Schwimmen fuer Kinder

Einstiegsleiter, indem sie sich von der Trittstufe zu einem flachen Kopfsprung nach vorn abdrücken und in Richtung Gegenseite kraulen. Ab der Mitte des Beckens auf die andere Seite laufen. Dazu erklärt die Lehrperson: „Beim rechten Arm blas aus, beim linken dreht der Kopf heraus: Die Luft nun atme ein. Rechter Arm und Kopf schwingen ins Wasser hinein!“ Bei Linksatmung sind „rechts“ und „links“ umzuwechseln. Schwimmflossen oder Schwimmanzüge können als Hilfsmittel eingesetzt werden.
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• Die Kinder üben mehrfach, die kleine Strecke zu kraulen (oder Brust zu schwimmen). Zum Entspannen zwischendurch in Rückenlage pausieren, z. B. Unterschenkel und Füße abgewinkelt auf den Beckenrand legen, Körper und Ohren ins Wasser.
    â€¢ Kraul: „Die Füße schlagen lang und platt, damit der Körper schwimmt ganz glatt! Die Arme schwingen vor geschwind, und drücken zurück, - der Körper schwimmt!“
    â€¢ Brust: „Die Füße treten zur Seite geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt! Die Arme kreisen vorn geschwind, damit der Körper Fahrt gewinnt!“

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    Tiefwasser
• Über Eck: Die Kinder werden ans Tiefwasser gewöhnt, indem sie sich im Wasser vom Startblock über Eck abstoßen und bis zur Leiter zum Heraussteigen schwimmen.
    â€¢ Kopfsprung ins Tiefwasser behutsam anbieten: Aus der Hocke vom Beckenrand einen Kopfsprung machen und zum Rand schwimmen. Wenn die Kinder sich aus Unsicherheit stark zum Beckenrand orientieren, steht die Lehrperson als Orientierung mit lang ausgestrecktem Arm im Wasser. Diese Situation erfordert erhöhte Aufmerksamkeit vom Helfer an Land.
    â€¢ Verabschieden: „Das Schwimmen ist nun aus, alle Kinder duschen, föhnen und fahren dann nach Haus!“

8. ÜBUNGSEINHEIT
    Die nächsten vier Übungseinheiten stehen ganz im Zeichen der Wiederholung der Bewegungsmuster
mit regelmäßigem bewegungsabhängigem Atmen.
Thema
Sicherheit und Ausdauer beim Schwimmen entwickeln
Aufgabe
Festigen eines regelmäßigen Atemrhythmus in der Schwimmbewegung
Material
Markierungshütchen, Schwimmhilfen nach Bedarf
Regel/Sicherheit
Vor dem Schwimmen: „Im Schwimmbad brauchst du Badesachen, kein Kaugummi oder gläserne Flaschen.“
    â€žJeder schwimmt, so weit er kann, und dann ist der Nächste dran.“
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    Schwimmbecken
    brusttiefes
    Wasser
• Ampelspiel: Die Lehrperson zeigt abwechselnd ein grünes, ein gelbes und ein rotes Hütchen mit der Bedeutung: „Bei ROT, da musst du stehen, bei GRÜN, da darfst du gehen!“ Die Kinder folgen der rückwärts laufenden Lehrperson und reagieren auf die Signale.
    â€¢ Fußsprung auf Signal: Die Kinder stehen am Beckenrand aufgereiht und springen nacheinander entsprechend den gezeigten Farbsignalen ins Wasser.
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• Unterwasserfoto: Die Kinder tauchen paarweise mit Hütchen in den Händen unter und machen voneinander Fotos, indem sie mit einem Auge durch das Loch des Hütchens schauen.
    â€¢ Unterwassermusik: Die Kinder pusten – wie in eine Trompete – in das kleine Loch der Markierungshütchen. Der Ablauf soll rhythmisch erfolgen, wobei der Kopf lediglich bis zum Haaransatz eintaucht und bis zum Kinn auftaucht.

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Das Becken wird am Rand mithilfe sich paarweise gegenüberstehender gelber, roter, blauer und grüner Markierungshütchen in vier Bahnen aufgeteilt.
    â€¢ Gelbe Bahn: Die Kinder üben den Wechselbeinschlag in Bauchlage und kraulen dann bis zur Gegenseite. Auf jeder Bahn, also bei rot, blau und grün, wird dieselbe Übung wiederholt.
    â€¢ Dieselben Abläufe für das Brust- und Rückenschwimmen. Die Lehrperson aktiviert die Kinder in üblicher Weise:
    â€¢ Kraul: „Die Füße schlagen lang und platt, damit der Körper schwimmt ganz glatt! Die Arme schwingen vor geschwind, und drücken zurück, – der Körper schwimmt!“
    â€¢ Brust: „Die Füße treten zur Seite geschwind, damit der Körper vorwärts schwimmt! Die Arme kreisen vorn geschwind, damit der Körper Fahrt gewinnt.“

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• Atemrhythmus festigen: Die Kraulschwimmer werden in Rechtsatmer (gelb) zur Lehrperson und Linksatmer (blau) zum Helfer aufgeteilt. Nach Einatmen am Beckenrand sollen die Kinder flach mit einem Kopfsprung in das Wasser springen und möglichst weit mit Zweieratmung schwimmen. Dann aus dem Becken klettern und sich erneut