Reflexzonen-Massage
zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie nun am rechten und linken Fußrücken die Zonen von Brust- und Bauchraum.
▪ Massieren Sie danach die Zonen der Hypophyse an den beiden großen Zehen, zuerst links, dann rechts.
▪ Aktivieren Sie mit etwas kräftigerem Druck die Beckenzonen im Fersenbereich der Fußsohlen.
▪ Massieren Sie mit einem sanft sedierenden Griff über die Zonen der Beckenorgane: Eierstöcke, Eileiter und Gebärmutter. Beginnen Sie an den Außenknöcheln der Füße, und arbeiten Sie sich Schritt für Schritt zu den Innenknöcheln vor.
▪ Setzen Sie nun an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.
Nacken- und Schulterverspannungen
Mangelnde Bewegung und falsches Sitzen sind die Hauptursachen für einen schmerzenden Nacken und Schulterverspannungen. Viele Menschen sitzen zum Beispiel stundenlang vor dem Computer und nehmen dabei eine einseitige, nach vorn gerichtete Haltung ein. Ändern sie diese Position, dann entsteht im Schulterbereich ein ziehender Schmerz, der sich meistens auf mehrere, äußerst druckempfindliche Stellen erstreckt.
Um Verspannungen zu vermeiden, machen Sie im Büro- und Arbeitsalltag immer wieder entspannende Ausgleichsbewegungen. Auch bei längeren Autofahrten können Sie auf diese Art möglichen Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen durch Nackenverspannungen vorbeugen.
Die Reflexzonen-Massage lockert sehr wirksam Verspannungen im Schulterbereich. Dafür müssen Sie vor allem die Zonen des Nackenbereichs und des Schultergürtels an den Fußsohlen etwas kräftiger aktivieren.
So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie danach die Zone des Schultergürtels am Fußrücken und des Schultergelenks (siehe > ).
Sedieren Sie wiederum deutlich schmerzende Zonen.
▪ Massieren Sie bei akuten Verspannungen der Schulter und des Nackens die Zonen des Schultergürtels etwas länger und intensiver.
▪ Aktivieren Sie dann die Zonen des Schultergelenks, des Ellbogengelenks (siehe > ) und des Ober- und Unterarms zuerst am rechten, dann am linken Fuß. Wenn eine Zone deutlich schmerzt, sedieren Sie sie. (Bei Gelenkbeschwerden siehe auch > .)
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen, und lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.
Ohrenschmerzen und Ohrensausen
Schmerzen in den Ohren können verschiedene Gründe haben. Oft stecken Entzündungen im äußeren Gehörgang oder im Mittelohr dahinter. Sie verursachen meist Fieber und stark pulsierende Schmerzen. Eine akute Mittelohrentzündung wird durch Bakterien, Viren oder Schadstoffe hervorgerufen. Besonders häufig treten Ohrentzündungen im Kindesalter auf. Sie werden in den meisten Fällen durch vergrößerte, chronisch entzündete Rachenmandeln (Polypen) oder Nebenhöhlen sowie durch chronische Infekte der oberen Luftwege verursacht.
Ohrensausen (Tinnitus) tritt meist als Folge von Kreislauferkrankungen, Verletzungen des Trommelfells oder Innenohrdefekten
Weitere Kostenlose Bücher