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Rocked by a Billionaire 5

Rocked by a Billionaire 5

Titel: Rocked by a Billionaire 5 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Swann
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führen kannst, weit weg von den Fängen der Familie, wie du sagtest. Du hast dein Haus in Southampton, dort fühlst du dich doch wohl?“
    „Ja, ja, dort fühle ich mich sicher“, stimmte sie zu und wischte die Tränen aus dem Gesicht.
    „Gut. Und hast du gesehen, wie still Jesse auf einmal war, als ich von Scheidung gesprochen habe? Die Beweise, die wir gegen ihn haben, sind eindeutig. Und sein Verhältnis zu Allisson ist ja nicht gerade eine Lappalie. Er wird unsere Bedingungen annehmen müssen. Mach dir keine Sorgen, Mama, Richard und ich kümmern uns um alles. Nicht wahr, Richard?“
    Wieder stimmte Richard zu, ohne mehr zu sagen. Er wirkte wie ein Mann, der alle seine Fähigkeiten verloren hatte. Immer noch war er totenbleich. Kurz darauf verabschiedete er sich schon unter dem Vorwand, seine Frau und seine Kinder sehen zu wollen.
    Auch Helen ging zur gleichen Zeit wie er. Sacha machte ein Gästezimmer für Margaret fertig. Sie würde einige Tage dableiben, so lange, bis Sacha sicher sein konnte, dass sie von ihrem zukünftigen Ex-Mann weder Drohungen noch sonstige Druckmittel zu erwarten hatte.
    Als Sacha nach einigen Minuten wiederkam, setzte er sich zu David und mir aufs Sofa, wo wir erschöpft von den vielen Aufregungen des Nachmittags vor uns hindösten. Sacha streckte David die Hand hin, als dieser sich erhob, um den Heimweg anzutreten.
    „Danke für alles, was du getan hast, David. Ohne dich hätte ich das Ganze nicht durchziehen können. Und danke, dass du in den letzten Tagen auf Liz aufgepasst hast. Ich werde dir nie genug dafür danken können.“
    „Ich bin froh, dass alles für euch gut ausgegangen ist, Sacha“, antwortete David.
    Sachas Worte berührten ihn sichtlich. Er warf mir einen fragenden Blick zu, den Sacha sofort verstand.
    „Ich glaube, Liz zieht es vor hierzubleiben, oder?“, fragte er und zog mich in seine Arme. „Zwei ruhige Tage, weit weg von allem, werden uns sicher gut tun. Ich schicke morgen jemanden vorbei, um ihre Sachen bei dir abzuholen, falls du nichts dagegen hast, David.“
    Was? Auf einmal keine Hotelsuite mehr? Ich ziehe bei Sacha ein?
    „Nach allem, was wir durchgemacht haben, will ich dich ganz in meiner Nähe haben“, fügte er hinzu und drückte mich noch fester an sich.
    Sobald David gegangen war, zog mich Sacha in sein Zimmer, machte die Tür zu und nahm mich in den Arm.
    „Das ist nicht unsere Hochzeitsnacht, aber ich schwöre dir, Liz, du wirst sie genießen“, flüsterte er und küsste mich leidenschaftlich.
    ***
    Zwei Tage Ruhe reichten gerade aus, um uns von der abgebrochenen Hochzeit zu erholen, uns wiederzufinden und uns auf die kommenden Ereignisse vorzubereiten. Wir lebten mit Margaret wie in einer schützenden Luftblase. Sachas Mutter verschwand regelmäßig, damit wir uns tief in die Augen sehen und mit einem etwas idiotischen Lächeln auf den Lippen unsere wiedererwachende Liebe genießen konnten.
    Nur am Sonntag machte ich mich für zwei Stunden davon, um mit Maddie und Mark zu brunchen. Sie hatten bei der Hochzeit ja nicht dabei sein können. Deswegen nutzte ich die Gelegenheit, ihnen alle Einzelheiten zu erzählen und sie im Hinblick auf die kommenden Tage zu beruhigen.
    „Ich fahre beruhigt nach Paris zurück“, murmelte meine Tante beim Abschied und umarmte mich lange.
    „Mark und du, ihr habt so viel für mich getan und ich werde nie vergessen, dass ihr dazu beigetragen habt, dass ich jetzt so glücklich sein kann.“
    Ich winkte ein Taxi heran, um wieder zum Loft zurückzufahren. Gerade als ich einstieg, fiel mein Blick auf eine Gestalt auf der anderen Straßenseite, gegenüber von dem Restaurant, in dem wir zum Brunch gewesen waren.
    Ich habe diesen Typen schon mal irgendwo gesehen ... Er erinnert mich an etwas. Aber woran?
    Doch in der Freude über das Wiedersehen mit Sacha vergaß ich das Rätsel bald wieder. Nichts zählte mehr, wenn ich an ihn dachte. Ich konnte immer noch kaum fassen, dass wir diese Prüfungen gemeinsam gemeistert hatten. Das war wunderbar. Es stimmte also doch, dass die Liebe stärker ist als alles andere.

    Trotz allem musste das Leben am nächsten Morgen weitergehen. Nach einem Besuch bei seinem Arzt hatte Sacha entschieden, langsam die Arbeit wieder aufzunehmen. Langsam? Ich glaubte nicht daran. Sacha konnte nichts halb machen. Und wenn ich daran dachte, wie wir uns in den letzten Tagen geliebt hatten, schien mir, dass er wieder in Höchstform war ...
    „Es steht sowieso völlig außer Frage, dass ich

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