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Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)

Titel: Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Carter
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hatte er schnell noch bei Mr Khan eingekauft. Kippen, Alkohol, Pariser. Seltener Lebensmittel ...
    »Wollen Sie auch die Zeitung?«, fragte der Inder mit seiner ruhigen, zurückhaltenden Stimme.
    Bones schaute etwas verwirrt. Er war nicht einmal auf die Idee gekommen, sie zu kaufen, nur weil ein Artikel über ihn drin stand. Weniger aus Interesse, als vielmehr weil er dachte, es gehöre sich, nahm er ein Exemplar. Dann verließ er den kleinen Laden und winkte sich ein Taxi, das ihn zu Ashes bringen sollte. Sie wollten an diesem Tag diverse Events durchsprechen, die er geplant hatte.
    Auf dem Rücksitz begann Bones zu lesen. Was in dem Artikel stand, verschlug ihm den Atem ... Die beiden dämlichen Weiber hatten es offensichtlich weiter miteinander getrieben und da niemand sie bemerkt hatte, war die Halle verschlossen worden. Als die beiden wieder zu Verstand kamen, merkten sie, dass man sie eingesperrt hatte. Daraufhin hatten sie die Polizei angerufen und einen Großeinsatz ausgelöst. Warum auch immer ...
    Den hungrigen Journalisten hatten sie, nachdem sie die Halle verlassen konnten, in die Blöcke diktiert, dass sie es mit Bones getrieben hatten und der böse Kerl sich dann davon gemacht hatte.
    Schenkte man dem Artikel Glauben, war er der Mistkerl, der das Leben der beiden Mädchen bewusst aufs Spiel gesetzt hatte, nachdem er seine perversen Neigungen ausgiebig ausgelebt hatte ...
    »Was für ein Scheiß!«, knurrte Bones und knallte die Zeitung neben sich auf den Sitz.
    In Kensington angekommen, stieg er aus dem Taxi, verärgert, aber nichts ahnend, was auf ihn zukommen würde. Erst als ein zornesbleicher Ashes vor ihm stand, dämmerte es Bones, dass irgendetwas gar nicht gut lief.
    »Was war das mit den beiden Weibern?«, stieß der Manager aus zusammengepressten Zähnen hervor.
    Genervt legte er den Kopf in den Nacken. »Alles Schwachsinn. Ein paar Stunden später wären sowieso die Putzfrauen gekommen.«
    »Wie kannst du die beiden ficken und dann einfach abhauen?« Ashes Stimme dröhnte durch den Korridor.
    Bones kam sich wie ein Schuljunge vor, der vom Lehrer zusammengestaucht wird. Statt zu diskutieren, suchte er nach einer Flasche. Als er sie fand und gerade an die Lippen setzen wollte, traf ihn ein wuchtiger Schlag. Die Flasche krachte gegen seine Zähne und fiel ihm aus der Hand. »Hey!«, schrie er mehr erschrocken als wütend.
    »Hör auf zu saufen, du Idiot! ... Wir haben ein ernstes Problem. Wenn die dummen Weiber auf die Idee kommen, dich zu verklagen, müssen wir einen Haufen teurer Anwälte in Bewegung setzen und das schmeckt mir nicht!« Ashes funkelte ihn an. »Wann schaltest du eigentlich dein Hirn mal ein? Du ruinierst alles!«
    Er brauchte dringend einen Schluck, und dass der Inhalt der Flasche im Teppichboden versickerte, hob seine Stimmung nicht gerade. »Ach ... Lass mich in Ruhe!«, knurrte Bones.
    »Ich werde dich nicht in Ruhe lassen! Noch so eine Nummer und du bist raus!«
    Bones glaubte, seinen Ohren nicht zu trauen. »Wie meinst du das jetzt?«
    »So, wie ich es gesagt habe. Du verbockst Auftritte, kommst besoffen zu den Proben ... Dass du in der Gegend rumhurst, das kann ich noch unter Rockstarleben verbuchen, aber wenn du anfängst, unsere Arbeit zu sabotieren und unprofessionell zu werden, dann werde ich aggressiv. Bones, du hast den verdammten Bogen überspannt. Ich verliere mit deinen Eskapaden mehr Kohle als du mir einbringst. Und ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels.« Ashes Stimme war im Laufe seiner Tirade immer ruhiger geworden.
    Das hatte Jeff alarmiert. Normalerweise brüllte sein Manager, bis er genug Dampf abgelassen hatte und dann war alles wieder gut. Doch diesmal war es anders. Ein Zug von Trauer hatte sich in Ashes Stimme geschlichen und das gefiel ihm ganz und gar nicht.
    »Du willst mich aus der Band schmeißen?«, fragte er fassungslos.
    Ashes schloss die Augen. Als er sie öffnete, lag tiefes Mitleid in seinen Blicken. »Hör zu, Junge. Das ist deine letzte Chance. Hör auf mit der Sauferei. Reiß dich zusammen. Finde zu deiner alten Stärke zurück. Noch ein Knaller und du bist raus.« Ashes bewegte langsam seinen majestätischen Kopf hin und her. »Es tut mir leid, aber ich muss die Band retten.«
    »Aber ich BIN die Band ...« Etwas Besseres fiel Bones nicht ein.
    Der lange Blick des Managers gab ihm die Antwort, die er nicht hören wollte.
    »Das kannst du mir nicht nehmen ...«, flüsterte er. Alles wurde wirr in seinem Kopf. Der Drang, etwas trinken zu

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