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Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game

Titel: Schattenschwestern - Feehan, C: Schattenschwestern - Conspiracy Game Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Ken. Und ich kann auf mich selbst aufpassen, wenn es sein muss.«
    »Deshalb hattest du blaue Flecken, ein geschwollenes Gesicht und eine Schnittwunde am Arm, als du hier aufgetaucht bist. Wenn das jetzt einer mit dir tut, reißt Jack ihm das Herz aus der Brust – und wenn er es nicht tut, tue ich es. Niemand rührt dich an, Briony. Du kämpfst nur im äußersten Notfall.«
    »Ich verspreche es dir, Ken. Ich habe nicht vor, die Babys zu verlieren oder von diesen Irren geschnappt zu werden.«
    Der Tunnel führte jetzt im weiten Bogen nach oben, und Briony sprintete los, weil sie wollte, dass Ken so bald wie möglich zu Jack zurückkehrte. »Gib mir eine Schusswaffe und ein paar Magazine, falls du sie erübrigen kannst!«, rief sie über ihre Schulter. »Ich kann gut schießen, Ken.«
    »Wir haben je ein geheimes Waffenlager in der Mine, hier im Tunnel und draußen in der Werkstatt sowie im Haus selbst. Falls etwas schiefgehen sollte, wendest du dich an einen Mann namens Logan Maxwell oder an Kaden Montague. Beiden kannst du vertrauen. Halte dich von deiner Familie fern; sie werden deine Brüder überwachen. «
    Briony umrundete eine Biegung und kam schlitternd
zum Stehen. Sie befanden sich in einer Sackgasse. »Wie kommen wir hier raus?«
    Ken wies auf die Decke direkt über ihnen. »Durch eine Falltür dort oben. Jeder, der reinkommt und nicht weiß, wie er wieder rauskommt, sitzt in der Falle. Wenn wir den Heimvorteil auf unserer Seite haben, kriegen sie uns nicht, Süße.« Er reichte ihr das Gewehr und sprang in die Höhe, um einen Ring zu packen, der schwarz angestrichen war, damit er im Dunkeln nicht auffiel. Er drehte sich, stemmte seine Füße beiderseits der Falltür gegen die Decke, benutzte dabei Fußhalterungen, um sich abzustützen, und stieß die Tür auf.
    Briony wurde klar, dass nur jemand, der genetisch weiterentwickelt war, die Tür von der Stelle bewegen konnte, eine weitere Vorsichtsmaßnahme der Brüder. »Falls sie uns tatsächlich in den Tunnel folgen, finden sie die Tür nicht unbedingt«, sagte sie laut vor sich hin.
    »Falls sie in den Tunnel kommen, sterben sie. Jeder Abschnitt hat einen Aktivierungsschalter mit sehr präzise ausgerichteten Sprengladungen. Geh unter gar keinen Umständen in den Tunnel zurück, bevor wir das System deaktiviert haben.«
    »Dieser Tunnel ist eine Todesfalle.«
    »Für jeden, der hinter uns herkommt«, stimmte er ihr zu. »Schaffst du es allein rauf, oder möchtest du, dass ich dir helfe?«
    »Das ist eine Beleidigung.« Sie sprang in die Höhe, packte den Rand der Öffnung, drehte sich mühelos und katapultierte sich mit den Füßen voran durch die Öffnung nach oben. Sie überschlug sich und landete dicht vor seinen Füßen.
    »Angeberin. Ich trage den Rucksack.«

    Briony sah sich um. Sie befanden sich ein gutes Stück vom Haus entfernt im tiefen Wald, doch selbst auf diese Distanz konnte sie die Schüsse hören, die abgegeben wurden. »Ich habe Angst, ihn abzulenken. Ich traue mich nicht mal nachzufragen, ob er in Sicherheit ist.«
    »Er ist in Sicherheit. Mach dir lieber Sorgen um den anderen Kerl. Wenn das eine Art Test für seine Soldaten ist, muss Whitney mehr von ihnen haben, als wir dachten, denn die hier müssen entbehrlich sein.«
    »Glaubst du, er hat sich gedacht, dass ich hier bin?«
    Ken blickte finster und schüttelte den Kopf. »Whitney hat Zugang zu unseren kompletten Akten. Er kommt an jede Information. Er würde niemals Männer gegen uns aussenden, die getötet werden, wenn er nicht vollkommen sicher wäre. Selbst wenn sie Brady eine Kamera untergeschoben hätten, ist er von uns so behandelt worden, wie wir ihn immer behandeln, und dann haben wir ihn weggeschickt. Er ist nie nah an das Haus herangekommen – und an dich auch nicht. Auf diese Weise können sie es nicht erfahren haben.«
    »Aber sie wussten es, nicht wahr?«
    Etwas an ihrer Stimme gab ihm zu denken, eine allzu große Ruhe, die ihn warnte. Er war gerade dabei gewesen, die Falltür wieder zu verbergen, doch jetzt blickte er scharf zu ihr auf. »Was auch immer du dir denkst – tu es nicht. Du bringst uns in keine größere Gefahr als die, in der wir normalerweise schweben.«
    »Doch, denn auf euch werden ständig Soldaten losgelassen, die genetisch weiterentwickelt sind. Diese Männer sind beim Militär . Wir können die Guten nicht von den Bösen unterscheiden. Es kann durchaus sein, Ken, dass einige von ihnen Soldaten sind, die glauben, sie erledigten
eine Aufgabe, die ihnen

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