Reich und gluecklich

dass sie mit rasanter Geschwindigkeit in ein Reiches und Glückliches Leben hineinkatapultiert werden. Wie ein wunderbar gefärbtes Blatt mitten in einem reißenden Fluss werden sie mit der Strömung ihrer eigenen Definition von Erfolg fortgetragen.
    Es gehört zu den besonderen Merkmalen der Formel, dass diejenigen, die nicht danach Ausschau halten oder nicht bereit dafür sind, sie nicht sehen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Wie Sie im nächsten Kapitel lesen werden, sah auch ich sie erst an einem denkwürdigen Morgen, obwohl sie die ganze Zeit da gewesen war.
    Um die Formel zu nutzen, benötigt man kein bestimmtes Bildungsniveau, das zeigen die unterschiedlichen Beispiele. Sie funktioniert ebenso gut bei jemandem mit einer geringen Bildung wie bei jemandem, der viele Jahre an einer Universität verbracht hat. Viele Menschen, die Reich und Glücklich wurden, haben nur eine geringe Vorbildung.
    Sie werden beim Lesen dieses Buches erkennen, warum ich all dies mit einer so großen Überzeugung behaupten kann. Es wird einen Moment geben, in dem es in Ihrem Kopf klick macht und Sie alles verstehen.
    Es kann beim Lesen der ersten Kapitel passieren, in denen es um den Gewinn geht, den das Reich-und-Glücklich-Sein mit sich bringt. Möglicherweise geschieht es auch erst aufgrund einer der letzten Geschichten. Aber wenn Sie dieses Buch aufmerksam lesen, wird es früher oder später dazu kommen.
    Im Laufe von rund 20 Jahren habe ich die Fälle Tausender Männer und Frauen untersucht, die es geschafft haben, Reich und Glücklich zu werden. Zwar macht jeder eigene und in ihrer Art einzigartige Erfahrungen, aber die Formel zieht sich wie ein roter Faden durch alle Erfolgsgeschichten hindurch.
    Und dabei stellen diese Menschen nur einen Bruchteil all der Leute auf der ganzen Welt dar, die die Formel erfolgreich anwenden. Ich habe tatsächlich noch nie einen Menschen kennengelernt, der die Formel verstanden und angewendet hatte und daraufhin nicht Reich und Glücklich geworden wäre. Und ich bin noch nie jemandem begegnet, der ohne die Formel einen Zustand des Reich-und-Glücklich-Seins erreicht hatte. Daher ist sie von so großer Bedeutung.
    Beim Lesen wird sich die Formel immer wieder herauskristallisieren und Sie werden das Gefühl haben, als bewege sich Ihre gesamte Welt in eine positive Richtung – vorausgesetzt, Sie sind offen für diese Möglichkeit! Schließen Sie in solchen Augenblicken die Augen – Sie werden wissen, wann sie sich ereignen – und atmen Sie tief durch. Denn dies sind Schlüsselmomente in Ihrem Leben.
    Unser erworbenes Wissen ist ein wertvoller Schatz, von dem wir unser ganzes Leben lang profitieren können, und niemand kann uns dieses Wissen je nehmen.
    Seien Sie sich stets im Klaren darüber, dass es sich bei dem, was hier geschrieben steht, um Wissen handelt, nicht etwa um eine Meinung. Es geht um Tatsachen, nicht um Fiktion.
    Die Formel zum Reich-und-Glücklich-Sein gibt es, Sie und alle anderen, die dafür offen sind, können sie entdecken, ebenso wie die Motivation, sie anzuwenden.
    Lassen Sie mich noch eine letzte Anmerkung machen, bevor Sie Ihre Reise auf der nächsten Seite beginnen. Jeder Reich-und-Glücklich-Moment, der sich jetzt ereignet oder zu dem es zu irgendeinem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit gekommen ist, hatte seinen Ursprung in einem einzigen Gedanken – »Ich möchte Reich und Glücklich sein«. Wenn auch Sie diesen Wunsch haben und offen dafür sind, was er Ihnen bescheren kann, dann haben Sie bereits die Hälfte des Weges geschafft. Und der Rest wartet darauf, auf den folgenden Seiten von Ihnen entdeckt zu werden.

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    MEIN AUTO BRENNT
    »Mein Auto brennt.
    Oh Gott, mein Auto BRENNT!«

    Im Leben jedes Menschen, der die Reich-und-Glücklich-Formel entdeckt, gibt es einen entscheidenden Moment, der sein Abenteuer mit dieser Formel wie eine Initialzündung in Gang setzt. Dieser bleibt einem meistens für immer in Erinnerung. Ich hatte mein Schlüsselerlebnis eines Tages auf dem Interstate Highway 88 West, als ich von Chicago stadtauswärts fuhr. Ich war 21 Jahre alt und lebte mehr schlecht als recht am Rande des Existenzminimums.
    Es war ein sehr kalter Februartag und ich befand mich gerade auf dem Weg zur Arbeit. Ich arbeitete für 2,01 Dollar die Stunde zuzüglich Trinkgeld als Kellner in einer Restaurantkette namens Bennigans. Als Mitglied des Servicepersonals und sogenannter »Bennigans Blues Buster« sollte ich stets gute Laune verbreiten. Das war im