Risiko!
blickten sich an, als er kam. Er hatte wunderschöne Augen, grün mit einem Hauch von Goldbraun, die ihr verrieten, was für ein unbeschreiblich liebevoller Mann er war.
Doch ihre Gedanken schweiften schon wieder in die falsche Richtung. Hier ging es nicht um Liebe, sondern um Sex, ermahnte sie sich.
Als er sich auf das Polster vor ihr kniete und seine Hände an die Innenseiten ihrer Schenkel legte, zog Sydney ihre Knie an die Brust. Ray war ungeduldig und verschwendete keine Zeit mit Vorspiel oder Verführung. Stattdessen spreizte er einfach ihre Beine.
Sydney lehnte sich auf die Ellbogen und beobachtete, wie er den Kopf senkte. Dann öffnete er den Mund direkt über ihrer Scham und hauchte seinen heißen Atem darauf.
Sie erschauerte, als er mit der Zunge über ihre weite Öffnung glitt, in sie eindrang und die Bewegungen des Liebesaktes nachahmte, bevor er weiter nach oben ging und sie kitzelte, küsste und an ihren Knospen saugte.
Noch gelang es ihr, die Reaktionen ihres Körpers von ihren Gefühlen zu trennen. Doch dann blickte er ihr plötzlich in die Augen, während seine Zunge rhythmisch über ihre Erregung glitt. Und in diesem Moment wusste Sydney, dass sie verloren hatte.
Sein Blick sagte ihr überdeutlich, dass er weder Selbstbeherrschung noch emotionale Distanz duldete. Er war wild entschlossen, sie in jeder Beziehung schwach zu machen. Fasziniert sah sie auf seine Zunge, die atemberaubende Dinge mit ihr anstellte. Und während er ihr in die Augen blickte, gab sie sich hemmungslos diesem Hochgenuss hin.
Ihre Atmung wurde immer heftiger und hastiger. Und dann begann sie zu schwitzen, ja förmlich zu brennen.
Wie hatte sie jemals glauben können, dass es hier nur um Sex ging, statt einzig und allein um Ray?
Sie warf den Kopf in den Nacken und hob die Hüften an. Sie wollte mehr, wollte alles. Sie wollte, dass er in sie eindrang und sie ganz ausfüllte. “Ray, bitte, ich will dich!”
Ein Finger glitt in sie hinein, ganz tief, und zog sich wieder zurück. Nochmals hob sie die Hüften an, flehte um mehr. Nun drangen zwei Finger in sie ein, bis sie ihren G-Punkt erreicht hatten, während seine Zunge sie weiter liebkoste und kitzelte.
Sydney schrie auf. Sie hatte nicht geahnt, dass irgendein Mann, nein, dass Ray sie dazu bringen konnte, vor Verlangen aufzuschreien.
Seine Hände und sein Mund spielten gekonnt mit ihrem Körper – als wäre sie ein kostbares Instrument. Er wusste, wie und wo er sie berühren musste. Als er sich zurückzog, wimmerte sie leise vor Verzweiflung.
Noch verweigerte er ihr, was sie am dringendsten wollte. Sie sah ihn an, sah das Feuer in seinen Augen. Instinktiv wusste sie, was er von ihr erwartete. Er wollte dasselbe Glühen in ihren Augen sehen.
Sie lehnte sich auf einen Ellbogen und griff mit der freien Hand zwischen ihre Schenkel. Dann zeigte sie ihm, wie sie am liebsten berührt wurde. Sie tauchte an der Stelle ein, wo zuvor seine Finger gewesen waren, und kitzelte und streichelte sich.
Sein Blick verriet ihr, dass er jetzt bereit war, ihrem Drängen nachzugeben. Sie nahm die Hand von ihrer feuchten Scham, um ihm zu zeigen, wie sehr sie ihn erwartete. Dann lehnte sie sich wieder zurück und spreizte die Beine noch weiter.
Ray brauchte keine zweite Aufforderung. Er stützte sich auf und streichelte sie mit der Spitze seiner Erregung, bevor er eindrang. Sydney sah zu, wie er in sie eintauchte.
Sie konnte gar nicht genug von diesem faszinierenden Anblick bekommen. Sie musste ihn einfach berühren. Mutig glitt sie nochmals mit der freien Hand in ihren Schritt.
Als sie ihre empfindlichste Stelle berührte, stöhnte er laut auf. Da umfasste sie mit Zeige- und Mittelfinger den Schaft seiner Männlichkeit, und als er das nächste Mal herauskam, fuhr sie mit dem Daumen über die Spitze. Ray stöhnte auf.
Sydney leckte sich die Lippen, um ihm wortlos zu bedeuten, dass sie ihn am liebsten in den Mund genommen hätte. Nun gab es für ihn kein Halten mehr. Er vollendete den Liebesakt mit einer Lust und Leidenschaft, die ihresgleichen suchte. Sydney fiel in die Kissen zurück, schlang die Beine um seine Taille, die Arme um seinen Hals und empfing seine wilden Stöße.
Er geriet vollkommen in Ekstase, bewegte sich immer fester und schneller, während er wieder und wieder ihren Namen rief.
Ihr Höhepunkt war atemberaubend und heftig wie nie zuvor. Sie griff mit beiden Händen seinen Po, um ihn noch tiefer zu spüren. Und im nächsten Augenblick war es auch um ihn geschehen.
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