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Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Schueßler-Salben - [GU Kompass]

Titel: Schueßler-Salben - [GU Kompass] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Guenther H. Heepen
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Sie Hände und Füße kurmäßig (drei bis sechs Wochen) zweimal täglich damit ein. Empfehlenswert ist die Herstellung einer Lotion (siehe > ) mit beiden Salben.
    Unterstützend: Das beste Mittel, um den Kreislauf anzuregen und langfristig zu regulieren, sind ansteigende Fußbäder (siehe > ). Treiben Sie Sport, oder steigen Sie regelmäßig in ein Kneipp-Becken. Kurz im Storchengang durchs kalte Wasser waten, pausieren und nochmals wiederholen. Ist Ihnen das Wasser im Becken zu kalt, bietet sich morgendliches Taulaufen als sanfte Alternative an.
Hals, Rachen, Nase und Ohren
    Wenn Hals, Nase und Rachen zu Beschwerden neigen, handelt es sich meist um Entzündungen. Deshalb sollten Sie zusätzlich zu den Salben die entsprechenden Salze in Tablettenform anwenden und auch auf die unterstützenden Maßnahmen zurückgreifen.
    Hals-, Mandel- und Rachenentzündung
    Entzündungen im Halsbereich sind gut mit Schüßler-Salzen zu beeinflussen. Tragen Sie mehrmals täglich die Schüßler-Salben äußerlich auf. Am besten vom Kinn abwärts zu Brust und auch den Kieferwinkel eincremen.
• Bei beginnender Hals-, Mandel- und Rachenentzündung: Nr. 3 Ferrum-phosphoricum-Salbe
• Bei deutlich ausgebrochener Entzündung: Nr. 4 Kalium-chloratum-Salbe; alternativ: Nr. 9 Natrium-phosphoricum-Salbe
    Unterstützend: Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, Tabletten, und Nr. 9 Natrium phosphoricum D6, Tabletten, im Wechsel. Bewährt hat sich ein Essigwickel. Füllen Sie eine kleine Schüssel mit kaltem oder lauwarmem Wasser, dazu geben Sie drei bis vier Esslöffel Wein- oder Apfelessig. Tränken Sie ein Geschirrhandtuch darin, und wickeln Sie dieses faltenlos um den Hals. Belassen Sie das Tuch 1 / 2 Stunde auf der Haut; mehrmals täglich wiederholen.
    Lymphknoten, geschwollene
    ! Bei schmerzhaft geschwollenen sowie entzündeten Lymphknoten sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
    Nach starken Erkältungen bleiben die Lymphknoten im Hals- oder Achselbereich manchmal geschwollen, obwohl die anderen Symptome abgeklungen sind. Schüßler-Salben können dazu beitragen, dass die Lymphknoten sich regenerieren und Vergrößerung und Verhärtung zurückgehen.
• Bei geschwollenen Lymphknoten, die hart sind: Nr. 1 Calcium-fluoratum-Salbe
• Bei entzündlich geschwollenen Lymphknoten: Nr. 12 Calcium-sulfuricum-Salbe und Nr. 4 Kaliumchloratum-Salbe als Salbenmischung
• Schwellung der Lymphknoten im Bereich der Achseln: Nr. 9 Natrium-phosphoricum-Salbe
• Wenn die Lymphknoten miteinander verbacken sind: Nr. 11 Silicea-Salbe
    Unterstützend: Nehmen Sie zur Salbe die entsprechenden Tabletten ein. Vor allem wenn die Beschwerden hartnäckig sind, fördern die Tabletten Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 den Lymphfluss und lassen Schwellungen zurückgehen.
    Ohrensausen, Ohrgeräusche
    Ohrgeräusche haben verschiedene Ursachen. Dazu zählen Durchblutungsstörungen, Blockaden und Fehlstellungen der Halswirbelsäule, Schockerlebnisse, Stress, Burnout-Syndrom oder hoher Blutdruck.
• Bei Ohrensausen aufgrund von Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen: Nr. 1 Calcium-fluoratum-Salbe im Wechsel mit Nr. 7 Magnesium-phosphoricum-Salbe.
    Tragen Sie die Salben um das Ohr herum auf, besonders auf dem Warzenfortsatz (Knöchel hinter dem Ohrläppchen). Hilfreich ist zudem Nr. 11 Silicea-Salbe. Sie können auch alle Salben mischen.
• Mit Blutandrang im Kopf, Druckgefühl: Nr. 3 Ferrum-phosphoricum-Salbe
Unterstützend: Hochfrequenztherapie (siehe > ) der Ohren; Wasserpunktur (siehe > ) hinter dem Ohr.
    Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes durch einen Aderlass. Manuelle Wirbelsäulentherapie. Ansteigende Fußbäder (siehe > ). Bei hartnäckigem Ohrensausen und Schwindel bietet auch eine Hochdosis-Lasertherapie Aussicht auf Erfolg (Adressen siehe > ).
Aderlass: Der Aderlass ist eine alte Heilmethode und hat sich nach der heiligen Hildegard von Bingen vor allem bei Störungen der »Säftezusammensetzung« als hilfreich erwiesen. Durch den Aderlass – am besten in den ersten sechs Tagen nach Vollmond – wird der Körper von Schlackenstoffen befreit, die Fließeigenschaften des Blutes verbessern sich, und die Bluterneuerung wird angeregt.
    Ein hoher Blutdruck sinkt in der Regel, denn das entnommene Blut ersetzt der Organismus durch Wasser; dadurch wird das

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