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Ren Dhark - Sternendschungel Galaxis 02

Ren Dhark - Sternendschungel Galaxis 02

Titel: Ren Dhark - Sternendschungel Galaxis 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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hättest du das richtige As im Ärmel gehabt!« sagte Riker, dem die Erleichterung deutlich anzumerken war.
    »Steigen wir aus!« schlug Dhark vor. »Diese Station hat uns als Autorisierte akzeptiert. Ich gehe davon aus, daß jetzt keinerlei Gefahr mehr besteht.«
    »Wenn du meinst …«
    Dhark verließ als erster den Flash, Riker folgte. Das Beiboot wurde unverschlossen zurückgelassen. Ob wir hier wirklich einen Hinweis darauf finden, was mit Ion und Joan geschehen ist? ging es Dhark derweil durch den Kopf.
    Ein Schott öffnete sich, und ein Pullman rollte herein.
    Ren Dhark und Dan Riker kannten dieses Transportmittel der Mysterious aus dem Industriedom von Deluge. Es bestand aus 14 mit Stangen untereinander verbundenen Kugeln von jeweils etwa einem Meter Durchmesser.
    Im Industriedom von Deluge war es möglich gewesen, einen Pullman durch mentalen Zuruf herbeizuholen.
    Diesen hier hat aber wohl keiner von uns gerufen! überlegte Dhark, während das Gefährt dicht vor seinen Fußspitzen stehen blieb. Offenbar will man uns etwas zeigen …
    Ren Dhark bestieg den Pullman.
    Riker zögerte noch.
    »Na komm schon«, meinte Dhark. »Die Station hat uns voll und ganz als Zugangsberechtigte akzeptiert. Und es könnte sein, daß wir auf interessante Informationen stoßen.«
    »Ich hoffe, du hast recht.«
    »Ist doch eigenartig. Wir wissen inzwischen, wer die Mysterious waren, wir haben ihre Technik soweit verstanden, daß wir sie sogar bereits eigenständig weiterentwickeln konnten, und doch stoßen wir noch immer auf ungelöste Rätsel, die in Zusammenhang mit ihren Hinterlassenschaften stehen …«
    »Ja, und unseren Beistand gegen die Zyzzkt haben sie uns so gedankt, daß sie uns die Rückkehr in die Galaxis Orn verweigern.«
    »Wir wissen noch nicht, wer wirklich dafür verantwortlich ist«, gab Ren Dhark zu bedenken. »Ich persönlich habe eher den geheimnisvollen goldenen Planeten im Verdacht!«
    Der Pullman setzte sich in Bewegung, gewann schnell an Geschwindigkeit und raste auf jenes Schott zu, durch daß er hereingefahren war. In einem wahnwitzigen Tempo ging es anschließend durch röhrenartige Gänge und Korridore.
    Die Station mußte gewaltige Ausmaße haben. Dhark versuchte vergeblich, die Orientierung zu behalten.
    Schließlich hielt der Pullman in einem Kontrollraum mit zahlreichen Schaltpulten.
    Dhark und Riker stiegen aus. Sie sahen sich um.
    »Der Hyperkalkulator!« erkannte Riker sofort. »Mein Gott, der ist von enormer Größe!«
    An einem der Kontrollpulte stand eine humanoide Gestalt, die die Ankömmlinge ruhig musterte. Ein Salter! erkannte Dhark. Die Salter waren Nachfahren von irdischen Primaten, die von den Worgun genetisch verändert und als Hilfsvolk eingesetzt worden waren. Äußerlich glichen sie den Terranern.
    Der Salter trat auf die Ankömmlinge zu.
    »Seien Sie gegrüßt!« sagte er in der Worgunsprache. »Mein Name ist Sepok, und was Sie sehen, ist leider nichts weiter als eine holographische Projektion, die meiner Ansicht nach in einigen Details verbesserungsfähig ist.«
    Sepok lächelte mild.
    Die Holographie ist perfekt! dachte Dhark. Aber Sepok scheint in dieser Hinsicht offenbar sehr hohe Ansprüche zu haben … Kunststück, wenn man einen Hyperkalkulator dieser Größenordnung und Leistungsfähigkeit zur Verfügung hat, dürfte es kein Problem sein, Holographien von enormer Naturähnlichkeit zu erschaffen.
    Dhark und Riker näherten sich Sepok bis auf einige Schritte.
    »Ich grüße Sie ebenfalls«, erklärte der ehemalige Commander der Planeten. »Mein Name ist Ren Dhark.«
    »Da Sie sich autorisieren konnten, stehen Ihnen alle Dienste der Station uneingeschränkt zur Verfügung«, erwiderte Sepok.
    »Das freut mich zu hören«, sagte Dhark.
    »Ich muß schon sagen, daß ich etwas verwundert bin, auf zwei Angehörige meines eigenen Volkes zu stoßen«, eröffnete das Hologramm des Salters. »Ich hatte nach unserer ersten Kommunikation vermutet, es mit Worgun zu tun zu haben.«
    »Wir sind keine Salter«, korrigierte ihn Dhark. »Wir sind Terraner von der Erde – jener Welt, von der die Salter vor 48 000 Jahren flohen …«
    »Terraner?« echote Sepok leicht irritiert.
    Wer mag schon ahnen, auf welchem Informationsstand dieser Salter ist, überlegte Dhark. Es ist gut möglich, daß diese Station schon seit undenklich langer Zeit verlassen ist und Sepok seitdem hier ein einsames Wächteramt ausübt.
    Sepok unterzog sowohl Riker als auch Dhark einer nochmaligen Musterung.
    »Rein

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