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Safe!

Safe!

Titel: Safe! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M.C. Steinweg
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erledigt.
    Irgendwann löste sich Marc von ihr und holte eine Flasche Wasser. Eves Beine wollten ihr noch immer nicht gehorchen, deswegen war sie dankbar dafür, dass er ihr die Flasche anreichte, so dass sie ihren Durst stillen konnte.
    ››Alles in Ordnung? Geht es dir gut ?‹ ‹ Fragte Marc, nachdem er seinen Durst ebenfalls gelöscht hatte.
    Das Anheben und Senken der Wasserflasche ließ seine Muskeln geradezu nachlässig spielen. Erst jetzt sah sie die dünne weiße Linie, die sich unterhalb seines rechten Rippenbogens befand.
    ››Ja, alles prima‹‹, Lächelte sie zurück. ››Was ist das ?‹ ‹ Ihre Finger verfolgten die weiße Linie auf seiner Haut.
    ››Das ist ein Andenken aus einem meiner Einsätze. Ich wäre fast dabei drauf gegangen.‹‹ Ein bitterer Zug schlich sich in sein Gesicht. ››Deswegen wurde ich intern versetzt. Las Palmas war mein letzter Auslandseinsatz, ab dem nächsten Monat bilde ich Nachwuchskräfte aus. Nicht das, was ich mir so schnell gewünscht hätte, aber es ist okay.‹‹ Er lächelte sie schief an.
    Damals gehörte er noch seiner alten Spezialeinheit an und befand sich zusammen mit amerikanischen Kollegen in Südamerika. In einer verdeckten Operation war er in einem Unternehmen in Buenos Aires eingeschleust worden. Ein Mitarbeiter des argentinischen Unternehmens hatte die gesamte Operation gefährdet, indem er ihn hinterrücks niedergestochen hatte. Und nur deshalb, weil er auf ihn eifersüchtig war. Marc hatte ein wenig mit einer seiner Kolleginnen in dem Unternehmen geflirtet, die sein Angreifer für sich selbst haben wollte. Das Messer hatte seine Leber verletzt und er wäre fast daran verblutet. Gottseidank war alles gut gegangen. Jetzt hinterließ Eves Berührung ein leichtes Kribbeln auf seiner Narbe.
    ››Das tut mir Leid für dich. Hast du dich von deiner Verletzung erholt, oder bereitet sie dir noch Probleme ?‹ ‹ Eve küsste seine Schulter und ließ ihren Kopf darauf sinken.
    Marc umarmte Eve und atmete den Duft ihrer Haare ein.
    ››Nein, keine Probleme. Manchmal bei nasskaltem Wetter zieht es ein wenig, dass ist aber alles. Nichts, was mich hindern würde, dir auf jedwede Art zu Diensten zu sein.‹‹ Der letzte Satz wurde von dem bekannt frechen Grinsen begleitet, welches ihn total jung aussehen ließ.
    ››Deine Eignung dazu ist auch völlig unbestritten. Das machst du nicht schlecht.‹‹
    ››Nicht schlecht ?‹ ‹ Marc lehnte sich mit gespielter Entrüstung zurück. ››Nicht schlecht?‹‹ Wiederholte er mit ungläubig hochgezogenen Augenbrauen.
    ››Naja, ganz gut.‹‹ Eve lächelte ihn an.
    ››Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du ganz schön frech bist ?‹ ‹ Lachend schüttelte Marc den Kopf.
    ››Ich kann dich beruhigen, es ist noch gar nicht so lange her, dass mir das Jemand gesagt hat. Auf meiner Fahrt zum Flughafen, rief mich einer derjenigen an, die in unser Labor eingebrochen sind. Ich sagte ihm, dass er sich seine Drohungen dahin stecken kann, wo die Sonne nicht scheint. Das fand er überhaupt nicht nett.‹‹
    ››Das kann ich mir vorstellen !‹ ‹ Lachte er auf. ››Die sind bestimmt stinksauer, dass du denen schon wieder durch die Lappen gegangen bist.‹‹
    ››Das glaube ich auch.‹‹
    Mit einem Kuss auf seine Wange stand sie auf. Die Natur verlangte ihr Recht und sie musste dringend auf das stille Örtchen. Anschließend duschte sie sich ein weiteres Mal. Danach schlüpfte Marc in die Dusche. Bewundernd lag sein Blick auf Eve.
    ››Du glaubst gar nicht wie gerne ich dich jetzt hier unter der Dusche noch einmal nehmen würde. Doch dafür reicht das warme Wasser nicht aus. Und unter kaltem Wasser macht das keinen Spaß.‹‹
    Kaltes Duschwasser war für Eve eine Horrorvorstellung. Das wollte sie weder alleine noch zu zweit genießen. Daher machte sie ihm Platz und überließ ihm ihren Platz in der Dusche.
    ››Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja noch eine Gelegenheit dafür...‹‹ Mit einem vielsagendem Blick überließ Eve Marc dem kühler werdenden Wasser und lief so wie am Morgen nur mit einem Handtuch bekleidet ins Schlafzimmer, um sich wieder anzukleiden.

Kapitel 12
     
     
    Draußen auf der Terrasse im Schatten des Daches wartete sie auf ihn. Wenige Minuten später tauchte er in Begleitung seines Notebooks und seines Mobiltelefons neben ihr auf.
    ››Mal schauen was die Kavallerie inzwischen herausgefunden hat.‹‹ Er trug die Jeans und das ausgewaschenes T-Shirt,

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