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Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition)

Titel: Raumschiff Entente Brise 1 - Virus stiftet Verwirrung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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sehnsüchtig an, dabei schiebt er sich die Hose von den Hüften.
    Uns anstarrend befreien wir uns ungeduldig von allem Stoff und fallen dann übereinander her. Es kann nicht schnell genug gehen, dennoch halte ich einen Moment inne, vor ihm kniend, um ihn zu betrachten. Paolo lächelt, die Locken fallen ihm wild ins Gesicht. Seine Augen strahlen und ich sehe, wie sich seine Brust schnell hebt und senkt. Mein Blick gleitet zu seinem Schwanz, der dick und prall vor seinem flachen Bauch pocht. Dieser Kerl ist so schön und er gehört mir. Ich beuge mich vor und schaue ihm in die Augen, während ich meine Schwanzspitze in seine hintere Öffnung dränge.
    Paolo hält nichts zurück, zeigt mir offen seine Lust, seine Sehnsucht und seine Liebe. Ich nehme ihn, erobere seinen Körper und gebe gleichzeitig mich. Ein intimer Moment, der mich wahnsinnig glücklich macht und schweben lässt.
    „Paolo“, raune ich und küsse ihn zärtlich, während ich unten meinen Schwanz in ihn stoße.
    Er stöhnt und seufzt, umschlingt meinen Nacken mit einem Arm. Eine Hand legt er an meine Wange, und so schliddern wir auf den Gipfel zu. Unser Keuchen kommt simultan, auch unsere Anspannung wächst im gleichen Maße. Ich starre in Paolos Augen und fühle das Kribbeln, das mir den Rücken herunterläuft und sich rasend schnell meinen Eiern nähert.
    „Ich – komm“, kann ich noch ächzen, dann strömt es aus mir heraus.
    Alles vermischt sich. Unser Atem und unsere Säfte. Paolo spritzt zwischen uns, mit selig verzerrtem Gesicht. Ich flute ihn mit meinen Samen und umklammere dabei seine Schultern, damit ich nicht wegfliege und ganz nah bei ihm bleib. Wie ein Gemälde sind wir für Sekunden so erstarrt und schweben in einer Traumblase, bevor ich völlig fertig zusammenklappe.
    Paolo umarmt mich, seine Lippen treffen meine Schläfen und küssen mich sanft. Es fühlt sich so gut an, dass ich heulen könnte. Ich lass mich von ihm halten und warte darauf, wieder zu Atem zu kommen.
     
    „Was machen wir nun?“ Paolos Wange liegt auf meiner Brust. Er malt kleine Kreise mit dem Finger auf meine Haut.
    „Immer zusammen in einem Bett schlafen, uns küssen und jeden Tag geilen Sex“, sage ich lachend.
    „Nein, ich meine, ein Schiff kann nur einen Captain haben.“
    „Ach so, ja.“
    „Unsere Wege werden sich also trennen, wenn wir zurück auf der Erde sind“, flüstert Paolo, hebt den Kopf und guckt mich traurig an.
    „Auf keinen Fall. Ich koch e auch ganz gern, vielleicht willst du mich bei dir einstellen“, sage ich und meine es sogar ernst.
    „Du spinnst .“ Er lächelt unfroh.
    „Wir finden einen Weg. Ich will nicht mehr ohne dich sein.“
    Ich ziehe Paolo ganz eng an mich und überlege, wie weit der Beamstrahl reicht. Ob ich mich jeden Tag zu ihm beamen lassen könnte? Nein, wohl kaum.
     
    Das Ende naht
     
    Nur noch eine Woche, dann sind wir zurück auf der Erde. Spuck macht seine Arbeit gut, ich hab ausreichend Zeit mit Paolo unsere Liebe zu feiern. Vielleicht sollte ich meinem Wissenschaftsoffizier das Ruder ganz überlassen. Pulle hat gestanden, dass er mich belogen hat, der Schelm. Allerdings rechtfertigt das Ergebnis seine unlauteren Mittel, ich bin ihm nicht böse.
     
    „James, ich habe mir überlegt, dass ich gern als Offizier auf der ‚Entente Brise‘ mitfahren würde“, verkündet Paolo abends.
    Ich bin gerade dabei mich auszuziehen und stocke nun in der Bewegung.
    „Aber – dann wärest du mein Untergebener.“
    „Macht nichts, ich liege gern unter dir.“ Paolo lacht und mein Herz hüpft vor Freude.
    Ich streife schnell meine restlichen Sachen ab und rutsche zu ihm aufs Bett.
    „Ich liebe dich, habe ich dir das schon mal gesagt?“, raune ich zärtlich.
    „Viel zu selten“, Paolo zieht mich in seine Arme.
     
    Korks Tagebuch:
    Wir schreiben das Jahr 2313. Ich fühle mich so gut, wie noch nie. Jeden Tag Sex, und das mit einem Kerl, der mein Herz im Sturm erobert hat. Paolo strahlt vor Glück und – was soll ich sagen – es steht ihm sehr gut. Am besten dann, wenn er sonst nichts trägt.
    Die ‚Volles Rohr‘ haben wir in der Werkstatt abgeliefert. Man sagt, die Reparatur wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich mach e erst mal Heimaturlaub, mit meinem Liebsten. In den ‚Goldenen Hyperhirsch‘ will ich auch, aber nur, um mit meiner Eroberung zu prahlen. Ach ja, das Leben ist schön.
    Ende Kork.
     
     
     
    Raumschiff Entente Brise
     
    Besatzung:
     
    Spuck vom Planeten Voltag, Halbvoltgese,

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