Selfmade: erfolg reich leben (German Edition)
jeweiligen Tag schön war. Oder legen Sie sich ein Sehnsuchtsbuch an, in dem Sie regelmäßig festhalten, was Sie sich in der Zukunft Schönes wünschen.
Sie können auch ein Erfolgsbuch führen. Darin notieren Sie jeden Tag ein paar Erfolgserlebnisse. Legen Sie eine Siegerliste an, notieren Sie alles, was geklappt hat – jeden noch so kleinen Erfolg. Auf Misserfolge und Niederlagen verschwenden Sie keinen Tintentropfen.
Oder rufen Sie sich schöne Ereignisse aus der Vergangenheit ins Gedächtnis und schreiben sie auf. Ich zum Beispiel werde nie vergessen, wie mich mein älterer Sohn vor einigen Jahren an meinem Geburtstag überraschte. Ich rechnete nicht damit, dass er an diesem Tag extra zu mir fliegen würde, aber dann kam er aus dem Ausland angereist, stand morgens an meinem Bett und sang mir ein Geburtstagslied. Dies wird mir immer in Erinnerung bleiben.
Sie können sich auch Situationen vergegenwärtigen, in denen Sie gelobt wurden. Dann kommen sofort positive Gedanken und Gefühle hoch, die Sie mit Kraft und Zuversicht erfüllen.
Oder machen Sie sich selbst ab und zu ein Kompliment. Anerkennung kommt nicht nur von außen und anderen, sondern auch (und sogar am besten) von innen und von uns selbst.
Anstatt sich zu ärgern, dass es Winter und draußen dunkel ist, können Sie sich freuen, wie gemütlich es bei warmem Kaminfeuer oder bei romantischem Kerzenschein ist. Licht ist ohnehin entscheidend für eine positive Gemütslage. Es empfiehlt sich, im Winter möglichst ins Helle zu fliehen. Im Sommer können wir Mitteleuropäer eigentlich in unseren Heimatregionen bleiben. Und wenn Sie im Winter nicht nach Süden ziehen können, dann machen Sie Ausflüge in den hellen Schnee oder zumindest einen Spaziergang in der Mittagspause, um von dem wenigen Licht so viel wie möglich abzubekommen. Bei sich zu Hause können Sie auch eine Tageslichtlampe installieren, die Ihnen im tiefsten Winter ein wenig Frühlingslicht ins Zimmer bringt. Und schon wird wahrscheinlich auch Ihr Gemüt wieder sonnig.
Bauen Sie in Ihren Alltag kleine Rituale der Freude ein. Zum Beispiel einen »Nichts-ist-verboten-Tag«, an dem zum Beispiel esstechnisch alles erlaubt ist. Aber auch die anderen Tage sollten zumindest eine Oase des Positiven für Sie bereithalten. Einen Spaziergang, ein warmes Schaumbad, ein Stück Schokolade als Dessert.
Mehr Optimismus durch positive Visualisierung
Malen Sie sich eine schöne Zukunft aus. Stellen Sie sich vor, wie großartig es Ihnen geht, wenn Sie es geschafft haben. Denken Sie sich Ihre Zukunft mit einem positiven Foto-Finish erfolgreich.
Die Vorstellung eines positiven Zielbildes ist eine Vorschau auf die künftige Wirklichkeit. Stellen Sie sich vor, was Sie haben oder machen werden und wie Sie sich fühlen werden, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben. Ganz egal, worin dieses Ziel besteht, ob Sie ein Musikinstrument lernen oder den Bootsführerschein machen – nichts ist so wirksam wie die visuelle Stimulierung.
Erschaffen auch Sie sich positive Gedankenbilder. Das verleiht Ihnen Kraft. Mit einem Zielbild vor Augen sind Sie stärker auf das Ergebnis konzentriert und damit automatisch besser.
Verwenden Sie Ihre Vorstellungskraft als Sprungturm für Ihren Leistungssprung!
Werden Sie Ihr eigener Erfolgsprogrammierer
Dieser Moment, in dem Sie diese Worte lesen, ist ein entscheidender Moment Ihres Lebens. Eine positive Einstellung bekommt man nämlich nicht geschenkt. Sie wird uns nicht an der Universität beigebracht und Sie können sie auch nicht bei eBay ersteigern.
Aber glücklicherweise können wir positive Gedanken selbst erzeugen. Wir haben die Wahl, in unserem Unterbewusstsein ab- oder aufbauende Gedanken zu programmieren. Ihr Unterbewusstsein ist Ihr Erfolgscomputer. Sie beginnen in dem Augenblick, Ihr Leben zu meistern, in dem Sie selbst – und nicht mehr Ihre Umwelt oder der pure Zufall – Ihr Unterbewusstsein programmieren.
Bauen Sie eine Firewall gegen negative Viren auf! Geben Sie Optimismussaboteuren und Erfolgsattentätern keine Chance. Zutritt für negative Gedanken verboten! Auch von Menschen mit negativer Ausstrahlung lassen Sie sich nicht mehr negativ stimmen.
Verbannen Sie Demotivatoren. Schützen Sie sich vor Wunschdieben. Vermeiden Sie Hoffnungsstopper.
Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, werden Sie bald merken, wie in Ihnen vieles Negative an Boden verliert. Es welkt dahin, weil Sie es nicht länger mit Ihrer Aufmerksamkeit nähren. Dagegen werden die positiven Gedanken
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