Schwätzen und Schlachten
Arbeit danke ich besonders dem Kanton St. Gallen und dem Land Österreich.
Mein ganz herzlicher Dank für jedwelche Unterstützung in den letzten Jahren geht an meine wunderbare, weitläufige Familie, natürlich an Frederik, ach was, Mathias!, und meine zauberhafte Tochter Flora, an meine hinreißenden Freunde, an diverse Sterndeuter, Feng-Shui-Techniker und die gesamte Hühnerzunft – sie alle machen das Leben zu einem heiteren, herrlichen und wirklich erstaunlichen Ort; weiters danke ich meinem höchst ausgefuchsten Lektor Olaf, Fabian alias David Stanjic, der in diesem Buch unerwartet noch einmal aufkreuzte, und allen anderen, die die Freundlichkeit hatten, hier mitzuwirken – sie alle sind auch im richtigen Leben genau so, wie sie im Buch vorkommen.
Das Buch
Ihr Debüt war ein Paukenschlag: "Verlangen nach Drachen" hob sich "als buntschillernder Exot aus dem Grau deutschsprachiger Erstlinge hervor" (SZ) – dank glänzender Adaption des altwienerischen Tons, skurriler Figuren, hanebüchener Handlung und derb-komischer Sprache. "Schwätzen und Schlachten" treibt das alles auf die Spitze.
Diesmal also Berlin, diesmal drei junge Helden, ein Mordfall und ein Versagen auf ganzer Linie. Dazu eine Erzählerin, die Teil des Geschehens ist und sich nach Kräften bemüht, den Überblick zu behalten, ein Kaffeehaus im Prenzlauer Berg, in dem in einem fort geredet wird, während Mehlspeisen verzehrt werden, ein Hausmusiktrio, jede Menge Ungereimtheiten und ein Muster aus Raute, Fliege, Sechseck, Fünfeck, Zehneck, das den Schlüssel zu allem bilden könnte, wenn…
Ja, wenn Stanjic, der Österreichflüchtling, Glaser, der Mann aus den neuen Medien, und von Sydow, der sich nach den Frauen verzehrt, ohne je eine zu bekommen, sich nur ein bisschen besser als Detektive eigneten – und eins und eins zusammengezählt hätten.
Verena Roßbacher erschafft einen ganz eigenen Kosmos, in dem ihre monomanischen Figuren darum ringen, ihre Sicht der Dinge mit der allgemeinen Verfasstheit der Welt zusammenzubringen. Voller Komik, Skurrilität und Lust an der zielführenden Abschweifung wird hier erzählt, und etwas Großes entsteht: der Diskurs- und Gesellschaftsroman unserer Zeit! Ein Lesevergnügen, das dem Leser die Augen öffnet und übergehen lässt.
1. Auflage 2014
© 2014 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
eBook © 2014 by Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln
Covergestaltung: Tom Ising/Herburg Weiland, unter Verwendung eines Motivs von www.tapeten-in-berlin.de
Autorenfoto: © Sarah Schlatter
Fonteinbettung der Schrift DejaVu nach Richtline von Bitstream Vera
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eBook-Produktion: GGP Media GmbH , Pößneck
ISBN: 978-3-462-04615-1 (Buch)
ISBN: 978-3-462-30771-9 (eBook)
www.kiwi-verlag.de
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