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Sehnsucht der Dunkelheit (German Edition)

Sehnsucht der Dunkelheit (German Edition)

Titel: Sehnsucht der Dunkelheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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aufgefordert hatte, sie endlich zu der Seinen zu machen.
    Sie muss mein werden.
    Sie schüttelte den Kopf, wollte ihm damit vermutlich zu verstehen geben, dass er sie nicht beißen sollte, doch er ignorierte sie, warnte sie auf Dämonisch, sich ihm nicht zu verweigern.
    Wage es nicht, uns dies hier je zu verweigern.
    Während er sich herabbeugte, schüttelte sie immer weiter den Kopf und drückte die Hände gegen seine Brust.
    »Aber du bist mein!«, sagte er auf Anglisch zu ihr. »Fühle es.« Die Verbindung.
    Bleib bei mir, Hexe! Mit einem Aufschrei versenkte er die Fänge in eine ihrer vollen Brüste.
    Seine Augen schlossen sich vor Ekstase, noch bevor er auch nur einen Tropfen von ihr getrunken hatte. Als er über ihren Nippel leckte, während er saugte, erstarrte sie unter ihm und schrie auf. Alarmiert zwang er seine Lider dazu, sich zu öffnen, aber dann sah er, dass ihr Kopf und ihre Arme zurückgefallen und ihre Lippen leicht geöffnet waren.
    Als ihm klar wurde, dass sie kurz davorstand zu kommen, stieß er ein verzweifeltes Stöhnen aus und saugte noch stärker. Seine Hand bedeckte ihre andere Brust, und er kniff in deren Spitze.
    Die Art und Weise, wie ihr Körper auf seinen Biss reagierte … es trieb ihn an den Rand des Wahnsinns. Sie hob sich ihm entgegen, wand sich unter ihm, schrie, als sie zum Höhepunkt kam und trieb ihn so auf seine eigene Erlösung zu.
    Sein Sack zog sich zusammen, er war bereit. Nimm sie. Sein Schwanz schwoll unerträglich an. Steck ihn in sie hinein.
    Knurrend drückte er sich weiter fest an ihre Brust, während er an seiner Hose herumfummelte. Zu spät. Noch ehe er nur daran denken konnte, in sie einzudringen, kam er auch schon.
    Er leckte ihren Nippel, während ihn der Orgasmus erschütterte, so stark, dass er wieder und immer wieder zusammenzuckte.
    Mit einem letzten, erschöpften Stöhnen brach er über ihrem Körper zusammen und löste schließlich seine Zähne aus ihrer Haut, um sie zärtlich zu küssen. » Ara , du hast es auch gefühlt.«

23
    »Du Mistkerl!« Carrow presste die Hand auf ihre Brust, zutiefst beschämt über ihre Reaktion. »Du hast versprochen, mich nicht zu beißen! Spielt es für dich denn gar keine Rolle, was ich möchte?«
    Der Dämon starrte sie nur fassungslos an, während sie kurz davorstand, in Panik auszubrechen. Sie bekam keine Luft mehr. Es war immer noch genug Zeit für ihn, ihre Erinnerungen zu sehen – aus dem Kontext gerissen – , immer noch Zeit, sich zu weigern, ihr durch das Portal zu folgen und damit Rubys Schicksal zu besiegeln.
    »Lass mich aufstehen!« Sie stieß ihn mit aller Kraft von sich, rang mit ihm, um sich von seinem Gewicht zu befreien. »Und ich hab dir vertraut.«
    »Carrow, ich wollte … «
    »Ich weiß, was du wolltest.« Sie hatte sich ihm dargeboten, und anstatt sie zu lieben, hatte er es vorgezogen, ihr Blut zu stehlen.
    Es versetzte ihr einen schmerzhaften Stich. Sie fühlte sich zugleich verletzt und zurückgewiesen.
    »Runter von mir!« Als er sich immer noch nicht regte, überkam sie nackte Wut. Sie schleuderte ihn gegen die Wand, fühlte sich stärker wie seit Jahren nicht. Und das verdankte sie ihm. Was sie zu der Frage brachte: Wie hatte sich dieser Biss für ihn angefühlt?
    Eine Staubwolke hüllte seinen Körper ein. Hatte sie gehört, wie da etwas gebrochen war?
    Als sich der Staub legte, starrte sie entsetzt auf ihr Werk. Sie hatte ihn in die Ecke mit den Klingen geschleudert! Seine Haut hatte Schnitte an zahlreichen Stellen, Blut strömte heraus. Dazu war noch eine Schulter ausgerenkt, und sein rechter Arm schien gebrochen zu sein.
    Eine Welle des Mitgefühls durchflutete sie, und sie stand auf, um nach ihm zu sehen. »Malkom, ich … «
    Sie verstummte, als Blut über ihre Brust rann und von deren Spitze herabtropfte. Trotz seiner Verletzungen klebte sein Blick an ihrer Brustwarze, an jedem einzelnen Blutströpfchen.
    Noch während sie das Blut von den Bisswunden wischte, erlosch jegliches Mitleid. Sie spürte nur noch Zorn und Zweifel. Zieht er mein Blut etwa meinem Körper vor? »Verschwinde endlich!«
    Er sah sie schuldbewusst an, Sehnsucht lag in den blauen Augen. Aber mehr als alles andere wirkte er enttäuscht.
    Es spielte keine Rolle, was er fühlte. Dieser Biss könnte ihr Schicksal besiegeln, Rubys Schicksal. Ruby, die in einer Zelle saß, mutterlos, und sich fragte, ob Carrow je wieder zurückkommen würde. »Raus!«
    Mit einem frustrierten Knurren verließ er die Kammer und humpelte davon.

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