Rocked by a Billionaire 5

davon.
    Blöde Ziege!

    Am gleichen Abend erzählte ich Sacha von unserem Gespräch. Natalia war der einzige Punkt, in dem wir nicht übereinstimmten und der immer wieder für Streit sorgte. Er schien sie immer noch zu beschützen.
    „Natalia hat mit nichts angefangen. Auch wenn ich mich nicht an alles erinnere, die Spuren unserer Freundschaft, die ich wiederfinden konnte, hindern mich daran zu glauben, dass sie mir etwas antun wollte. Das ist einfach unmöglich.“
    „Also muss ich sie mich verspotten lassen, ohne etwas zu sagen? Und Sachen andeuten lassen, die ich nicht mal verstehe? Ist das dein Plan?“
    Sacha nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und näherte sich meinen Lippen.
    „Nein, da habe ich einen viel besseren, Liz ...“
    Natürlich, wenn man es so betrachtete ...
    Ein Blick, ein Wort, eine Berührung und ich vergaß alles, sogar diesen merkwürdigen Mann in Grau, von dem ich ihm erzählen wollte.
    Als ich abends vom Büro nach Hause kam, warteten ein wunderschönes Kleid und Schuhe, die einer Prinzessin würdig gewesen wären, im Zimmer auf mich, dazu eine Nachricht von Sacha, auf der stand: „Mach dich schön, Liz, noch schöner, als du sowieso schon bist, und ruf den Chauffeur, er weiß, wo es hingeht. Ich erwarte dich. Sacha.“ Alles andere war schlagartig unwichtig. Nur der Moment unseres Wiedersehens zählte.
    Das Scharlachrot des Kleides brachte meine roten Haare zur Geltung. Ich sah wie eine lebende Flamme aus. Ich schminkte und parfümierte mich, zog die schwindelerregend hohen Schuhe an –
ein Glück, dass ich nicht zu Fuß zum Treffen gehe, sonst würde ich mich auf dem Bürgersteig wiederfinden ...
– und rief bei der Rezeption des Gebäudes an, damit sie dem Chauffeur Bescheid geben konnten.
    Ein letzter prüfender Blick in den Spiegel des Fahrstuhls.
    Wie ein echter Hollywoodstar, die neue Rita Hayworth!
    Als der Fahrstuhl anhielt, drehte ich mich Richtung Tür, die sich öffnete – aber nicht zur Eingangshalle ...
    Verdammt, ich hab mich in der Etage geirrt!
    Ich war im Untergeschoss angekommen, wo sich die Tiefgarage befand. Macht nichts, dann fahre ich einfach eine höher, sagte ich mir und wollte gerade auf den Knopf drücken, als mich plötzlich jemand brutal am Arm aus dem Fahrstuhl zog.
    Dann spürte ich einen Schlag auf den Kopf und es wurde dunkel um mich herum.
    ***
    Als ich auf der Seite liegend und mit angezogenen Knien wieder aufwachte, wusste ich sofort, dass ich mich in einem fahrenden Wagen befand.
    In einem fahrenden Wagen, der sicher nicht Sachas Limousine war.
    Ich lag gefesselt im Kofferraum eines Autos.
    Fortsetzung folgt!
Verpassen Sie nicht den nächsten Band!

Auch in Ihrem Geschäft:
A Possessive Billionaire (Deutsche Version)
    Emma Maugham kam nach Paris, um ihr Studium zu beenden … Das dachte sie zumindest, als sie das kleine Dienstmädchenzimmer in der Stadtvilla des mysteriösen Multimilliardärs Charles Delmonte bezog.
In den Armen des schönen Charles entdeckt Emma jedoch die sinnlichen Seiten einer Beziehung und wird dabei zwischen einer unkontrollierbaren Anziehungskraft und dem unerträglichen Schmerz der brutalen Zurückweisung hin und her gerissen … Doch wohin führt dieser Weg?
Dieser Roman ist der erste Band von A Possessive Billionaire, der Saga von Olivia Dean.
    Hier klicken, um einen kostenlosen Ausschnitt herunterzuladen.