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Republic Commando 02 - Triple Zero

Republic Commando 02 - Triple Zero

Titel: Republic Commando 02 - Triple Zero Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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euch jetzt auflösen und morgen Früh um Null Achthundert machen wir dann mit einer vollständigen Einsatzbesprechung mit unseren kleinen Generälen weiter", verkündete Skirata. „Jetzt, wo wir uns alle verstehen."
    Ordo nahm sich eine Hand voll kandierter Nüsse und ging mit Skirata hinaus. Die beiden Männer blieben im Korridor stehen und ließen den Schwadronen die Möglichkeit, sich ein bisschen zu unterhalten. Jetzt, da Delta ausreichend zurechtgewiesen war. Vielleicht dachten sie, er würde sie nicht hören, aber Skirata war nicht so schwerhörig, wie sie glaubten. Jahre des ohrenbetäubenden Feuers hin oder her. Aber es war nicht, was er zu hören erwartet hatte. „Fierfek, ich erinnere mich, dass ich geglaubt habe, er würde sich bloß atemlos vornüber beugen, aber er hat tatsächlich geweint und gekotzt Und das waren nicht die Nerf-Eingeweide." „Es hat ihm nie gefallen, uns rumzuschubsen." „Und er hat sich immer entschuldigt und hinterher geschaut, ob mit uns auch alles in Ordnung ist."
    „Spitzenmann." Das war Niner, der da redete. „Jatne'buir." Der beste Vater. Nun, das war ein Witz. Seine eigenen Kinder hatten ihn offiziell verleugnet und ihn stattdessen mit dar'buir betitelt - nicht länger ein Vater. Es war sehr selten und äußerst schändlich für einen Mando- Vater, offiziell von seinen Söhnen verstoßen zu werden.
    Aber er hätte Kamino nicht verlassen können, ohne ihnen auch nur zu sagen, wo er war und dass er sie nicht aufgegeben hatte. Nicht einmal Ordo wusste von der Erklärung des dar'buir.
    Du hast deine Klone an erste Stelle gesetzt, noch vor dein eigen Fleisch und Blut, nicht wahr? „Bist du in Ordnung?" Ich bedaure nicht, es getan zu haben. Nicht eine Sekunde davon.
    „Es geht mir gut, Ord'ika. Vau muss ja wohl aus der Übung gekommen sein. Gar nichts Nützliches von unseren Freunden?"
    „Natürlich könnte es auch sein, dass es nichts gibt, das wir aus ihnen herausbekommen können. Aber es ist auch zeitintensiv, erfahrene Verdächtige zu verhören, ohne sie zu töten."
    „Wie wäre es, einen von unseren jetiise zu holen, um nachzuhelfen? Sie sind gut im Überreden."
    „Möglicherweise zu zimperlich. Jusik ist allerdings immer bemüht, alles richtig zu machen."
    „Er ist sehr viel nützlicher im Feld. Mutiger Junge. Hat s mit Technik und ist ein guter Pilot. Aber bei dem Mädchen bin ich mir nicht so sicher. Wollen mal sehen, ob sie Pragmatismus über Prinzipien stellt."
    „Magst du die beiden nicht, Kal'buir 7 "
    „Es geht nicht darum, ob ich sie mag oder nicht, es geht darum, ob sie verlässlich sind. Sieh doch mal, Zey wird dich und jeden einzelnen Klon opfern -und mich auch - wenn er meint, damit den Krieg zu gewinnen und Zivilisten zu retten. Jusik auf der anderen Seite verehrt dich wie einen Helden. Ich weiß nicht, welches dieser beiden Extreme gefährlicher ist."
    „Dann wäre das hier deine Gelegenheit aus den beiden die Soldaten zu machen, zu denen du uns gemacht hast."
    Autsch. „Warum habe ich bloß immer das Gefühl, dass du mit vier Jahren schon mehr Mann warst, als ich es je sein würde."
    Ordo versetzte ihm einen spielerischen Schubs. Er war heute eindeutig in guter Stimmung. „Lass mich General Tur-Mukan auffordern, die Gefangenen zu verhören. Wenn sie es für moralisch untragbar hält, dann wird sich ihre Meinung von dir nicht verschlechtern."
    Skirata musste sich auf die Lippen beißen. Ordo beschämte ihn oft durch unerwartetes Mitgefühl und Diplomatie. „Ja, ich schätze, sie findet den heroischen Infanteriekram einfacher, als sich mit uns die Hände schmutzig zu machen. Aber überlasse sie ruhig mir."
    „Wie du willst", sagte Ordo. „Hast du schon entschieden, wo wir uns für diese Operation stationieren müssen?"
    „Es gibt da ein paar Leute, die mir noch Gefallen schulden. Wo würdest du Soldaten verstecken?"
    „Versteckt versteckt oder heimlich verborgen versteckt?"
    „Ohne-dass-Aktivitäten-besonders-auffallen versteckt."
    „Irgendwo, wo auch eine Bar ist. Wo sich nach Dienstschluss eine Menge Leute rumtreiben."
    „Du trinkst nicht. Hab noch nie einen Klon trinken sehen." Skirata war plötzlich wieder einmal von Ordos Geistesgegenwart überrumpelt. Für einen Mann, der über die Kriegskunst hinaus nur wenig vom Leben wusste, war seine Fähigkeit, aus den kleinsten Informationsbrocken zu lernen und weiterzuschließen atemberaubend. „Und Dienstschluss habt ihr auch nie."
    „Kal'buir, du hast gesagt, dass du vielleicht die

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