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Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann

Titel: Rätsel um 5: ... den wandelnden Schneemann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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als er sie wieder öffnete, sah er etwas! – Ein Schatten glitt einen Abhang hinunter und verschwand.
    »Barny«, flüsterte er, »Barny!«
    »Was ist?«
    »Komm doch mal her!«
    Er trat zur Seite, und die anderen drängten sich dicht um den Ausguck.
    »Was denn?« fragte Barny.
    »Siehst du nichts?« flüsterte Stubs. »Ich habe etwas gesehen.« Weiter kam er nicht.
    »Da«, sagte Barny, »da!« Seine Stimme klang ganz heiser. Er fuhr herum.
    Stubs preßte sich neben ihn. »Es sind zwei«, flüsterte er,
    »nein, drei!«
    Die Schatten glitten über die Hügel, verschwanden, tauchten auf und kamen näher, lautlos und unheimlich schnell.
    Robert schob Stubs zur Seite. »Wo?« Und dann sah auch er sie.
    Barny zog ihn fort, und dann sagte er: »Skier! Sie kommen auf Skiern! Es sind mindestens drei Mann! Aber es können auch mehr sein.«
    Dinas Zähne schlugen aufeinander. »Und was nun?« fragte sie. »Was nun?«
    »Wir müssen uns ruhig verhalten, kein Laut, keine Bewegung.« Barny knipste die Taschenlampe aus, und sie standen in der Finsternis.
    »Es sind vier«, sagte Stubs jetzt.
    »Zwei von uns müssen zum Klopfhaus«, bestimmte Barny.
    Stubs sah noch immer hinaus. »Sie kommen!« flüsterte er wieder. »Sie sind schon ganz nah!«
    »Ja«, sagte Barny leise, »sie sind jetzt am See.« Er wandte sich um und sprach in die Dunkelheit hinein. »Robert, wo bist du?«
    »Hier«, antwortete Robert dicht neben ihm.
    »Gut, du und Stubs, ihr geht. Dina und ich bleiben hier, einverstanden?«
    »Einverstanden«, sagten die anderen.
    »Was machen sie jetzt?« fragte Dina, und ihre Stimme klang ängstlich.
    »Sie schnallen die Skier ab.«
    Stubs drängte Barny zur Seite. Am Ufer sah er einige Gestalten mit irgend etwas beschäftigt, aber er hätte nicht sagen können, mit was.
    »Laß mich mal«, sagte Barny nun wieder. Er kniff die Augen zusammen und spähte hinüber.
    »Wann sollen wir denn losgehen?«
    »Wenn sie auf dem See sind. Ihr müßt euch dann beeilen.«
    Dina hatte sich zitternd vor Aufregung gegen die Wand gelehnt. Robert und Stubs standen beieinander.
    »Sie kommen über den See«, sagte Barny.
    »Und wenn sie nun ins Bootshaus wollen?« flüsterte Dina.
    Ein eisiger Schreck durchfuhr sie alle. Endlich sagte Barny:
    »Das glaube ich nicht. Was sollten sie hier, sie haben hier nichts versteckt, das wissen wir doch.«
    »Wo sind sie nun?« fragte Stubs leise.
    »In der Mitte.«
    »Was machen sie?« fragte Robert. Aber er konnte nichts weiter als vier schemenhafte Gestalten erkennen, die irgend etwas trugen und hinter sich herzogen.
    »Ich kann gar nichts unterscheiden«, sagte er. »Ich glaube, Barny, du mußt auf dem Posten bleiben, du hast die schärfsten Augen.«
    »Sie kommen«, murmelte Barny, »sie kommen näher.«
    »Hierher?« Stubs fror plötzlich so, wie noch nie in seinem Leben.
    »Nein, ich sehe Lichter, wahrscheinlich suchen sie das Loch.«
    »Sie werden doch merken, daß schon jemand da war«, sagte Dina.
    »Zugefroren wird es wieder sein«, überlegte Barny, »trotz d es Tauwetters. Eine dünne Eisschicht ist bestimmt darüber.
    Und ehe sie spitzgekriegt haben, daß eine Kiste fehlt, ist die Polizei schon da.« Er drehte sich um. »Robert, Stubs, seid ihr fertig?«
    »Ja«, sagte Stubs, »alles in Ordnung.«
    »Alles in Ordnung«, sagte auch Robert.
    »Also geht, Lümmel bleibt hier.« Barny knipste die Taschenlampe für Sekunden an, schirmte sie sorgfältig ab und brachte die beiden an das zerbrochene Fenster. Er half ihnen hinaus.
    »Seid vorsichtig«, flüsterte er, »beeilt euch, nehmt den Weg durch die Hügel, es ist besser so.« Er klopfte Stubs auf die Schulter. »Macht’s gut!« und dann sah er ihnen nach, wie sie geduckt und schattengleich verschwanden.
    »Die Männer sind immer noch an der Stelle«, sagte Dina.
    »Hoffentlich geht alles gut. Ich habe solche Angst.«
    Lümmel winselte, und sie nahm ihn am Halsband und versuchte, ihn zu trösten.
    Barny starrte wieder hinaus. »Es wird schon klappen«, beruhigte er, »schließlich ist Robert kein Idiot und Stubs auch nicht, wenn es darauf ankommt.«
    Die Männer schienen jetzt das Loch gefunden zu haben, denn soviel er erkennen konnte, hatte sich einer hingekniet. Barny starrte auf die hin und her schwankenden Lichter, auf die schemenhaften Gestalten und auf die Hügel, aber dort konnte er nichts sehen. Stubs und Robert würden vorsichtig sein!
    Die beiden rannten gerade in geduckter Haltung einen kleinen Weg entlang. Sie rutschten und

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