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Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren

Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren

Titel: Schueßler-Salze und Homoeopathie bei Tieren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dr.med. Berndt Rieger
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auch gute Erfolge gehabt haben, werden Sie dieser Heilmethode positiv gegenüber stehen. Im Wesentlichen geht es in diesem Buch darum, Tiere mit energetischen Arzneien zu behandeln, und das geht nur, wenn Sie sich auch innerlich dieser energetischen Heilmethode geöffnet und dabei gelernt haben, auf sanfte Reize zu reagieren. Die Schüßler-Salze wirken nicht, wie oft behauptet wird, weil dem Körper Salze zugeführt werden, um Mineraliendefizite aufzufüllen, sondern den Körpern mit geringen energetisierten Spuren dieser Salze zu konfrontieren in der Hoffnung, dass er entweder die schon vorhandenen Mineralien besser einsetzt oder zumindest mehr aus der Nahrung aufnimmt und weniger über Harn und Stuhlgang ausscheidet. Ebenso steht es mit den Mineralien, die nicht zu den Schüßler-Salzen gehören, aber im Kanon der Homöopathie vorhanden sind. Auch hier stellt man sich die Wirkung nicht so vor, dass der Körper konkret ein Mineral wie Gold oder Silber für chemische Wirkmechanismen einsetzt, sondern dass er eine in diesen Metallen verborgene Symbolhaftigkeit erkennt, die ihm einen Spiegel vorhält und den kranken Körper in die Richtung Gesundung umstimmt. Wenn wir homöopathisch zubereitete Pflanzen oder Tierprodukte einsetzen, stellen wir uns das so vor, dass eine Pflanze unter widrigen Umständen eine Erfahrung gemacht hat, die einem anderen Wesen in Form einer Information dabei behilflich sein kann, ähnlich Widrigkeiten zu überwinden. Und bei den Tierprodukten handelt es sich ja oft um Gifte, die als Abwehrstoffe für natürliche Feinde gemeint sind und in homöopathischer Abschwächung von anderen Lebewesen dazu eingesetzt werden kann, Widerstandskräfte zu mobilisieren.
     
     

Tipps und Tricks: Bewährte Schüßler-Salze und Homöopathika für Tiere in bestimmten Krankheitssituationen
     
     
    Der Einstieg in die Homöopathie ist für die meisten Menschen der, Arzneien, die er selbst für sich schon einmal mit Erfolg probiert hat, auch einmal dem Tier zu geben. Das ist gerade wenn Sie an die Gabe des Schüßler-Salzes Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 denken, eine sehr bewährte Praxis. Denn es ist zu erwarten, dass die Nr. 3 bei fast allen Krankheitssituationen, die ein Tier haben kann, eine positive Heilwirkung haben wird.
     
    Andererseits kann man Mensch und Tier nicht in allen Dingen miteinander vergleichen. Je nachdem, welches Tier Sie in Obhut haben, wird es sich durch ganz konkrete Dinge von Ihnen unterscheiden. Als Einstieg schlage ich Ihnen hier vor, tierspezifische Homöopathika zu besorgen und zuhause bereit zu halten. Sie sollten sich diese Arzneien in der Potenz D6 besorgen und damit eine kleine „Tierapotheke“ einrichten. Im Erkrankungsfall beginnen Sie bei sehr akuten und heftigen Beschwerden mit 5 Kügelchen der genannten Arznei und verabreichen diese stündlich. Innerhalb eines halben Tages muss eine deutliche Wirkung vorhanden sein.
     
    Geht es um chronische Probleme Ihres Tiers, die sich über Wochen und Monate, manchmal Jahre entwickelt haben, verabreichen Sie einmal täglich 5 Kügelchen der D6 über 3 Wochen und ziehen dann Bilanz.
    Für seelische Konflikte wie Eifersucht oder Erschöpfung oder Trauer setzen Sie die genannten Arzneien in der C30 ein und verabreichen einmalig 5 Kügelchen. Schon innerhalb eines Tages müssten Sie darauf hin eine Verbesserung bemerken. Sie wiederholen die Mittelgabe erst dann, wenn eine erneute Verschlechterung eintreten sollte.
     
     
Allgemeines
     
    Bei Tieren mit Fellen gibt es folgende Mittel für den Erkrankungsfall:
     
    Sulfur hilft bei Tieren, die fettige, filzige Haare haben und stark riechen. Sie haben Juckreiz und sind lieber im Freien.
    Natrium chloratum ist für Tiere geeignet, die viel Dosen- oder Trockenfutter zu sich nehmen und davon ein schuppiges, glanzloses Fell haben.
     
    Lycopodium wird verwendet bei Tieren, deren Haare abbrechen und die launisch sind und müde.
     
    Beschwerden im Bereich der Klauen fordern Arzneien, die dem Erscheinungsbild angepasst sind. So ist Lachesis eine gute Arznei bei blauroter Verfärbung und Schwellung, während Silicea bei Spaltenbildung ohne starke Infektion besser ist. Mit Pyrogenium kann man stinkende Entzündungen verbessern, während auffallend Eitriges mit Hepar sulfuris behandelt werden soll.
     
    Hinken ist eine Störung, bei der Sie natürlich untersuchen müssen, was das Tier denn hat – eine eingetretene Scherbe oder eine Entzündung der Pfote oder was auch immer. Wenn Sie nichts

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