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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Ordo bei gewöhnlichen Männern beobachtet hatte, wenn Frauen erwähnt wurden, blieb aus. Die Schwad ron saß lediglich einen Moment still da und nahm dann wieder ihre Debatte über den Inhalt von Qibbus Tagesteller auf. Skirata erhob sich, rutschte auf der Bank hinüber und setzte sich neben ihn.
    „ Erfolgreicher Einkaufsbumn\e\7 11
    „Ich bin die ganze Liste durch. Entschuldige die Verspätung, aber dafür habe ich noch ein paar Extras."
    „Was für Extras?"
    „Überraschende Extras. Noch dazu sehr laute."
    Laseema schwebte an den Tisch heran und servierte Ordo ein Gericht. Bevor sie zurück zur Bar ging, schenkte sie Atin noch ein Lächeln. Ordo nahm seine Gabel, um zu essen und die Schwadron starrte forschend auf seinen Teller.
    „Aber das ist ja alles nur Cemüse 11 , sagte Niner anklagend.
    „Natürlich", sagte Ordo. „Mein Intelligenzquotient ist mindestens fünfunddreißig Prozent höher als eurer."
    Zufälligerweise stimmte das. Skirata lachte. Ordo leerte seinen Teller so schnell er konnte und deutete dann auf den Turbolift. Skirata folgte ihm hoch auf ihre Zimmer, wo die Delta Squad saß und ihre DC-17er reinigte.
    „Sind bloß am Staubwischen", sagte Fixer, gelassen wie ein Bantha.
    „Wischt nur", erwiderte Skirata. „Die Dinger werden schon bald genug Wirkung zeigen müssen. Also, Ordo, was hast du bekommen?"
    „Einhundert Kilo Thermal-Plastoid, plus fünftausend Zünder."
    Bei der Erwähnung davon musste sogar Fixer von seinem auseinander genommenen Gewehr aufblicken. „Das ist eine Menge Material, um es verschwinden zu lassen, ohne dass es jemand bemerkt. Von der Lagerung ganz zu schweigen."
    „Ich habe es in mehreren Schritten von verschiedenen Orten mitgehen lassen."
    Skirata klopfte ihm auf den Arm. „Jetzt erklär die Extraüberraschung."
    „Die Verspätung kommt daher, dass ich alles angereichert habe - bis auf ein oder zwei Packen."
    „Wie das?"
    „Eine kleine, chemische Verfeinerung, die es instabil macht, falls jemand versuchen sollte, es in Sprengsätzen zu verwenden."
    „Wie instabil genau?", wollte Skirata wissen.
    „Wenn sie dem Plastoid keine stabilisierende Verbindung zufügen, sprengen sie ihre Werkstatt in den Orbit, sobald sie einen Zünder hineinstecken."
    Scorch kicherte anerkennend.
    „Nur eine Vorsichtsmaßnahme", erklärte Ordo. „Wenn wir es den Terroristen als Köder zuwerfen und aus irgendwelchen Gründen etwas schief gehen sollte, dann werden dabei trotzdem noch ein paar hut'uune beseitigt."
    „Und halb Galactic City." Sev grunzte in sich hinein und spähte durch sein Zielfernrohr, um es mit Blick auf das Fenster zu kalibrieren. „Ihr Spuk-Jungs übertreibt's manchmal wirklich."
    Skirata klopfte Ordo auf die Schultern. „Gute Arbeit, Sohn. Jetzt verrat mir, wo du es gelagert hast."
    „Eine Hälfte im Unterschlupf, eine unter Fixers Bett."
    Scorch brach in schallendes Gelächter aus. Boss verpasste ihm eine Ohrfeige, aber die hielt ihn nicht davon ab. „Ich teil mir das Zimmer mit Fixer, di'kut."
    „Tja, wenn das hochgeht, wachst du nicht mal mehr auf."
    Ordo erkannte das Risiko, aber Risiken waren relativ. Und Skirata hatte kein Interesse für sein plötzliches, fachmännisches Können im Umgang mit Sprengstoff angemeldet, also konnte er sich Mereels Rückkehr noch als Überraschung aufheben.
    Skirata würde sich außerdem über Mereels Neuigkeiten über Ko Sai freuen.
    „Jetzt müssen wir uns also nur noch überlegen, wie wir sie am besten ködern könnten", stellte Skirata fest. „Vielleicht hat Vau ja Fortschritte mit unserer GARKollegin gemacht."
    Boss sah zu ihm hinüber. „Würdest du das Zeug lieber dazu verwenden, sie zu töten, zu verfolgen oder sie glauben zu lassen, dass an der Terrorfront alles in Ordnung ist?"
    „Am liebsten alles drei."
    „Dauert das für gewöhnlich immer so lange, bis man mal zu was kommt?"
    Skirata lachte. „Lange? Sohn, normalerweise dauert es Jahre, bis man ein Terrornetzwerk ausgehebelt hat. Das hier ist Lichtgeschwindigkeit. Obwohl es vielleicht nur ein Bruchteil von dem ganzen Ärger da draußen ist und es trotzdem Jahre dauert."
    „Da fragt man sich doch, wozu die ganze Mühe."
    „Weil wir es uns nicht leisten können, uns keine Mühe zu geben", sagte Skirata. „Und weil wir es für uns tun." Er lehnte sich auf dem Stuhl in der Ecke zurück und legte seine Stiefel auf den niedrigen Tisch, schloss die Augen und verschränkte die Arme auf der Brust. „Vau sollte bald anrufen. Wenn ich das Komlink nicht

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