stellte Felma mit einem betonten Blick auf Angels Brüste fest.
    Natürlich folgte Angel Felmas Blick an ihr herunter und errötete bis unter die Haarwurzeln. Ihre Brustwarzen standen wie Einsen. Lag sicher an dem frischen Wind hier am Pier.
    Felma linste zu Konga, der krampfhaft versuchte, nicht dorthin zu starren, und grinste. „Besser einen Chauffeur mit Kohle als einen Sack anhaben ... oder?“
    Hilflos hielt Angel sich die Hände vor ihre Brüste. „Denke ich auch, und unser erster Laden sollte Unterwäsche hergeben.“
    Wenn Felma dabei wäre, könnte ja ohnedies nichts passieren, und Angel nahm sich vor, ihr auch nicht von der Pelle zu rücken.
    Joyce war momentan auch wieder gut drauf, und das würde sie unter keinen Umständen untergraben. Konga, das war nur eine reine sexuelle Sache … davon war Angel felsenfest überzeugt! Jedenfalls wollte sie es als solches sehen.
    „Haben sich die Ladys nun entschieden? Wenn ja, dann muss ich mir was anderes anziehen.“ „Müssen wir dazu zum Schiff zurück?“, fragte Angel ängstlich und ließ zerstreut die Hände sinken.
    „Nein, hab Vorsorge getroffen. Ich kenne euch zu genüge.“ Fluchs verschwand Konga in der einzigen, winzigen Kabine. Mit schlabbriger Badehose und barfuß einkaufen, nee.
    „Wie meint er das denn? Sind wir zu dämlich, an alles zu denken?“, fragte Angel.
    „Sind wir es denn nicht? Du vergisst die Unterwäsche und wir beide unsere Finanzen. Wir sind dämlich.“
    „Stimmt!“
    Konga kam zurück und Angel blieb die Spucke weg. Schwarzes kurzärmliches Seidenhemd und eine wadenlange schwarze Jeans und nackte Füße in schwarzen Turnschuhen. Ansprechend, sexy und leider ungemein lecker.
    „Hast du dich mit Angel abgesprochen?“, fragte Felma kritisch.
    „Nee, ich trage öfter Schwarz, das hat nichts mit ihr zu tun. Ich laufe halt nicht gerne wie ein bunter Hund herum. Aber wenn ihr darauf besteht ... in irgendeinem Touristenladen finden sich sicher ein paar weiße Baumwollsocken und Sandalen. Und wenn wir Glück haben, ein T-Shirt mit einem dümmlichen Aufdruck, wie: ‚Ich saufe mich gerne ins Delirium, weil dann ist der Himmel so schön wackelig‘.“
    Ungezügelt prustete und hustete Angel los, worauf sie beide entgeistert anguckten.
    „Ist schon gut ... ich, hab mir das nur gerade bildlich vorgestellt“, hüstelte sie und ließ sich von Felma auf den Rücken klopfen.
    „Fertig?“, fragte Konga mit selbstgefälligem Blick auf die beiden Ladys.
     
     
     
     
     
     
     

Endlich
     
     
     
    Ein halbes Stündchen später bog Konga mit dem Leih-Benz in die City ein.
    „Weißt du, was echt ätzend ist?“
    Felma, die gerade aus dem Fenster sah, wandte sich Angel zu. „Nee, was denn?“
    „Italien ist für sein grandioses Eis bekannt und hier steht eine Eisdiele neben der nächsten und ich habe keinen Hunger auf Eis, weil alles ohne Blut abgemischt wird.“
    Das kam so trocken aus

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