Rockstar | Erotischer Roman: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Geist, waren erfüllt von Zufriedenheit.
Ermattet beobachtete er die beiden, wie sie sich seinen Samen von den Lippen küssten, wie die zarten Hände seinen Saft verrieben, als handele es sich dabei um eine Lotion. Dabei schlangen sie ihre Beine umeinander, küssten und kneteten ihre Hintern, ihre Brüste und versanken dann wieder in langen, hungrigen Küssen.
Bones schloss sich ihnen an, indem er sich über sie kniete und jeden Körperteil, der sich ihm bot, mit Zunge, Zähnen, Mund und Händen bearbeitete. Er schmeckte seinen eigenen, herben Samen gemischt mit dem Mösensaft seiner Gespielinnen.
Plötzlich klopfte es energisch an die Tür. »Hey, Bones ... Komm mal zum Ende. Wir packen zusammen ...«
Voller Unmut richtete er sich auf. Die Mädchen hatten die Störung entweder gar nicht bemerkt oder beschlossen, sie zu ignorieren. Sie küssten und leckten sich noch immer, doch Bones zog es vor, in seine Hosen zu steigen. Außerdem hatte er ja gehabt, was er wollte.
»Okay, Mädels. Zeit zu gehen ...«, sagte er.
Kitty glitt an seinen Beinen empor und als sie bei seinem Hosenbund angekommen war, begann sie, an dem Knopf zu nesteln. Unwillig wehrte Bones ihre Finger ab. »Nein. Es ist gut für heute. Die machen hier dicht.«
»Wir könnten woanders weiterfeiern«, schlug Clarissa mit strahlenden Augen vor.
»Nein. Es reicht.« Er hatte beschlossen, sich dem Whiskey zuzuwenden. An den Frauen hatte er kein Interesse mehr. Und saufen konnte er auch zu Hause. Das war im Endeffekt billiger, als im Pub.
»Och Mann ... Du bist ja ein richtiger Spielverderber ...«, murrte Clarissa und ihre Freundin Kitty teilte diese Ansicht.
Da Bones die Lust an den Mädchen verloren hatte, wollte er auch nicht mehr mit ihnen diskutieren. Er drehte sich um, nahm seine Jacke und verließ die Halle.
Das Letzte, was er mitbekam, war, dass die Mädels wieder heftig zur Sache gingen.
***
Der Schnee war längst geschmolzen und im Park streckten Krokusse und Schneeglöckchen die Köpfe aus der kalten Erde. Die Natur machte sich bereit für den Frühling, für die ersten Sonnenstrahlen, die zum ersten Mal seit Monaten wieder länger und intensiver währten, den Boden wärmten und das Grün aus den Hölzern trieben.
Mrs Jenkins hatte immer noch mit ihrer Bronchitis zu kämpfen und Ivy drohte ihr mit einer Lungenentzündung, würde sie nicht endlich vernünftig werden und ein paar Tage strikte Bettruhe halten. Es war immer dasselbe: die gleichen Patienten, die gleichen Krankheiten. Sie hatte das Gefühl, in einer Endlosschleife gefangen zu sein.
Seit Paris konnte sie nicht mehr aufhören, an Jeff zu denken. Er beherrschte sie wie ein düsterer Schatten. Wenigstens weinte sie nicht mehr so viel. In den ersten Wochen war es am schlimmsten gewesen. Da hatten sie die Weinkrämpfe urplötzlich überfallen und sie hatte nichts dagegen tun können.
Seine Sachen in Kartons zu packen und zu seinem Management zu schicken, hatte keine Erleichterung gebracht, denn sie erinnerte sich auch so bei jedem Schritt durch ihre Wohnung an ihn.
»Die Zeit heilt alle Wunden«, hieß es, doch Ivy stellte fest, dass das dummes Gerede war. Die Schmerzen veränderten sich, aber sie verschwanden nicht.
Sie ertappte sich bei jedem Kiosk dabei, dass sie nach Artikeln über Jeff suchte, dass sie wissen wollte, was er tat und wie es ihm ging. Ständig fragte sie sich, wo er jetzt wohl war, ob er wieder eine Neue hatte und ob er auch an sie dachte.
Außerdem ließ sie den fatalen Streit in Paris Revue passieren. Auch wenn sie es bedauerte, damals gegangen zu sein, so brachte sie es doch nicht über sich, sich bei Jeff zu melden und einfach zu sagen: »Hey, Schwamm drüber. Wir machen einen Neustart!«
Sie vermisste ihn, verzehrte sich nach ihm und doch war da eine Barriere, die sie nicht zu überwinden vermochte. Ivy konnte sich nichts vorstellen, das sie wieder an seine Seite bringen konnte.
Gar nichts.
***
Es war ein Misttag. Das war Jeff spätestens in dem Moment klar, als er die Titelseite einer der Zeitungen sah, die in dem kleinen Tabak-Laden auslagen.
»Sex-Skandal um Bones Armstrong!«
Schon wieder? , dachte er. Was habe ich jetzt wieder angestellt?
Sein Kopf dröhnte noch ein wenig von der letzten Nacht, doch er riss sich zusammen und teilte dem indischen Verkäufer mit, was er wollte. Mr Khan nahm die Schachtel Zigaretten aus dem Regal und legte sie abwartend neben die Kasse. Sie kannten sich seit er hier eingezogen war, und in so mancher Nacht
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