Schaetzchen
bisschen. Das kann Ihnen doch nur recht sein. Sie ist völlig panisch, und so bleibt sie ruhig."
"Ihr ... ihr ..." Sein Stottern war nicht gespielt. "... denkt, ihr könnt es einfach treiben, während ich hier arbeite?"
"Nein. Wir ..."
"Habt ihr ... habt ihr schon mal dran gedacht, dass euch das schlecht bekommen könnte?" fragte er, und hinter der Frage, die eigentlich als Warnung gemeint war, spürte er echte Neugier in sich aufsteigen. Er hatte schon genügend verrückte Hühner erlebt, doch die beiden schossen den Vogel ab! Ihm war bewusst, dass es in seiner Hose verdammt eng geworden war, seit er hier so stand.
"Bitte!" ließ sich die Kräftige wieder vernehmen, immer noch leise, doch offenbar nicht mehr ganz so eingeschüchtert wie zuvor. "Wir ... wir wollen Sie wirklich nicht stören. Es ist nur so, dass Hannah ... wenn sie so unter Stress kommt, wird sie panisch. Sie würde zu toben anfangen. Und dann ... dann müssten Sie wirklich etwas Schlimmes anstellen mit uns. Verstehen Sie das?"
"Nein. Du willst mir weißmachen, dass du ihre Möse reibst, einfach damit ich euch nichts tue?"
"Sie haben uns in der Hand, das weiß ich. Aber bitte ... sie ist so schwach. Wenn ... wenn es sein muss, dann ... dann nehmen Sie mich ..."
Der letzte Teil des Satzes war kaum noch hörbar. Finster starrte er die beiden an. Ja, das wäre schon ein tolles Zubrot! Er nahm erst die eine, dann die andere, oder beide abwechselnd. Er konnte seine Sachen anbehalten, und sie würden niemals genug von ihm sehen, um ihn später identifizieren zu können. Was dachten die beiden sich nur dabei? Hofften sie etwa, er würde ihre Fesseln öffnen? Er würde einfach von hinten eindringen ... nass waren sie ja bestimmt beide nach dieser "Vorbereitung" ... und während er die eine stieß, zuschauen, wie sie die andere bearbeitete. Ein faszinierender Traum ... und eine wirklich ganz, ganz schlechte Idee! Er würde Haare, Hautpartikel, schließlich Samen dabei hinterlassen ... DNA-Spuren, und dann konnte er genauso gut gleich hier und jetzt die Bullen rufen.
Er riss sich zusammen. Er wusste, die Sache war noch nicht erledigt, doch zuerst musste mal der Tresor offen sein, dann sah man weiter.
"Also meinetwegen reib ihre Möse, wenn es hilft!" Und dann mehr zu sich: "So was hab ich echt noch nicht erlebt ..."
Dann irgendwann war es Zeit für seine nächste Pause. Mit Mühe hatte er sich von dem Geschehen hinter seinem Rücken abgelenkt und sich geradezu verbissen auf seine Arbeit konzentriert. Doch nun, da das laute Brennergeräusch verstummt war, drangen andere Laute an sein Ohr ... ein wahrer Sirenengesang aus Schmatzen und leichtem, hastigem Stöhnen. Er wagte kaum, sich umzudrehen.
Und tat es dann doch. Unfassbar. Die Kräftige hatte sich nach unten geschoben, die Zarte nach oben. Nun lag sie auf dem Rücken, und ihre Freundin schob scheinbar völlig selbstvergessen eine kräftige Zunge in die nackte Spalte, in der sich eine überraschend große, fleischige Blüte geöffnet hatte. Die Rothaarige schien gar nicht zu bemerken, dass er wieder eine Pause machte ... da stand und sie einfach völlig verdutzt anstarrte. Die Blonde dagegen sah ihm gerade ins Gesicht. Und dann lächelte sie.
"Na?" sprach sie ihn an, und der Klang ihrer Stimme war noch unwahrscheinlicher als alles andere an dieser Situation ... ein voller, dunkler Ton, der absolut nicht zu der zarten Figur zu passen schien. "Wollen Sie mitmachen?"
Die Kräftige fuhr hoch.
"Um Gottes Willen, spinnst du?"
"Na, wenn er doch so guckt!"
"Sei ruhig ... bitte ..." Und zu ihm gewendet. "Bitte! Achten Sie nicht auf sie. Sie ist ... etwas durcheinander! Ich hab Ihnen ja gesagt ... nehmen Sie ... nehmen Sie mich!"
"Lisa, er kann uns beide haben!" erwiderte die Zarte so ruhig, als säßen sie zusammen gemütlich in einer Kneipe.
"Bitte, Kleines!"
Er war keineswegs dumm oder ungebildet, hatte es sogar irgendwie geschafft, das Abitur zu machen. Er wusste, dass man es "Stockholm-Syndrom" nannte, wenn Geiseln sich zu Verbündeten der Geiselnehmer machten. Viel nutzte ihm dieses Wissen jedoch nun auch nicht. Wie ein zarter Engel lag die Blonde da schräg vor ihm auf dem Bett und lächelte ihn an. Wäre sie nur nicht so mager ... doch genau betrachtet war das sein Glück! Ihre Schulterknochen, jedes Gelenk, ihre Rippen und Hüftknochen ... alles zeichnete sich deutlich unter ihrer hellen, zarten Haut ab. Die flachen Brüste brauchten sicher keinen BH. Nur ihre Pflaume war überaus groß
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