Rope Skipping
FüÃe im zweiten Seildurchschlag in die Grundposition zurückgeführt oder darüber hinaus in die gegengleiche Schrittstellung.
Die Praxis zeigt in der Erarbeitung, dass beide Möglichkeiten, den Forward Straddle zu springen, als unterschiedlich schwer empfunden werden. Eine Festlegung auf eine bestimmte Sprungabfolge ist daher nicht ratsam.
Lagen die bisherigen technischen Anforderungen fast ausschlieÃlich im Sprungbereich, wird nun zusätzlich das Merkmal der Handtechnik in den Trick mit einbezogen.
Double Under/Triple Under (Mehrfachdurchschläge)
Der Double Under erfordert einen höheren Sprung, um das Seil 2à in der Sprungphase kreisen zu lassen. Bereits vor dem Absprung wird das Seil aus den Handgelenken beschleunigt. Der erste Seildurchschlag erfolgt kurz nach dem Absprung. In der zweiten Sprungphase, kurz vor der Landung, kommt es zum zweiten Seildurchschlag.
Erhöhte Anforderungen an den Springer sind in der rechtzeitigen Beschleungung des Seils durch die Handgelenkarbeit zu sehen.
Serien von Doppeldurchschlägen mit oder ohne einen Easy Jump zwischendurch eignen sich gut zur Verbesserung der Sprungkraft sowie zu einer Wettbewerbsform während eines Trainings. Ein sicherer Springer kann versuchen, das Seil im Sprung 3x um den Körper kreisen zu lassen.
11 Basic Stunts (Armbewegung)
Zusätzlich zu den Basic Stunts , die sich in erster Linie mit Beinsprungbewegungen beschäftigen, sollten analog grundlegende Armbewegungen mit geschult werden.
Die Kombinationen von Arm- und Beinbewegungen im Seil stellen erhöhte Ansprüche an jeden Springer ( siehe Kap. 14 âArm-Bein-Bewegungenâ, s. hier ff.)
Criss-Cross (gekreuzter Durchschlag)
Die Bewegung des gekreuzten Durchschlags wurde gewissermaÃen schon vorbereitet.
Beim Side Swing Easy Jump ( s. hier ) kann die Armbewegung, jeweils einseitig ausgeführt, bereits betrachtet werden.
Der Criss-Cross fordert nunmehr die gleichzeitige Führung der Hände auf die jeweils andere Körperseite. Die Bewegung erfolgt nur durch die Unterarme, die sich vor dem Körper kreuzen.
Die Arme liegen in der Endposition eng am Körper. Das Kreuzen beginnt nach einem Easy Jump . Die Hände, aber zumindest die Seilgriffe, sollten über die Körperseiten hinausragen, damit das Seil ungehindert weiterkreisen kann.
Unmittelbar nach dem Sprung durch das gekreuzte Seil werden die Arme wieder in die Grundhaltung gebracht.
W: In der Grundhaltung werden die Handgelenke einwärts gedreht, in der gekreuzten Stellung drehen sie dagegen rückwärts. Die Wichtigkeit zeigt sich, wenn die Arme in der gekreuzten Position verbleiben und mehrere Sprünge hintereinander im Criss-Cross gesprungen werden.
Side Swing Criss-Cross (gekreuzter Durchschlag)
Dieser Trick ist nach einer technisch guten Erarbeitung des Side Swing und des Criss-Cross unproblematisch.
Der Trick beginnt mit dem Side Swing . Nach dem Durchschwingen des Seils wird der äuÃere Arm zum Criss-Cross auf die entgegengesetzte Seite des Körpers geführt.
Darauf steuert der verbliebene Arm zum neuerlichen Side Swing gegengleich an der anderen Körperseite, usw.
W: Mit zunehmender Rhythmisierung kommt es zu individuellen Bewegungsabläufen, die nicht korrigiert werden müssen.
12 Basic Stunts (Drehungen)
Die sorgfältige Erarbeitung des Side Swings zeigt sich in der Drehung rückwärts.
In dem Zusammenhang sind alle bisherigen und weiter führenden Skills zu sehen, die von Beginn an auch im Skipping rückwärts trainiert werden sollten.
Turn Backward 180° (halbe Drehung rückwärts)
Die Grafik zeigt in den ersten vier aufeinander folgenden Figuren eine Drehung rechts, die durch einen Side Swing ermöglicht wird. Der Rhythmus bleibt erhalten, wird der Side Swing , wie gefordert, mit einem gleichzeitigen Sprung ausgeführt.
Es kommt zu einem Schwungwechsel vom Skippen vorwärts zum Skippen rückwärts .
W: Der Seilschwung verbleibt immer in einer Ebene. Der Körper dreht sich neben dem schwingenden Seil. Hierdurch kommt es zu einem anscheinenden Schwungwechsel.
Für eine abgeschlossene Drehung rückwärts benötigt man zwei Sprünge (Sprung mit Side Swing und 180°-Drehung und Sprung mit Easy Jump rückwärts).
M: Am Anfang ist es hilfreich, in einer verlangsamten Bewegung die Bewegungsbahn des Seils mit den Augen zu verfolgen. Hieraus entsteht die nachfolgende Bewegung des
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