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Reich und gluecklich

Reich und gluecklich

Titel: Reich und gluecklich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim John und Brownson Strelecky
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gehen Herausforderungen grundsätzlich aus dem Weg. Für Sie ist es in diesen Fällen am besten, zunächst mal zu erkennen, was abläuft, und dann genau das zu tun, was Sie tun möchten. Dadurch werden Sie selbst zu einem wirksamen Gegenmittel für die Wie-geht-das-Krankheit und entwickeln sich zu einem beeindruckenden Wer.
    Behalten Sie überdies stets folgendes Zitat im Gedächtnis. Es veranschaulicht auf wunderbare Weise, mit welcher Gesinnung Sie sich auf Ihr Reiches und Glückliches Leben einlassen.

    Es ist nicht der Kritiker, der zählt, nicht derjenige,
der aufzeigt, wie ein starker Mann strauchelt oder
wo jemand etwas hätte besser machen können. Das
Verdienst gebührt dem Mann, der wirklich in der
Arena steht …
    Theodore Roosevelt

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    WAS WÜRDE JAMES BOND TUN ?
    Bei der Verwirklichung Ihres Reichen und Glücklichen Lebens sind Sie selbst für die Probleme verantwortlich, halten aber auch den Schlüssel für die jeweiligen Lösungen in der Hand. Aber wer sind Sie?
    Sie sind mehr als Ihr physischer Körper. Das zeigt allein schon die Tatsache, dass Sie sich der Stimme in Ihrem Kopf bewusst sind, die die Szenen Ihres Lebens kommentiert. Was bereits eine wichtige Reich-und-Glücklich-Erkenntnis ist.
    Die Vorstellung, die wir von uns selbst haben, ist meistens eine Illusion. Sie wurde bereits entwickelt, bevor wir überhaupt geboren wurden, und entsteht jeden Tag aufs Neue, solange wir dies zulassen.
    Möglicherweise schrieben die Menschen Ihnen als Kind bestimmte Eigenschaften zu, ohne dies je zu hinterfragen. Vielleicht hieß es, Sie seien »vergesslich«, »schüchtern« oder »schludrig«. Nun, da Sie erwachsen sind, sagen Sie anderen gegenüber vielleicht die gleichen Dinge. »Ich kann meinem Chef nicht sagen, dass ich an der neuen Stelle interessiert bin, weil ich einfach zu schüchtern bin« oder »Ich würde es ja gerne versuchen, aber ich bin nicht risikofreudig genug«.
    Möglicherweise wurden Sie aufgrund der finanziellen Situation Ihrer Familie, Ihrer Herkunft, Ihrer Haarfarbe oder aus welchen Gründen auch immer nicht nur von Ihrem persönlichen Umfeld, sondern auch durch Kinofilme, das Fernsehen oder die Werbung mit einer ganzen Reihe von Klischeevorstellungen bombardiert.
    Die gute Nachricht ist, dass Sie mit dieser Situation nicht alleine sind. Uns allen wurde irgendwann durch unser Umfeld vermittelt, wer oder was wir sind oder wer oder was wir werden sollten.
    Aber es gehört zur Reich-und-Glücklich-Formel, selbst zu entscheiden, wer man sein und wie man sich verhalten wird.
    Genau so ist es! Sie dürfen es selbst bestimmen. Sie können sich anschauen, was Sie ausmacht, beobachten, wie Sie sich in verschiedenen Situationen verhalten, und dann all das beibehalten, was Sie möchten, und alle anderen Verhaltensweisen verändern.
    Lesen Sie dazu folgendes Beispiel.
    Karl wuchs in einem sehr ungewöhnlichen familiären Umfeld auf. Als er noch klein war, ließen seine Eltern sich scheiden. Seine Mutter begann ein alternatives Leben zu führen und zog mit ihren Kindern durch das Land, ohne besonderen Wert auf Sicherheit und stets ausreichend gefüllte Teller zu legen. Als Karl ein Teenager war, tauchte eines Tages die Polizei bei ihnen zu Hause auf, weil seine Mutter die Miete nicht bezahlt hatte. Da sie nicht mehr für ihre Kinder sorgen konnte, schickte sie sie zu deren Vater, obwohl sie ihn kaum kannten. Karl blieb noch ein paar Jahre bei ihm, bis er auszog und sein eigenes Leben führte.
    Das Aufwachsen in diesem nicht gerade fürsorglichen und sorgenfreien Umfeld wirkte sich auf alle Bereiche von Karls Leben aus. Obwohl er versuchte, es zu verbergen, lebte er innerlich in einem dauernden Zustand der Angst. Ständig machte er sich Sorgen, was als Nächstes passieren oder schieflaufen konnte. Aufgrund dieser Ängste war Karl unter anderem sehr gestresst, wenn er Entscheidungen fällen musste, und er fühlte sich in der
Gesellschaft anderer Menschen nicht wohl. Seine Furcht, etwas »Falsches« zu sagen oder zu tun, lähmte ihn.
    Eines Tages hatte er schließlich ein Aha-Erlebnis. Anstatt den emotionalen und den damit einhergehenden körperlichen Zustand zu akzeptieren, den er immer erlebte, wenn er gestresst war und Angst empfand, entschied er sich bewusst für etwas anderes.
    Als die Angst das nächste Mal in ihm aufstieg, stellte er sich eine einfache Reich-und-Glücklich-Frage: »Wie würde ich mich fühlen und was würde ich jetzt tun, wenn ich James Bond wäre?«
    Er wusste die

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