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Schwarze Träume: Ein Anita Blake Roman (German Edition)

Schwarze Träume: Ein Anita Blake Roman (German Edition)

Titel: Schwarze Träume: Ein Anita Blake Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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wegzuschieben, sondern weil ich nicht anders konnte. Ich fegte mit Händen und Armen über seinen Schreibtisch, fegte alles in Reichweite hinunter, einschließlich meiner Pistole. Ich wollte etwas Weicheres anfassen, etwas, das ich kratzen und an dem ich mich festhalten konnte, aber da war nichts als kaltes Holz.
    Als er so weit drin war, wie es ging, zog er sich langsam heraus. Es fühlte sich an, als wollte mein Körper ihn festhalten, und vielleicht war es so. Er zog sich langsam heraus und schob sich genauso langsam wieder hinein. Wenn er nicht schneller machte, würde ich bald nicht mehr eng sein, doch ich wollte ja gerade das Gefühl erleben, wie er sich in meinen Körper zwängte. Ich wollte diese Behutsamkeit nicht.
    »Fick mich, Jean-Claude, fick mich, solange ich noch eng bin, bitte.«
    »Das wird wehtun.«
    »Das soll es.«
    Er sah mich an, dann nahm er mich bei den Hüften, ließ mich etwas von seiner unmenschlichen Kraft spüren und tat, worum ich gebeten hatte. Er tat es so schnell und hart er konnte. Es schmerzte, weil ich noch nicht bereit war, und das war genau das, was ich wollte.
    Der Zusammenprall unserer Körper entriss mir ein tiefes Stöhnen und ihm einen Laut, den ich noch nie zuvor gehört hatte. Er hielt mich mit eiserner Kraft an den Hüften gepackt und stieß in mich hinein, bezwang die Enge.
    Das Blut rann mir in immer breiteren Spuren über die Brust, da mein Herz schneller schlug und das Blut aus den zwei kleinen Löchern pumpte. Es sah so ungeheuer rot aus auf meiner weißen Haut.
    Er hob meine Beine an, sodass meine Füße auf seinen Schultern auflagen, und zog mich noch ein Stück über die Schreibtischkante an sich heran und spreizte mir mit seinem Gewicht die Beine weiter auseinander, um einen anderen Winkel zu finden, der mehr Härte möglich machte.
    Ich schrie auf.
    Er zog mich noch näher an sich und drückte mir meine angewinkelten Beine entgegen. Diese Stellung hatten wir schon sanfter betrieben, und er wusste, dass ich biegsam genug war. Trotzdem war es plötzlich ganz anders. Denn er drückte mich fest zusammen, fickte mich hart und schnell und leckte mir dabei die Brust.
    Als er den Kopf hob, war er rings um den Mund rot von Blut. Plötzlich riss er mich vom Schreibtisch hoch an seinen Oberkörper. Ich schlang die Beine um seine Taille. Dann küsste er mich, und ich schmeckte mein eigenes Blut.
    Tiefe Laute drangen aus seiner Kehle. Er stieß uns gegen die Wand, so fest, dass mein Rücken dagegenklatschte. Ich hätte mir den Kopf angeschlagen, hätte er ihn nicht mit einer Hand geschützt. Er fickte mich weiter hart und schnell. Ich war nicht mehr eng, ich war nass und weit, doch darauf kam es nicht mehr an.
    Seine Brust, sein Bauch waren mit meinem Blut beschmiert. Knallrote Spritzer auf Weiß. Er presste seinen ganzen Körper an mich, damit das Blut zwischen uns floss. Ich hielt ihn mit den Beinen um die Taille und mit den Armen um seine Schultern, ich hielt ihn, und er fickte mich, stieß mich gegen die Wand, als wollte er ein Loch hineintreiben. Ich war kurz davor, stopp zu sagen, doch als ich dazu Luft holte, kam der Orgasmus wie eine Woge und verschlang mich. Ich schrie und bäumte mich auf gegen seinen Oberkörper, der mich an die Wand drückte, sodass der Orgasmus zu einem Kampf wurde. Ich kratzte und biss ihn in die Schulter und ritt auf ihm, und schließlich spürte ich, wie er kam und ihn noch einmal aufwärts in mich hineinstieß.
    Er schrie auf, und ich fühlte den Erguss in mir, nahm wahr, wie er sich mit einer Hand an der Wand abstützte und mich mit der anderen festhielt, als seine Knie nachgaben. Eng umschlungen ließen wir uns zu Boden sinken, er in mir drin.
    Jean-Claude atmete heftig, sein Blick war verschwommen, als er mich ansah. »Mon Dieu.«
    »Wow ist mir zu pubertär, aber toll trifft es auch nicht.« Ich wollte sein Gesicht berühren, stellte aber fest, dass ich die Arme nicht heben konnte. »Versprich mir, dass wir das mal wiederholen.«
    Er lächelte müde, aber erfreut. »Dieses Versprechen gebe ich gern, ma petite.«
    »Ich werde darauf bestehen.«
    »Oh nein«, widersprach er. »Ich werde darauf bestehen.«
    Wir hatten uns überlegt, was wir mit dem Rest der Nacht anfangen wollten. Wenn wir wieder laufen konnten, wollten wir uns anziehen, Nathaniel einsammeln und zum Zirkus fahren. Nathaniel würden wir irgendwo ein Bett machen, und dann wollten wir ein schönes heißes Bad nehmen. Wir waren noch nicht mal beim Anziehen angelangt, als mein

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