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Romana Exklusiv 0172

Romana Exklusiv 0172

Titel: Romana Exklusiv 0172 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine George , Penny Jordan , Lynne Graham
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Mutter hat versprochen, sich um Jamie zu kümmern. Du musst nur Ja sagen.“
    „Ja“, erwiderte sie leise an seinem Hals und spürte, wie erregt er war.
    „Du liebe Zeit, weißt du überhaupt, was du mir antust? Dabei bin ich doch gerade erst aus dem Krankenhaus gekommen.“ Seine Stimme klang leicht belustigt, aber Davina sah ihn besorgt an. „Nein, keine Angst, es ist alles in Ordnung. Dr. Gonzales hat darauf bestanden, ich solle mich gründlich untersuchen lassen. Man hat mir versichert, ich sei völlig gesund.“ Er lächelte. „Die Schwestern meinten, ich sei zu ungeduldig. Doch als ich erwähnte, ich wolle unbedingt wieder bei meiner Frau sein, hatten sie Verständnis. Es gab jedoch noch einen anderen Grund, warum ich erst jetzt zu dir komme. Ich hatte irgendwie etwas Angst, du hättest vielleicht mit diesem Schritt …“
    „Mich und unser Kind umbringen wollen?“, half Davina ihm weiter.
    „Nein, das nicht. Ich habe befürchtet, du hättest mich und zugleich auch dich befreien wollen. Deshalb habe ich sogar überlegt, einfach so zu tun, als wäre ich noch behindert. Aber dann hat Carlos mit mir geredet und alle Zweifel ausgeräumt. Wie hast du jemals glauben können, mein Leben bedeute mir noch etwas ohne dich? Wie konntest du dich einer solchen Gefahr aussetzen?“
    „Dr. Gonzales war der Meinung, es könne gelingen“, war alles, was ihr dazu einfiel.
    „Er hat bestimmt nicht gewollt, dass du meinetwegen dein Leben riskierst. Er hat mich zum Nachdenken gebracht, das muss ich zugeben. Als er andeutete, die Ursache für meine Behinderung könne im seelischen Bereich liegen, habe ich es ihm nicht geglaubt. Mein Stolz hat es nicht zugelassen, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, ich wolle dich indirekt zwingen, zu mir zurückzukehren. Aber jetzt, mein Liebling, haben wir lange genug geredet. Ich zeige dir meine Dankbarkeit auf ganz andere Art. Wollen wir tanzen, damit ich dir beweisen kann, dass alles wieder in Ordnung ist?“, neckte er sie, ehe er sie an sich presste und leidenschaftlich küsste.
    Davina zuckte zusammen. Ihr verletzter Oberschenkel schmerzte noch bei jeder Berührung. Dr. Gonzales hatte ihr versichert, es werde keine Narbe zurückbleiben.
    „Was hast du?“, fragte Ruy sogleich und blickte sie besorgt und ungemein liebevoll an.
    Sie legte die Hand auf ihr Bein.
    „Ah ja.“ Er ließ sie behutsam in die Kissen zurücksinken und schob die Decke beiseite.
    Als er mit den Lippen federleicht über die Wunde an ihrem Oberschenkel fuhr, erbebte Davina.
    „Es ist wirklich so etwas wie eine sanfte Qual, wenn der Mensch, den man liebt, einen so liebevoll berührt, stimmt’s? Ich spreche aus Erfahrung.“ Seine Stimme klang rau, und er nahm Davina wieder in die Arme. „Heute Nacht trösten wir uns gegenseitig, und jeden neuen Morgen wirst du in meinen Armen begrüßen“, versprach er ihr.
    Ein unbeschreibliches Glücksgefühl breitete sich in ihr aus. Endlich konnte sie sich in Ruys Armen sicher und geborgen fühlen.
– ENDE –

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