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Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition)

Titel: Romantic Christmas - Denn entkommen wirst du nicht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Burton
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und all dem Finsteren, das mit ihm zu tun hat. Du kennst das Schlimmste. Aber glaub mir, es war nicht immer so.“
    „Welche versteckten Talente hast du denn sonst noch?“
    Sie hatte schon so lange keinen Wein mehr getrunken, dass sich die paar Schlucke schon bemerkbar machten. Es war angenehm, alles nicht mehr ganz so fest im Griff zu haben. „Ich kann ganz gut backen. Mom hat darauf bestanden, dass ich kochen lerne. Sie war Irin und in manchen Dingen ziemlich altmodisch. Eine gute Frau muss kochen können. Und ich campe gern. Wie gesagt, ich habe nicht lange überlegt, wenn ich Lust bekam, für ein paar Tage allein in die Berge zu fahren.“
    Er runzelte die Stirn. „In L. A. hast du Lindsay kennengelernt.“
    „Wir kannten uns flüchtig. Aber wir haben uns nicht oft getroffen. Sie war so ehrgeizig, und ich war einfach sorglos.“ Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Komisch. Jetzt bin ich diejenige, die immer ängstlich ist, und ich glaube, sie ist entspannter als je zuvor in ihrem Leben.“
    „Ich kann dir keine Hoffnung machen, dass du je wieder so sorglos sein wirst wie früher. Wenn man Kinder hat, ändern sich die Dinge.“
    „Wie hast du dich durch deine Söhne verändert?“
    „Ich bin früher Harley gefahren.“
    Sie lachte laut auf, als sie versuchte, ihn sich auf einem Motorrad vorzustellen. „Wann war das?“
    Er zögerte, als wollte er nicht gern zugeben, wie lang es tatsächlich schon her war. „Vor ein paar Jahren.“
    „Warst du damals schon bei der Polizei?“
    „Nein, ich war noch auf dem College. Ich war zwei Jahre auf dem Community College und bin dann zur Polizei gegangen. Meinen Abschluss habe ich mit einem Teilzeitstudium an der Virginia Commonwealth University gemacht.“
    „Und der Rest ist Geschichte?“
    „Genau.“
    „Wie lange arbeitest du schon bei der Mordkommission?“
    „Seit fünfzehn Jahren.“
    „Eine lange Zeit.“
    „Ja.“
    Sie nippte an ihrem Wein und wünschte, er könnte all ihre Sorgen und Ängste wegspülen und für immer dieses entspannte, behagliche Gefühl in ihr zurücklassen. „Was ist deine schönste Erinnerung an Weihnachten?“
    Er runzelte die Stirn und schien einen Augenblick nachzudenken. „Ich glaube, es war in dem Jahr, als die Jungs etwa vier und fünf Jahre alt waren. Sie haben sich beide so sehr auf den Weihnachtsmann gefreut. Aber ich musste in den Wochen vor Weihnachten sehr viel arbeiten und war fast nie zu Hause. Julie und ich sahen uns kaum. An Heiligabend musste ich auch arbeiten. Ich kam etwa um sechs Uhr morgens nach Hause. Julie war schon wach und machte Kaffee. Ich küsste sie, und da hörte ich, wie die Jungs aufstanden und ihre kleinen Füße über den Boden trommelten, bevor sie wie wild die Treppe herunterrannten. Ich erinnere mich, dass ich mich schlecht fühlte, weil ich keine Zeit gehabt hatte, Julie beim Aufstellen des Weihnachtsbaums zu helfen. Dann sah ich das Leuchten in ihren Augen. Sie war so aufgeregt. Ich folgte ihr zu den geschlossenen Türen des Wohnzimmers. Als sie die Türen öffnete, war alles wie ein Traum. Der Baum stand leuchtend und geschmückt da, umgeben von Geschenken. Wie von Zauberhand. Später entschuldigte ich mich bei ihr, weil ich kein Geschenk für sie hatte, und sie sagte, meine Anwesenheit sei das schönste Geschenk. Die Jungs hüpften herum und bettelten, hineingehen zu dürfen. Und ich erinnere mich, dass ich mich so unglaublich glücklich schätzte.“
    Sie sah, dass die Erinnerung ihn traurig machte. „Wie wär’s, wenn wir uns jetzt versprechen, heute Abend nicht mehr über die Vergangenheit oder die Zukunft zu reden? Bleiben wir einfach in der Gegenwart.“
    Ayden lächelte. „Das wäre gut.“
    Sie fuhr mit der Fingerspitze am Rand ihres Glases entlang. „Also, worüber sprechen wir dann?“
    Er nahm einen Schluck Kaffee. „Wie wär’s, wenn wir über uns sprechen? Wir sind noch zu keinem Ergebnis gekommen.“ Das Glimmen in seinen Augen kündigte sein wachsendes Verlangen an.
    Nicole nippte an ihrem Wein. Im Auto war sie nervös und verkrampft gewesen. Jetzt fühlte sie sich entspannt, frei, sogar mutig. Sie wollte Ayden. Bei ihm fühlte sie sich nicht nur sicher und beschützt, sondern auch sexy und selbstbewusst.
    Wenn sie jetzt nicht ihrem Gefühl folgte, würde sie den Mut wieder verlieren. „Wie wär’s, wenn wir jetzt einfach aufhören zu reden und aufs Zimmer gehen?“
    Aydens freudige Überraschung gab ihr die Genugtuung zu wissen, dass sie bei einem Mann noch immer

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