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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Hoffnungen machen und auch nur darüber nachdenken, wie das Baby heißen soll.«
    »Ich hoffe, dass es klappt«, warf Brian ein.
    »Kevin, wie fühlst du dich dabei?«, fragte Justin.
    »Wie meinst du das, Jus?«
    »Es ist schließlich dein Sperma und so. Was ist, wenn es defekt oder so etwas ist?«
    Ich hatte über diese Möglichkeit bisher nicht einmal nachgedacht, aber er hatte recht. Ich war immer davon ausgegangen, dass ich so fruchtbar war, wie jeder andere x-beliebige Kerl. Ich hatte keinen Gedanken daran verschwendet, dass ich es nicht sein könnte.
    »Sie hätten es nicht gemacht, wenn irgendetwas mit Kevins Sperma nicht stimmen würde«, meldete sich Rick zu Wort. »Sie haben es garantiert getestet, bevor sie es ihr gegeben haben.«
    Puh , dachte ich. Einen Augenblick lang hatte ich mir wirklich Sorgen gemacht.
    »Ich wollte ihn nur aufziehen, Rick«, gab Justin zu.
    Ich nahm eines der Kissen, die auf unserer Couch lagen und warf es zu ihm. Ich traf ihn am Kopf.

Kapitel 7: Rick
    In einer Familie wie der unseren ist es für einen Jungen wie Denny leicht, in Vergessenheit zu geraten. Während eigentlich nur vier von ihnen offiziell bei uns lebten, waren David und Alex fast immer da, Jeff und Tyler verbrachten ihre Zeit oft bei uns und Luke war mittlerweile mit Cody an der Hüfte zusammen gewachsen, wie es schien. Also war er ebenfalls jedes Mal da, wenn wir Luke zu Gesicht bekamen.
    Ich beschloss, mich ein bisschen intensiver um Denny zu kümmern und zu versuchen, ihn ein bisschen besser kennenzulernen. Ich fand ihn am Samstag Morgen im Wohnzimmer. Er las natürlich. Ich hatte keine Ahnung, wo die anderen waren, aber man konnte sich darauf verlassen, Denny mit einem Buch vor der Nase zu finden. Ich las selbst gerne und Kevin und ich lasen fast jede Woche ein Buch, aber dieser Junge war fast schon fanatisch, was das Lesen anging.
    In unserer Nähe gab es ein Outlet Center , in dem auch eine Buchhandlung untergebracht war, die Restexemplare verkaufte. Kevin und ich waren ein paar Mal dort gewesen und wir sind jedes Mal mit Büchern im Wert von mehreren hundert Dollar nach Hause gegangen, die uns vielleicht ein Zehntel des Originalpreises gekostet haben. Ich dachte mir, dass Denny gerne dort vorbei schauen würde und dass es etwas war, das wir zusammen tun könnten.
    »Hey, Bubba«, sagte ich. »Ich wollte zum Outlet Center fahren und mich dort in der großen Buchhandlung umschauen. Hast du nicht Lust mitzukommen?«
    »Das wäre toll, Rick«, antwortete er.
    »Zieh dir ein Shirt und ein Paar Schuhe an und dann lass uns gehen.«
    Das brauchte ich ihm nicht zweimal sagen. Innerhalb weniger Sekunden war er angezogen wieder zurück. Wir stiegen in den Wagen und fuhren los.
    »Bist du schon mal in einer richtig großen Buchhandlung gewesen?«, fragte ich ihn, als wir auf der Straße waren.
    »Nein, Sir«, antwortete er. »Ähm, Rick, ich habe kein Geld, um etwas zu kaufen.«
    »Du bekommst doch Taschengeld, oder?«
    »Nein, Sir.«
    »Was? Kevin gibt dir kein Taschengeld?«
    »Nein, Sir.«
    Heilige Scheiße , dachte ich. Wir konnten wir das schon wieder vermasseln?
    »Nun, ab sofort wirst du Taschengeld bekommen«, sagte ich. »Wie hast du bis jetzt für dein Mittagessen bezahlt?«
    »David, Alex, Brian oder jemand anderes kauft es für mich.«
    »Als David bei uns gelebt hat, haben wir ihm ein Konto eingerichtet. So konnte er sich immer Geld am Automaten holen, wenn er etwas brauchte. Ich glaube, 80 Dollar pro Woche wären okay. Warte mal einen Moment.«
    Ich wählte Kevins Handynummer. Es dauerte nicht lange, bis er dran ging.
    »Baby, wusstest du, dass Denny kein Taschengeld bekommt?«
    »Scheiße, nein. Sorge dafür, dass er Alex nichts davon sagt, dass wir das schon wieder versaut haben.«
    Ich lachte.
    »Du willst einfach kein weiteres Privatgespräch mit ihm führen, stimmt‘s?«
    »Lass uns für ihn das mit dem Konto machen, was wir auch bei David gemacht haben«, schlug er vor.
    »Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Ich habe außerdem an 80 Dollar gedacht. Was meinst du?«
    »Ja, das kommt hin. David hatte 75 bekommen, aber das war vor über einem Jahr. Ich finde, 80 klingt gut. Luke bekommt übrigens auch kein Taschengeld.«
    »Stimmt, aber er hat einen Job. Justin hat auch nie Taschengeld bekommen und er war offiziell ein Pflegekind. Ich glaube, Luke kommt klar.«
    »Du hast recht«, sagte er. »Wo bist du gerade?«
    »Wir fahren gerade zum Outlet Center und wollen in die Buchhandlung.«
    »Finde

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