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Schlank mit Wasser

Schlank mit Wasser

Titel: Schlank mit Wasser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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textilpflichtigen Bereich mit Schwimmbecken gibt.
    So funktioniert ein Saunagang:
     
Duschen Sie gründlich.
Trocknen Sie sich ab.
Gehen Sie (textilfrei) in die Sauna und schließen Sie zügig die Tür.
Legen Sie Ihr Saunatuch auf eine der Holzbänke und legen oder setzen Sie sich darauf. Oben ist es heißer als weiter unten, daher sind für Anfänger die unteren Bänke eher geeignet.
Bleiben Sie 8-12 Minuten in der Sauna, oder so lange, wie Sie es gut aushalten. Die letzten Minuten können Sie sitzend auf einer der unteren Bänke verbringen.
Falls ein Aufguss stattfindet, wird es dabei noch heißer und anstrengender.
Gehen Sie ein paar Minuten auf und ab, sobald Sie die Sauna verlassen haben. Am besten gehen Sie dazu in die frische Luft.
Anschließend folgt die Phase der Kalt-Anwendungen.
Duschen Sie sich den Schweiß vom Körper, am besten mit kaltem Wasser.
Dann können Sie ins kalte Tauchbad steigen.
Auch Eisabreibungen am Eisbrunnen und kalte Güsse mit dem Wasserschlauch sind jetzt herrlich erfrischend.
Wenn es bei der Sauna ein Schwimmbecken gibt, kann man auch eine Runde schwimmen gehen.
Anschließend bietet sich ein wechselwarmes Fußbad an.
Schließlich legt man sich für eine Weile auf eine Liege und entspannt, um Kraft für den nächsten Saunagang zu tanken.
In dieser Zeit kann man auch reichlich Wasser trinken und eventuell etwas Obst essen. Auch frischgepresste Säfte sind wunderbar bei einem Saunabesuch.
Bei einem ausgiebigen Saunabesuch wiederholt man alle Schritte noch ein oder zwei Mal.
    Nach dem Saunabesuch fühlt man sich meistens herrlich entspannt und kann nachts sehr gut schlafen.
    Die wechselnden Temperatur-Reize stärken die Abwehrkräfte, sodass man nicht so schnell krank wird. Allerdings sollte man nicht in die Sauna gehen, wenn man schon erkältet oder anderweitig krank ist. Die Belastung für den Kreislauf wäre sonst zu groß.
     

Kneipp hilft Abnehmen
    Der Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 - 1897) war der Begründer der Wasser-Therapie, die auch heute noch mit guten Erfolgen durchgeführt wird.
    Er begründete die legendäre Wasserkur mit zahlreichen verschiedenen Wasserbehandlungen und ist dadurch gleichsam zu einem Synonym für äusserliche Therapie mit Wasser geworden.
    Die Wasseranwendungen von Kneipp dienen zwar der gesamten Gesundheit, aber man kann viele der Anwendungen auch gezielt für das Abnehmen und für einen strafferen Körper einsetzen.
     
Pfarrer Sebastian Kneipp in "Meine Wasserkur":
    "Das Wasser, im besonderen unsere Wasserkur, heilt alle überhaupt heilbaren Krankheiten; denn ihre verschiedenen Wasseranwendungen zielen darauf ab, die Wurzeln der Krankheit auszuheben;..."

    Wasserkur
    Kneipps Wasserkur beinhaltet kalte und warme Wasseranwendungen.
    Zuerst verwendete Sebastian Kneipp nur kaltes Wasser, doch nach und nach kam er zu der Erkenntnis, dass auch warmes Wasser und wechselwarme Reize gegen Gesundheitsbeschwerden helfen können.
    Der Anfang von Kneipps Wassertherapie bestand in Bädern in der winterlichen, eiskalten Donau, mit denen er seine Tuberkulose auskurierte. Bäder in kalten Flüssen spielten bei seiner späteren Therapieform jedoch eine eher unwesentliche Rolle.
    Sebastian Kneipp war nicht der erste, der Krankheiten mit Wasser behandelte, aber er machte die Wasserbehandlung einem großen Publikum bekannt. Er studierte die Schriften früherer Wassertherapeuten und entwickelte daraus im Laufe der Jahre sein Wasserkur-System.
    Kneipps Wasserkur besteht aus folgenden Elementen:
     
Vollbäder sind intensive Anwendungen für den ganzen Körper. Es gibt sie als kaltes Vollbad, warmes Vollbad und mit ansteigender Wärme zur Erzeugung von innerer Hitze.
Teilbäder gibt es als Fußbad, Armbad, Sitzbad oder ähnliches. Mit Teilbädern können bestimmte Körperbereiche gezielt behandelt werden. Ein Fußbad kann aber beispielsweise auch gegen Kopfschmerzen helfen und ein Armbad gegen Kreislaufschwäche.
Güsse bringen Kreislauf und Blutfluss in Gang und helfen dadurch bei Heilprozessen. Die zu behandelnden Körperteile werden gezielt begossen.
Waschungen eignen sich für Kinder und schwache Menschen. Kalt ausgeführt fördern sie die Wärme und Stärke im Menschen. Nach den Waschnungen wird nicht abgetrocknet.
Wickel werden angewandt, um Stauungen aufzulösen, beispielsweise Schwellungen oder Entzündungen.
Wassertreten stärkt die Abwehrkräfte und belebt. Beim Wassertreten läuft man für mehrere Sekunden im kalten Wasser mit hohen Schritten, dem sogenannten

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