Schueßler-Salze fuer Ihr Kind
Körperwachstums. Das Kind verdoppelt bis verdreifacht sein Gewicht und verdoppelt seine GröÃe. Es lernt in diesem Jahr sitzen, krabbeln und sich herumzurollen. Es steht auf und manche Kinder lernen auch schon im ersten Lebensjahr gehen.
Es werden auch schon einfache Wörter verwendet. Die Entwicklung vom liegenden, vollständig ausgelieferten Wesen zum gehenden Kind ist ein enormer Fortschritt. Eine so starke Entwicklung tritt später nie mehr auf. Eltern können ihr Kind im ersten Lebensjahr vor allem dadurch unterstützen, dass sie seinen natürlichen Rhythmus erkennen und fördern. Hier geht es vor allem um die Essens- und Schlafzeiten! RegelmäÃigkeit und Rhythmus geben Sicherheit. Wo immer möglich, sollte in allen Lebensbereichen auf den natürlichen Rhythmus des Kindes eingegangen werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte eine in bestimmten Grenzen variable Ordnung das Leben des kleinen Menschenkindes bestimmen, bis es selbst zu einem eigenen Rhythmus gefunden hat.
Schreien
Ein Kind schreit nie ohne Grund. Folgende Bedürfnisse können dahinterstecken:
Verlassenheitsschreien: Der Kontakt mit der Mutter ist am wichtigsten. Ihre Stimme, ihre Ausstrahlung, ihre Schwingung beruhigt das Kind. Es gibt auch Kinder, die sich von anderen Personen beruhigen lassen, wobei der Kontakt ausschlaggebend ist.
Hungerschreien: Der Hunger wird befriedigt, vor allem in den ersten Monaten, wenn er sich zeigt. Später wird sich ein Rhythmus in einem bestimmten Rahmen einspielen.
Schreien aus physischem Unbehagen: Hier muss die Ursache gefunden werden wie nasse Windeln, Luftzug, Kälte, Hitze, energetisch belasteter Platz, Spiegelstrahlung, elektromagnetische Felder. Erst wenn die Ursache behoben ist, wird sich das Kind beruhigen.
Es können auch mehrere Ursachen das Schreien auslösen. Dass es ein Schreien aus reinem Lungentraining heraus gibt, ist stark zu bezweifeln. Grundsätzlich ist das Schreien ein Hilferuf an die Umgebung, der immer gehört werden muss! Es ist aberein Glück, wenn das Kind nicht zu den sogenannten Schreikindern gehört, denn diese brauchen viel Geduld und Kraft, bis sich das Leben so eingespielt hat, dass sich die inneren Prozesse, die für das Schreien verantwortlich sind, verlieren. Aber über all dem Aufwand und der Mühe, die ein solches Kind verursacht, stehen die Freude und die Dankbarkeit für sein Dasein. Eine Ãberfütterung mit Reizen sollte auf jeden Fall vermieden werden. Dabei kann es sich um Lampen, Radio, Fernseher oder andere Schallquellen handeln. Das Gefühl der Geborgenheit wird vor allem durch Kontakt und eine gewisse Ordnung vermittelt, hängt aber auch vom Schutz vor Reizüberflutung ab.
Fingerlutschen, Daumenlutschen, Schnuller
Ein weiteres Thema, das im ersten Lebensjahr auftaucht, ist der Schnuller. Er hat zwei Funktionen:
Er dient der Kontaktbefriedigung, indem er ein Glücksgefühl vermittelt. Allerdings gibt es noch genügend andere Gegenstände, an denen Kinder saugen, wobei sie ebenfalls die notwendige ersatzweise Kontaktbefriedigung bekommen.
Er dient dem Abreagieren des Sauginstinktes. Das ist besonders bei der Ernährung mit dem Fläschchen wichtig, wenn der Saugreflex nicht genügend zum Zuge kommt.
Ich habe beobachtet, dass man Kinder meist mühsam an den Schnuller gewöhnt. Der Säugling kann den Schnuller in der Regel noch nicht lange im Mund behalten. Mit derselben Mühe wird dann das Kind im dritten Lebensjahr wieder vom Schnuller entwöhnt. Wenn das Kind genug Saugmöglichkeiten hat, besonders wenn es gestillt wird, nimmt es seinen Daumen oder Finger nur so lange in den Mund, wie es seiner Entwicklung entspricht. Ein Abgewöhnen des Daumenlutschens ist bei zufriedenen Kindern kaum nötig. Ich kenne aber sehr wohl Mütter, die nachts aufstehen müssen, weil das Kind nach dem Schnuller schreit, den es im Schlaf verloren hat. Insgesamt kann so ein Schnuller Mutter und Kind sehr irritieren.
Das Daumenlutschen ist ein eigenes Problem. Eine Kieferorthopädin erzählte mir, dass der seelische Schaden, der durch das Unterbinden entstehen kann, gröÃer sei, als das Problem eines verformten Kiefers, der überhaupt nicht auftreten muss. Jedes Daumen-in-den-Mund-Stecken ist auÃerdem noch kein Daumenlutschen. Eine gewisse Gelassenheit könnte man also in diesem Punkt aufbringen.
Immunabwehr und Impfungen
Für eine entscheidende Stärkung des
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