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Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Titel: Schueßler-Salze fuer Ihr Kind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Feichtinger , Susana Niedan-Feichtinger
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Energiemangel nicht essen!
    Die angegebenen Mineralstoffe erfüllen in dieser Kombination folgende Aufgabenbereiche: Nr. 3 Stärkung zur Verarbeitung der Nahrung, Nr. 5 Verdauungsenergie, Nr. 6 Unterstützung der Bauchspeicheldrüse, Nr. 8 Stärkung der Schleimhäute, Nr. 9 Reduzierung der Säurebelastung
    Anwendung
    Schüßler-Salz-Kombination (Stück/Tag)
    Nr. 3 Ferrum phosphoricum 10
    Nr. 5 Kalium phosphoricum 7
    Nr. 6 Kalium sulfuricum 7
    Nr. 8 Natrium chloratum 7
    Nr. 9 Natrium phosphoricum 7
Grenzen schaffen Spielräume
    Im zweiten Jahr lernt das Kind, Grenzen einzuhalten. Dies wird dadurch geübt, dass es durch ständige Hinweise auf Bereiche aufmerksam gemacht wird, die ihm nicht zuträglich sind und von denen es sich fernzuhalten hat. Dabei muss aber ein gewisser Spielraum zur Verfügung stehen, in dem das Kind seine eigenen Erfahrungen machen kann, die unter Umständen auch schmerzhaft sein können. Aber das alles muss im begrenzten Rahmen und verantwortungsvoll geschehen!
    Vor allem aber erleichtern Gewohnheiten dem Kind das Zurechtfinden in der Welt. Grundsätzlich ist jede Art von Gewalt abzulehnen, auch der gut gemeinte Klaps. Das Kind findet sich am besten durch behutsames Einführen in dieser Welt zurecht. Wenn es dabei Komplikationen gibt, ist es eigentlich immer überfordert. Da das Kind ein Augenblickswesen ist, muss die Korrektur sofort erfolgen. Grundsätzlich soll es nicht zu viele Verbote geben, aber diese wenigen müssen konsequent eingehalten werden. Nichts irritiert ein Kind mehr, als wenn eine Grenze vom Erwachsenen nicht konsequent eingehalten wird.
Frage- und Trotzalter
    Mit zwei Jahren beginnt das erste Frage alter. Unermüdlich fragt das Kind: „Was ist das?“ Mit der ebenso unermüdlichen Beantwortung all dieser Fragen wird nicht nur der Wortschatz erweitert, sondern die Erfahrungswelt des Kindes enorm ausgeweitet.
    Mit zweieinhalb Jahren kommt das erste Trotzalter. Die Schwierigkeiten rühren daher, dass das Kind zum ersten Mal in seinem Leben wenige Minuten voraus in die Zukunft plant. Bei Störungen dieser Planungen reagiert es verständlicherweise unwillig bis trotzig. Am besten ist es, den eigenen Wunsch beziehungsweise Plan in die Planungen des Kindes als den nach dem ge rade ausgeführten einzuschleusen. Es wird dann formuliert: „Michi kommt nach dem Legospielen zur Mama.“

    Doch manchmal, wenn Gefahr droht oder Eile geboten ist, sind Sofortreaktionen nötig. Sie müssen mit Konsequenz durchgesetzt werden. Auf Trotzreaktionen darf nicht geachtet, sondern das Kind sollte abgelenkt werden. Es wurde ja aus seinem direkten Leben herausgerissen, was die Reaktion verständlich macht. Auf keinen Fall sind Primitivmachtkämpfe angesagt.
    Bachblüten. Wenn das Kind trotzig ist, gibt es verschiedene Gründe, die hier Beachtung finden sollten:
Will es die Aufmerksamkeit der Mutter erregen und hängt ständig an der Mutter, dann kann Chicory und Walnut versucht werden.
Ist das Kind eifersüchtig auf ein Geschwisterchen, dann versuchen Sie Holly, Impatiens und Walnut.
Ist es überfordert von einer Situation, die es momentan nicht bewältigen kann, dann ist Elm und Rescue beruhigend und stärkend.
Die Vieldeutigkeit des Lebens
    Die vielen Möglichkeiten des Verhaltens machen das Kind unsicher und labil. Auf einmal hat es Angst vor der Nacht. Auf keinen Fall darf versucht werden, diese Angst mit Schreckgestalten auszutreiben. Hier können Schutzgestalten, die traditionellerweise „Schutzenge l“ genannt werden, helfen. Schutzgestalten sind durchaus auch für Erwachsene relevant. Sie sollten sich aus einer tiefen Entscheidung heraus dem Schutz dieser Wesen anvertrauen, denn erst dann können diese für Sie eintreten.
    Aus der durch die Angst verursachten Unsicherheit entsteht ein starkes Zärtlichkeitsbedürfnis des Kindes. Wird es gestillt, entsteht eine Geborgenheit, die dem Kind wiederum die Sicherheit und Standfestigkeit vermittelt, die es benötigt, sich auf weitere Entdeckungsreisen zu begeben, im Inneren wie in der Außenwelt. Diese Zeit wird auch die Frühblüte des Eros genannt.
Ich
    Das Kind entdeckt das Ich. Es nennt sich nicht mehr mit dem Vornamen, sondern beginnt von „Ich“ zu sprechen. Das hat mit der Fähigkeit, eigene Planungen zu entwerfen und Antworten geben zu können, also mit dem sich langsam entwickelnden Innenleben zu

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