Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition)
sein, dass Sie alles an ihrer Muschi großartig, einzigartig, wundervoll, herrlich, schön glitschig, irrsinnig aufregend finden. Okay, zu viele Adjektive – suchen Sie sich eins oder zwei aus.
Viele Damen schließen die Augen, um nicht mit ansehen zu müssen, wie unglaublich nah Sie der heiklen Stelle »da unten« kommen, oder flüchten sich in Phantasien, die nichts mit Ihnen zu tun haben. Nehmen Sie das nicht persönlich – es ist ein Trick, um den Verstand zu überlisten, der zürnt, dass sich »das da« nicht gehöre, und glaubt, dass die Haltung für den armen Mann furchtbar anstrengend sei. Blabla. Lecken Sie bitte weiter.
DIE KUNST des Leckens kann ein Mann nicht von Männern lernen. Und nur im Ansatz auf den folgenden Seiten. Aber am allermeisten von der Frau, die er liebkost.
Ist da ein ungeduldiges Knurren zu hören? Probieren Sie was anderes.
Hebt sich das Becken der Genießenden Ihnen entgegen? Sie machen da was richtig. Halten Sie die Augen auf, sehen in das Gesicht Ihrer Wunderbaren, ob es zerfließt vor Lust.
Beobachten Sie, ob die äußeren Schamlippen anschwellen, das ist ein gutes Zeichen. Und ob sich die Haut Ihrer Süßen auch an anderen Stellen des Körpers rötet. Gut so.
Wenn sie die Oberschenkel oder den Po anspannt: weitermachen.
Geben Sie ihr die Möglichkeit, die Beine auszustrecken – so kann sie leichter alle Muskeln anspannen, um die Klitoris beziehungsweise das Köpfchen mehr herauszudrücken. Manche erreichen das auch, wenn sie die Beine fest anziehen. Und bei anderen merken Sie am Zucken und Pulsieren der Dammgegend, dass es teuflisch gut ist, was Sie da veranstalten.
Und wenn Sie den magischen Punkt gefunden haben, bei dem Sie merken: Da geht was – dann bleiben Sie unter allen Umständen dort! Und wenn Sie bemerken, dass da richtig was geht – verändern Sie im Zweifelsfall nichts an dem, was Sie tun. Nicht das Tempo, nicht den Druck, nicht die Richtung. Auch wenn Ihnen der Kiefer abfällt, Ihre Zunge einen Knoten kriegt oder Sie nichts mehr hören, weil die Süße Ihnen mit ihren Schenkeln die Ohren zudrückt: Machen Sie weiter. Das unterscheidet die guten Liebhaber von den Möchtegerns.
DAS GROS der Frauen schätzt kurz vor dem Orgasmus keine Veränderung bezüglich des Cunnilingus.
Der kleinere Teil aber doch: Da darf es fester oder zarter sein, schneller oder langsamer. Es ist die Aufgabe Ihrer Geliebten, das zu äußern; tut sie dies nicht (weil sie zur Höflichkeit erzogen wurde, und dass sie dankbar sein muss für jede Art der Aufmerksamkeit, auch für die, die ihr nicht gefällt), ist es Ihre Sache, zu fragen oder es auszuprobieren.
PFLICHTÜBUNG: EINE sorgfältige, glatte Rasur, vor allem unter Ihrer Unterlippe und am Kinn. Sonst drohen scharlachrote Male durch Reibeisenküsse – der berüchtigte Ein- bis Zweitagebart wirkt auf die feine Haut der Schamlippen wie Sandpapier. Aua.
Generell gibt es beim Lecken zwei Kategorien: Erstens das Lecken, das die ganze Vulva und Nebengebäude umfasst, um eine Muschi aufregend anzufeuchten und sie für den Schwanz glitschig zu machen – und zweitens das klitorale Lecken bis zum Orgasmus. Wollen Sie sie anmachen, oder wollen Sie sie zum Kommen bringen?
Manche Männer beginnen mit der Absicht, die Süße zum Orgasmus zu bringen, entscheiden sich zwischendrin anders und gehen zum Akt über. Und andere wollen nur kurz anfeuchten, stoßen dabei aber auf eine sehr orgasmusbereite Klitoris und bringen sie vor dem Akt zum Kommen.
Die zweiten Typen sind den Frauen lieber.
Erstens weil Madame immer noch vögeln kann, wenn sie durchs Lecken gekommen ist. Manche kommen noch mal beim Sex; andere genießen es, weil sie das Gefühl haben, ihre Venus sei durch die Kontraktionen des Muttermundes (der hebt und senkt sich vierzig- bis fünfzigmal pro Minute und vollführt Saugbewegungen, als ob er Sperma einschlürfen will) irre entspannt und sensibel. Zweitens weil sie sich weniger schuldig fühlt, wenn ein Mann erst heftig leckt, aber dann aufgibt. Frauen fühlen sich schuldig, weil sie sich als zu »anstrengend« empfinden – oje, er hört auf, ich brauche ihm zu lange, es ist meine Schuld.
Schuld! Ein großes Thema bei Frauen, sie geben sich für alles mögliche die Schuld, sogar für den Wassermangel in Eritrea, wenn sie hier den Hahn aufdrehen. An allem schuld zu sein ist eine weibliche Neurose, seit der Unsinn behauptet wird, Eva und ihre Kollaboration mit der Schlange seien an dem Rausschmiss aus dem Paradies
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