Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren
Nervosität, oft auch Durchfall, mitunter sogar Schwindel. All das bessert sich auf die Gabe von Gelsemium. Es ist auch die wichtigste Arznei bei jeder Form der Erwartungsspannung, die Beschwerden macht. Diese wirken sich im mittleren Lebensalter vor allem als Verkrampfung des Nackens mit Spannungskopfschmerzen aus, die sich gut durch den wilden Jasmin lindern lassen.
15. Ipecacuanha (Brechwurzel) D12: Migräne
Die aus Südamerika stammende Brechwurzel hilft bei Kindern bei jeder Art von Übelkeit, die mit Kopfschmerzen verbunden ist wie auch bei frischen Blutungen. Sie ist ein gutes Mittel bei jeder Form von Kopfschmerzen, die von einer Stoffwechselüberlastung ausgehen und sind deshalb häufig verbunden mit Übelkeit. Deshalb ist „Ipecac“, wie man kurz dazu sagt, auch wirksam bei vielen Formen von Migräne.
16. Hypericum D12 (Johanniskraut): Bei Verbrennungen
Diese insgesamt stimmungsaufhellende Arznei ist vor allem wichtig bei Gewebszerstörungen mit Quet-schung von Nerven. Bei jeder Form eines mechanischen Nervenschadens ist Hypericum wirksam. Die Verbrennungen, die durch Hypericum gelindert werden, sind dunkelrot und offen und schmerzen sehr. Hier kommt es auf Hypericum zu einem raschen Rückgang der Schmerzen und beschleunigter Abheilung.
17. Ledum D12 (Sumpfporst): Bei Insektenstichen
Alle Stichverletzungen profitieren auf dieses Mittel, vor allem aber, wenn dabei vom Insekt ein Schmerz verursachendes Gift in die Haut eingespritzt wird. Das ist vor allem bei Zeckenbissen der Fall. Hier wirkt Ledum prompt gegen Schmerzen und Schwellung. Die Stichstellen sind dunkelrot. Aber eine Linderung findet sich bei allen Arten von Stichen, selbst bei schmerzhafter Stichstelle nach Blutabnahme. Ledum ist auch eine wichtige Arznei bei Gelenksbeschwerden im Bereich der Beine.
18. Lycopodium D12 (Bärlappsporen): Blähungen
In der Notfallapotheke steckt Lycopodium vor allem, weil es das Hauptmittel bei aufgetriebenem Bauch mit Blähungen ist, und das vor allem bei schwacher Verdauung. Es hilft aber auch sehr häufig bei Bronchitiden zur Schleimlösung und bei vielen rechtsseitigen Beschwerden, besonders der Gelenke auf der rechten Körperseite.
19. Magnesium phosphoricum D12 (Magnesium-phosphat): Bei Krämpfen
Homöopathisches Magnesium hilft beim Entspannen, beim Abbauen von Ängsten, ist aber auch muskelentspannend und fördert dadurch das Einschlafen. Es gibt keine wichtigere Arznei für Babys, die viel schreien, und für Schmerzpatienten. Fast jede Krankheitssituation führt zu einer unwillkürlichen Verspannung der Wirbelsäulenmuskulatur. Dafür ist Magnesium phosphoricum D12 ein Balsam, der Ruhe schafft und dadurch auch die Heilung fördert.
20. Natrium muriaticum D12 (Kochsalz): Gegen Trockenheit
Das Kochsalz hat in homöopathischer Aufbereitung vor allem die Wirkung, dass sie den Wasserhaushalt des Körpers verbessern kann. Das betrifft vor allem seine inneren und äußeren Oberflächen, also Haut und Schleimhäute. Natrium muriaticum D12 hilft gegen trockene Augen, trockenen Mund, trockene Haut, Verstopftheit durch Trockenheit des Darms, aber auch bei starkem Schwitzen. Es kann sowohl eine Kreislauf-schwäche wie auch einen Bluthochdruck positiv regulieren.
21. Nux vomica D12 (Brechnuss): Bei Übelkeit
Diese große entgiftende Arznei, die von vielen Menschen routinegemäß nach reichlichem Trinken von Alkohol und Überessen zur Linderung von Kater und Bauchschmerzen eingesetzt wird, hilft bei jeder Form der Übelkeit, Blähungen, Stuhlverstopfung und anderen Verdauungsstörungen, und nicht nur, wenn man zu schwer gegessen hat, aber auch bei Stress-kranken.
22. Opium D12 (Schlafmohn):
In homöopathischer Zubereitung hat der Schlafmohn keine schmerzlindernde oder Schlaf fördernde Wirkung, sondern wirkt vor allem anregend auf den Darm. Man setzt ihn deshalb bei drohendem Darmverschluss wie in allen Fällen hartnäckiger Verstopfung, ein, vor allem aber, wenn diese Beschwerden durch einen Schreck oder auch auf Reisen entstanden sind.
23. Rhus toxicodendron D12 (Wurzelsumach):
Es handelt sich hier um das wichtigste Mittel bei Rückenschmerzen, die nach einem kühlen, regnerischen Tag durch Durchnässung entstanden sind. Eine andere wichtige Ursache ist die Verrenkung des Rückens. Ein Rhus-toxicodendron-Zustand sind Schmerzen, die auf Wärme und ständige Bewegung positiv ansprechen. Bei frischen
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