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Rope Skipping

Rope Skipping

Titel: Rope Skipping Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henner Boetcher
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Körpers.
Die Umsetzung der Drehung kann somit in einer Grobform erarbeitet werden.
Turn Forward 180° (halbe Drehung vorwärts)
    Betrachtet man die Grafik ab der vierten, rückwärts springenden Figur, zeigen die anschließenden Darstellungen nur einen Sprung mit einer 180°-Drehung in rechter Richtung.
    Der Sprung kann bereits nach dem Easy Jump Backward mit leicht rechts versetzter Fußstellung begonnen werden.
    Während das Seil über den Kopf schwingt, wird ein Sprung mit halber Drehung ausgeführt. Die Landung erfolgt nach einem Seildurchschlag in der parallelen Fußstellung mit vorwärts schwingendem Seil.
    W: Auch hier verbleibt der Seilschwung in derselben Ebene. Der Körper dreht sich im Sprung unter dem Seil um 180° und landet mit abschließendem Sprung über das Seil.
Turn Forw./Backw. 360° (ganze Drehung/zwei Sprünge)
    Fügt man die Tricks der Rückwärts- und Vorwärtsdrehung zusammen, entsteht mit drei Seilschwüngen bzw. drei Sprüngen eine ganze Drehung.
    Der erste Seilschwung über die Seite (1) führt zum Skipping Backward . Aus einem Easy Jump Backward (2) entsteht ein Sprung mit halber Drehung zum Skipping Forward (3).
    Der Spin oder Full Turn 360 ° steht für den Einstieg in den Fortgeschrittenenbereich, der nach einem sorgfältigen Aufbau der vorangegangenen Tricks gewagt werden kann.
    Letztendlich muss der Trainer entscheiden, ob die physiologischen Fähigkeiten und das Koordinationsvermögen des Skippers ausreichend sind, um kein erhöhtes Verletzungsrisiko einzugehen.
Full Twist (ganze Drehung/ein Sprung)
    Eingeleitet wird der Trick durch eine mehr oder weniger leichte Fußdrehung nach einem Easy Jump .
    Ein Side Swing in der jeweiligen Richtung bereitet die Absprungphase vor.
    Während des anschließenden Seilschwungs befindet sich der Skipper in der Drehung, die mit einem Sprung über das niederschwingende Seil abgeschlossen wird.

    W: Die Vordrehung der Beine bringt den Vorteil, keine komplette 360°-Drehung springen zu müssen. Dies kann in gleicher Weise beim Aussprung des Tricks beobachtet werden (siehe 2. und 5. Figur in der Grafik).

13 Kombinationen (erweiterte Skills)
    Erweiterte Skills oder Kombinationen von Einzelsprüngen stehen in der Regel für aufeinander folgende Sprünge der einzelnen Sprunggruppen ohne Einfügen von Easy Jumps .
    Zuvor sollten die Bestandteile eines erweiterten Skills sicher erarbeitet worden sein, da die koordinativen Anforderungen durch das Zusammenfügen beträchtlich ansteigen.
Forward Straddle/Side Straddle
    Im ersten Seildurchschlag folgt ein Sprung in die seitwärts orientierte Grätschstellung.
    Der nächste Sprung zeigt das Schließen der Beine. Es schließt sich der Sprung in die Position des Forward Straddles an, bevor der Skipper mit dem vierten Seilumlauf zu einem Easy Jump zurückkehren kann.

    Das unmittelbare Springen der Forward Straddle und Side Straddle hintereinander ohne Easy Jump wirkt sich ungünstig auf Rhythmus- und Koordinationsfähigkeit aus.
    Ein korrekt ausgeführtes Sprungbild ist gekennzeichnet vom Rhythmus und dem Einklang mit der Musik.
    Die Bewegung des Can-Can ohne Seil ist bereits schwierig zu einer begleitenden Musik umzusetzen.
    Die Dynamik und die hohe Bewegungsamplitude verlangt vom Skipper ein gewisse Athletik.
Can-Can (Can-Can)
    Die Tricks High Knee und Leg Swing werden mit einem zwischenzeitlichen, unbelasteten Aufsetzen des Schwungbeins hintereinander gesprungen.
    Anschließend wird die Bewegung mit dem jeweils anderen Bein gegengleich ausgeführt.

    Rhythmisch hintereinander mit beiden Beinen im Wechsel gesprungen, erinnert der nachfolgend beschriebene Trick tatsächlich an einen Schottentanz.
Scots Dance (Schottentanz)
    Die Grundelemente der Tricks Heel Tap und Peek-A-Boo werden hintereinander gesprungen. Die folgende Phase zeigt das Kreuzen des Unterschenkels vor dem Knie des Sprungbeins.
    Es kann ein direkter Wechsel zum anderen Bein erfolgen oder zwischenzeitlich ein Easy Jump gesprungen werden.
    Wurden bislang bereits korrekt erarbeitete Basic Skills zusammengefügt, enthalten die nächsten erweiterten Skills modifizierte Bewegungen der eigentlichen Sprunggruppen.
    Sie stellen in ihrer Art eigenständige und somit unveränderbare Sprünge unter ihrer Bezeichnung dar.

Heel Tap/Toe Tap (Ferse seit/Tip gekreuzt)
    Grafisch sind die Phasen der Bewegung während zweier

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