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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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fast genauso witzig war wie Alex. Es dauerte bis 23:30 Uhr, bis die letzten gegangen waren und bis wir die Veranstaltung beenden konnten. Zu dieser Zeit brauchte ich so dringend eine Zigarette, dass mir fast schon schwindlig war.
    »Alex hat mich gebeten, von dir eine Zigarette für ihn zu schnorren, Daddy«, sagte ich zu ihm.
    »Alex braucht wirklich eine, huh?«
    »Ja, Sir.«
    »Dieser Alex ist ein wirklich schlimmer Junge. Ich bin froh, dass du keine brauchst, mein Sohn.«
    Mein Dad grinste mich an.
    »Du weißt es, oder?«
    »Sohn, ich weiß schon seit ein paar Jahren, dass ihr zwei raucht«, sagte er. »Meiner Meinung nach ist das aber nicht das Schlimmste, was du bisher im Mund hattest.«
    Ich öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, weil ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte. Mein Dad lachte sich schlapp.
    »Dad!«, brachte ich schließlich heraus.
    »Was denn?«, fragte er, noch immer lachend. »Komm her.«
    Er legte mir einen Arm um den Nacken.
    »Deine Mom und ich sind so stolz auf dich, wie es Eltern nur sein können, Philip. Das war unglaublich heute Abend. Du hast hart dafür gearbeitet und es hat sich ausgezahlt.«
    »Danke, Daddy«, antwortete ich.
    Er ließ mich los, dann gab er mir Feuer für meine Zigarette. Was für eine Nacht!
     
    Am Tag nach dem Lagerfeuer fand die Parade statt. Die zwei ältesten Schulen in unserem Bezirk benutzten noch Festwagen, wir jedoch nicht. Die Mädchen, die Kandidatinnen für die Homecoming-Queen waren, fuhren in Cabrios, die diversen Football- und andere Sport-Teams fuhren mit Pickup-Trucks. Die Bands der Harbor High und zweier Middle Schools , deren Schüler größtenteils später auf unsere Schule wechseln würden, begleiteten die Parade. Auch unsere Schulleiterin, Miss Sally Parker, fehlte natürlich nicht. Die Mitglieder des SGA fuhren ebenfalls in einem Pickup und Alex trug einen Smoking.
    »Du siehst darin ziemlich gut aus, Kumpel«, sagte ich zu ihm.
    »Halt die Klappe. Ich fühle mich in diesem Ding wie ein verdammter Vollidiot.«
    »Alex, ich meine es ernst. Du siehst damit wirklich gut aus.«
    »Meinst du?«
    »Ja, natürlich. Niemand sieht sich dein Gesicht an, alle sehen nur den Anzug. Das ist der Grund dafür, dass du so gut aussiehst.«
    »Fick dich!«, sagte er und wir fingen beide an zu lachen.
    Beim Football-Spiel, das am Abend in unserem Stadion stattfand, musste ich ebenfalls einen Anzug tragen. Alex und ich zogen uns den ganzen Abend über auf und lachten viel. In der Halbzeitpause hielt Miss Sally eine kurze Ansprache, in der sie die Ehemaligen und alle anderen Gäste begrüßte. Alex musste auch diese Veranstaltung wieder einmal moderieren und unsere Band übertraf sich selbst. Sie zeigten die beste Show, die ich je von ihnen gesehen hatte.
    Nach dem Spiel fragte ich Alex, ob er und David noch mit uns ausgehen wollten.
    »Hast du den Verstand verloren, Philip?«, fragte er. »Ich bin so verdammt müde, dass ich hier gleich im Stehen einschlafe.«
    »Alex, du bist so ein verdammtes Weichei«, stichelte ich.
    »Vielleicht bin ich das, aber ich habe immer noch morgen Abend. Gestern Abend war wirklich klasse und du hast einen tollen Job abgeliefert, aber ich habe meinen Abend noch vor mir.«
    »Okay, aber morgen Abend feiern wir, oder?«
    »Definitiv, Philip«, sagte er. »David und ich werden da sein, verlass dich drauf. Hast du die Limo organisiert?«
    »Ja, aber du schuldest mir noch Geld dafür.«
    »Wie viel?«, wollte er wissen. »Achtzig?«
    »Ja, genau.«
    »Ich bezahle selbst für mich«, warf David ein.
    »Dann sind das 40 für jeden von euch.«
    David und Alex zogen ihre Brieftaschen aus der Tasche und jeder von ihnen drückte mir zwei Zwanziger in die Hand.
    »Wir sehen uns morgen«, verabschiedete ich mich.
    »Gute Nacht, Jungs«, sagte Ryan.
    Dann gingen wir.

Kapitel 9: David
    Als wir nach dem Spiel ins Bett fielen, schlief Alex sofort ein. Das überraschte mich aber nicht, denn er hatte wirklich hart gearbeitet und viel zu tun gehabt. Als wir am nächsten Morgen aufwachten, hatte er seine Akkus wieder aufgeladen und wir liebten uns lange.
    »Was hast du heute vor?«, fragte ich ihn.
    Wir lagen noch im Bett und ich hatte mich an ihn gekuschelt.
    »Ich muss zur Schule fahren und nachsehen, ob die Dekorationen in Ordnung sind«, antwortete er. »Was hast du vor?«
    »Ich habe darüber nachgedacht, mit Brian, Denny und Chip auf die Insel zu fahren, wenn das okay ist.«
    »Wenn es okay ist?«, fragte er. »Du kannst tun, was

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