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Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition)

Titel: Racheengel der Vampire 2: Die Suche nach dem reinen Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angel Wagner , Revenge Angel
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noch.
    Sportlich und bequem und ohne Unterwäsche - hatte sie mal wieder vergessen - und jetzt wollte sie sich auch nicht mehr darum kümmern.
    „So besser?“, schnurrte sie und drehte sich vor dem Bett.
    Jack musterte sie eingehend. „Hast du kein längeres Shirt gefunden? Das ist so klein und bauchfrei, ist ungesund für deine Nieren.“
    „Boah Jack! Draußen sind fünfunddreißig Grad im Schatten, ich quäle mich in eine Jeans und du maulst immer noch. Ich gehe so oder so in Klamotten, die mir zusagen.“
    „Wir sind in Italien, du bist blond und hast ein bauchfreies, superdünnes Top an. Ich komme mit!“
    „Nö, dann komme ich ja gar nicht zum Einkaufen!“, protestierte Angel lautstark.
    Jared schlug die Händchen auf Jacks nackte Brust und amüsierte sich darüber, wie sich seine Eltern anmaulten.
    „Jawohl, verhau deinen Papa! Der is gemein zu Mama und will sie in einen Mehlsack stecken.“
    „Wenn du wiederkommst, dann lege ich dich übers Knie!“, knurrte Jack und grinste seinen Sohn an. „Und du darfst helfen.“
    „Du willst unseren Sohn gegen mich aufhetzen“, brummte Angel und zückte ihre Fänge. „Gleiches Recht für alle und jetzt verschwinde, bevor ich Jared in den Laufstall bringe, um zu überprüfen, ob du Unterwäsche anhast.“
    Hui, Angels Wangen überzogen sich mit einer zarten Röte und Jack kniff die Augenlider zu Sehschlitzen zusammen. „Du hast doch welche an?“, fragte er leise.
    „Sicher“, schnurrte Angel ausweichend und ging langsam zur Tür.
    „Ganz sicher?“, fragte Jack nochmals.
    Sie hatte die Türklinke in der Hand. „Möglicherweise ... vielleicht auch nicht.“
    Jack zog seinen Sohn an sich und stand mit ihm auf, da knallte die Tür zu.
     
    Solche Probleme hatte Angels Begleitung nicht, Felma wartete bereits an einem der Schnellboote. Angel kam angerannt und hielt sich an ihrem Arm fest. „Himmel ... sofort los ... fahren“, keuchte sie.
    „Will er dich nicht fortlassen?“
    „Hab Unterwäsche vergessen ... passiert mir ... ab und zu“, hustete sie hervor.
    Felma selbst war in unspektakulär khakifarbenen Bermudas und dem farblich dazu passenden Hemd gehüllt. Weiblich aber reizlos dezent.
    Neben ihnen sprang Konga ins Boot und startete die Motoren. Irritiert äugte Angel von Felma zum Boot. „Kannst du nicht fahren?“, fragte sie Felma leise.
    „Nein, leider nicht, ich komm mit den kleinen Booten nicht klar. Aber Konga begleitet uns nicht, er bringt uns nur ans Festland und besorgt einen Leihwagen, dann wartet er auf dem Boot.“
    „Warum fährt Kev uns nicht?“
    „Angel, was hast du? Wer passt dann, wenn nicht unsere Männer, auf die Kids auf?“
    „Stimmt, da muss ich dir recht geben.“
    Unsicher ging Angel den schmalen Weg zwischen den beiden Schnellbooten runter und schwankte.
    Halt anbietend hielt Konga ihr die Hand hin und Angel musste zufassen, sonst hätte sie das Gleichgewicht verloren.
    Mit einem weiten Schritt ins Schnellboot landete sie unfreiwillig vor Kongas Brust und schluckte.
    „Alles klar?“, fragte er sie leise.
    „Sicher, ich bin froh, dass ich die Pumps wieder ausgezogen hab.“
    Konga sah an ihr hinab, peilte unweigerlich in ihren Ausschnitt, der von ihren vollen Rundungen abstand. „Jack lässt dich so durch Italien laufen?“, fragte er heiser und kommentierte seine Frage gleich mit: „Ich hätte dir in jedem Fall Unterwäsche verpasst.“
    Vorschriftsmäßig errötete Angel und wollte sich aus seinen Armen winden, aber er hielt sie fest. „Fall nicht und setz dich, bevor ich anfahr. Sonst wirst du doch noch Fischfutter.“
    Felma sprang ins leicht schaukelnde Boot und in dem Moment ließ er Angel frei.
    Angel taumelte kurz und ließ sich von Felma zu den Sitzen geleiten. „Boote sind nicht so dein Ding?“
    „Nee, deshalb will ich auch jetzt so schnell wie möglich an Land.“
    „Kann ich verstehen, und ich verstehe jetzt auch etwas mehr als vorher“, bemerkte Felma, weil ihr Blick von Konga zu Angel wechselte.
    „Was?“, fragte Angel, weil sie nicht wusste, worauf Felma anspielte.
    „Ist nicht so wichtig. Setzen wir uns, mich überkommt das aufkeimende Gefühl, Konga wird sehr rasant anfahren.“
    Das Boot setzte zurück und Konga fuhr, um Abstand zum Schiff zu bekommen, wie ein Henker in die Kurve. Augenblicklich färbte sich Angels Gesicht grün ein.
    „Komm runter und fahr langsamer!“, schrie Felma zu Konga rüber.
    Er warf einen Blick zurück und drosselte sofort das Tempo, bis das Schnellboot

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