Schwarze Flotte 01 - Vor dem Sturm
Danksagung
Drei Menschen verdienen vor allen anderen meine Dankbarkeit, auch wenn meine bescheidenen Worte kaum dem gerecht werden können, was sie mir geschenkt haben. Diese drei Menschen sind Gwendolyn Zak, meine beste Freundin und Lebensgefährtin, für ihre unerschütterliche Liebe, Geduld, Unterstützung und ihren Glauben an mich; Tom Dupree, mein Lektor, weil er an mich geglaubt und mir eine Chance gegeben hat; und Russ Galen, mein Agent, weil er für mich auf einen dünnen Ast hinausgeklettert ist und darauf vertraut hat, dass ich ihn nicht hinter ihm absäge. Dieses Buch würde ohne diese drei Menschen und ihren Beitrag dazu nicht existieren.
Außerdem möchte ich Gwen, Matt und Arlyn dafür danken, dass sie so hilfsbereite (»Hast du dieses Schiff nicht im letzten Kapitel in die Luft gejagt?«) und aufmunternde (»Wie geht'~ weiter? Los, schreib schon!«) erste Leser waren. Sue Rostoni bei Lucasfilm hat dafür gesorgt, dass ich alle Hilfsmittel bekam, die ich verlangte, und ihr profundes Wissen über das Star Wars-Universum ins Feld geführt, um mich davon abzuhalten an historischen Wahrheiten zu rütteln. Meine »Mitreisenden« in diesem Universum, Vonda McIntyre, Roger MacBride Allen und Kevin J. Anderson haben ihre Kenntnisse und ihre Lagepläne der verschiedenen Minenfelder großzügig mit mir geteilt. Rich Mason, Timothy O'Brien, Matt Hart, Skip Shayotovich und der Rest der Fangemeinden in GEnie und CompuServe haben Details beigesteuert und mich ermuntert.
Während ich Before The Storm schrieb, fand ein lang erwarteter Umzug statt und außerdem die noch viel länger erwartete Geburt meiner Tochter. Rod und Marion Zak, Tracy Holland, Greg Cronau, Arlyn Wilson, Mary Ellen Wessels, Faye Wessels, Mike Thelan, Roberta Kennedy und andere Freunde und Verwandte haben im Schweiße ihres Angesichts und mit opfermutigem Einsatz dazu beigetragen, dass wir diese Veränderungen überstanden haben und ich trotzdem weiterarbeiten konnte.
Schließlich möchte ich mich bei George Lucas dafür bedanken, dass er mir seinen Segen erteilt hat, diese Geschichte in seinem wunderbaren Universum zu erzählen - einem Universum, das ich zum ersten Mal vor beinahe zwanzig Jahren in einem Kino in Mishawaka, Indiana, besucht habe. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich eines Tages die Chance bekommen würde der Lebensgeschichte von Luke, Han, Leia und ihren Freunden und Feinden einige Kapitel hinzuzufügen, hätte ich ihn ausgelacht.
Heute bleibt mir davon noch ein Lächeln.
Michael P. Kube-McDowell
12. September 1995
Okemos, Michigan
PROLOG
Acht Monate nach der Schlacht von Endor
Die orbitale Reparaturwerft des Imperiums bei N’zoth mit der Codebezeichnung Black 15 entsprach mit ihren neun großen, im Quadrat angeordneten Hellings der üblichen imperialen Bauweise. Am Morgen des Rückzugs von N’zoth waren alle neun Liegestellen von imperialen Kriegsschiffen besetzt. Normalerweise hätte eine solche Ansammlung von Sternzerstörern für jeden, der ihnen vor die Kanonen kam, ein beängstigender Anblick sein müssen. Aber an diesem Morgen war nur einer der neun Zerstörer einsatzbereit.
Zu dieser bedrückenden Erkenntnis kam Jian Paret, Kommandant der imperialen Garnison auf N’zoth, als er von seiner Kommandozentrale aus auf die Anlage hinausblickte. Die Instruktionen, die er vor wenigen Stunden erhalten hatte, flimmerten noch vor seinen Augen: Sie werden hiermit angewiesen, die planetarische Garnison mit höchstmöglichem Tempo bis zum letzten Mann zu evakuieren und dabei sämtliche raumtüchtigen Schiffe einzusetzen. Bevor Sie sich aus dem System zurückziehen, sind die Reparaturwerft und alle dort verbliebenen Anlagen zu zerstören.
Als Nil Spaar, der Führer der yevethanischen Untergrundbewegung, in einem Shuttle mit seinem ersten Kommandoteam zur Station aufstieg, schloss er sich Parets Einschätzung an. Die Befehle, die er zuletzt ausgegeben hatte, hallten noch in seinen Ohren: »Sämtliche Teams sind davon zu unterrichten, dass das Imperium den Befehl zur Evakuierung erteilt hat. Der Primärplan ist unverzüglich auszuführen. Dies ist für uns der Tag der Vergeltung. Diese Schiffe wurden mit unserem Blut bezahlt, deshalb werden sie uns gehören. Möge jeder von uns Yevetha Ehre machen.«
Neun Schiffe.
Neun Prisen.
Am schwersten beschädigt war die Redoubtable, die beim Rückzug von Endor unter schweren Beschuss geraten war. Bei den übrigen Schiffen handelte es sich um eine Vielfalt
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