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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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Waschlappen hinlegen würde. Am besten
sitzt der Patient oder er liegt und hat ein dickes Kissen unter dem Kopf. Dann besteht nicht die Gefahr, dass er sich an der blutigen Flüssigkeit verschluckt, was zu Brechreiz führen kann. Oft hört das Nasenbluten nach einer, spätestens zwei Minuten auf, selbst wenn es vorher richtig getropft hat. Kinder, die Reiki gelernt haben, freuen sich, wenn sie anderen Kindern mit Nasenbluten helfen können, zum Beispiel im Kindergarten oder in der Schulpause. Meine Tochter hat sich in der Grundschule einen Ruf als kleine Wunderheilerin erworben. Wenn ein Kind Tabletten nahm oder eine Salbe benutzte und sie das mitbekam, fragte sie oft: »Hast du keine Kraft in den Händen?«

Zusatzposition Zähne/Kiefer
    Wenn wir Zahnschmerzen haben, sollten wir unbedingt einen Zahnarzt aufsuchen, denn dahinter kann eine Wurzelentzündung stecken. Wenn wir jedoch prophylaktisch arbeiten wollen, sollten wir auf Reiki setzen, zum Beispiel auf diese Zusatzposition. Wir legen die Hände auf die Kiefer. Damit stärken wir das Zahnfleisch und den Zahnschmelz, und das bedeutet Parodontose- und Kariesprophylaxe. Karies ist für die
meisten Erwachsenen kein Problem mehr, Parodontose sehr wohl. Was nützen einem die gesündesten Zähne, wenn sie irgendwann ausfallen, weil sich das Zahnfleisch zurückentwickelt oder gar entzündet hat? Viele ältere Menschen mit Parodontose geben sich abends beim Fernsehen diese Behandlung und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bei einer mir bekannten Frau sprach der Zahnarzt schon von dritten Zähnen. Doch nachdem sie sich etwa vier Monate lang selbst mit Reiki behandelt hatte und dann wieder beim Zahnarzt vorsprach, sagte dieser: »Ich weiß nicht, was Sie in der Zwischenzeit gemacht haben, aber das Thema ist erst mal vom Tisch.«

Entscheidungshilfe mit Reiki
    »Wenn du dich etwas gegenüber widersetzt, bleibt es bestehen.«
    NEALE DONALD WALSCH, »FREUNDSCHAFT MIT GOTT«
    Wir leben in einer polaren Welt und haben es daher ständig mit Gegensätzen zu tun: negativ-positiv, Yin-Yang, Liebe-Hass, schön-hässlich, kalt-heiß und so weiter. Polare Energien sind immer bruchstückhaft und partiell, nie ganzheitlich. Mit Reiki haben wir jedoch eine Energie, die universal, ganzheitlich und nicht-polar ist - eine Energie, mit deren
Hilfe wir die innere Verbindung hinter den scheinbaren Gegensätzen erkunden können.
    Die folgende Übung können wir immer dann machen, wenn es um eine Entscheidung geht, um das Abwägen von Alternativen oder um die Auseinandersetzung mit Themen, bei denen Zuneigung oder Abneigung eine Rolle spielen. Wenn wir den zweiten Grad des authentischen Reiki schon haben, können wir während dieser Übung Energie auf das entsprechende Thema richten. Haben wir bereits den dritten Grad, können wir uns selbst oder dem Thema zu Beginn der Übung eine Einstimmung geben und die Energie dann während der Übung entsprechend ausrichten.
    Die Übung dauert etwa 20 Minuten. In dieser Zeit sollten wir ungestört sein. Wir setzen oder legen uns entspannt hin, schließen die Augen und legen die Hände in die erste Vorderposition. Wenn wir merken, dass wir sehr unruhig sind, legen wir die Hände zunächst so lange auf die dritte Kopfposition, bis sich unsere Gedanken und Gefühle beruhigt haben.
    Unter der linken Hand stellen wir uns eine Farbe vor, die wir überhaupt nicht mögen, vielleicht Olivgrün oder Schwarz. Unter der rechten Hand visualisieren wir eine Farbe, die wir sehr mögen, vielleicht ein leuchtendes Blau oder Sonnengelb. Jetzt wandern wir von der rechten Hand zur linken und langsam wieder zurück, immer hin und her. Dabei beobachten wir, ob sich die Farben oder unsere Einstellung zu
ihnen ändern. Dann wandern wir immer schneller von einer Hand zur anderen und beobachten weiter, was sich verändert und was bleibt. Dabei bewerten wir nicht, sondern beobachten nur.
    Statt mit Farben, die wir lieben oder hassen, können wir auch mit anderen Polaritäten experimentieren. Zum Beispiel können wir uns unter der einen Hand unseren liebsten Freund vorstellen und unter der anderen den Menschen, den wir am wenigsten mögen.
    Vielleicht wollen wir umziehen und haben zwei Wohnungen in Aussicht. Dann können wir uns auf der einen Seite die eine und auf der anderen die andere Wohnung vorstellen. Andere Polaritäten, mit denen wir arbeiten können, sind zum Beispiel: »Eigenschaften, die ich an mir mag.« Und: »Eigenschaften, die ich nicht an mir mag.« Oder: »Was ich

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