Sex für Könner: Die Kunst, Frauen um den Verstand zu bringen (German Edition)
ziehen Sie sie sanft nach oben in Richtung Bauchnabel und wiederholen die sechs letzten Leckarten noch mal. Drücken Sie die Schamlippen danach zusammen (sanft, als ob Sie die Öffnung eines Luftballons etwas zusammenhalten) und gucken noch mal, ob Ihrer Liebsten dies gefällt.
Nehmen Sie Ihren Zeigefinger dazu, während Sie lecken, stecken ihn langsam in die Höhle und krümmen ihn in der Komm-her-Bewegung, bis die Fingerspitze das leicht rauhe Gewebe der Klitorisrückseiten ertastet. Kreisen, reiben, drücken, betupfen, betrommeln Sie diese Stelle, während Ihre Zunge und Ihr Mund weiterhin außen beschäftigt sind. Könnte zu Starkstromorgasmen führen.
Erst anlecken, dann einatmen: Diese Kombination funktioniert dank des Heiß-kalt-Effekts. Feuchte Haut reagiert auf den scharfen Atemstrom beim Einatmen mit einem Hurra der Nervenenden. Wie meine Kollegin Natalie Angier treffend schrieb: »Erogene Nerven sind wie ein Rudel Wölfe. Jault der eine, fallen alle anderen mit ein.«
Küssen Sie die Münder der Schamlippen wie den Mund Ihrer Geliebten. Gott, ist das schön!
Versuchen Sie, die Kapuze der Klitperle anzusaugen und wieder loszulassen. Ja, denken Sie dabei daran, wie Sie mit Ihrer Vorhaut und der Eichel umgehen würden. Sehr raffiniert, diese Technik.
Überraschungsmomente: Halten Sie vor einem schönen Punkt der Muschi inne, ob nun der Klitoris, ihrer Umgebung, einer der Drüsengegenden. Lassen Sie Ihre Geliebte nur Ihren feuchten, steten Atem spüren, Ihre ganz Begeisterung über Madames Muschi liegt in Ihrem Atem, Keuchen, Knurren, in Ihren Händen, die sich um den Po der Süßen krallen. Und dann – völlig aus dem Hinterhalt, schnellt einmal, aber nur einmal, Ihre Zunge hervor und touchiert die Vulva. Miauuu! Sie werden sich wundern, wie schnurrig die Liebste wird, wenn Sie das ein paarmal durchexerziert haben. Denn mit der Verzögerung steigt die süße Angst, die bei Überraschungen immer in Lust verwandelt wird.
Probieren Sie aus, was den gefühlten Unterschied ausmacht zwischen einem entspannten Mund, den Sie auf die Vulva Ihrer Liebsten drücken, oder angespannten Lippen, mit denen Sie zum Beispiel an dem Venushügel, den Schamlippen oder auch an einem Fruchteis prima und schmerzfrei (nämlich: ohne Zähne!) knabbern können.
Wenn Sie mögen – und wenn Ihre Wundervolle es mag –, dann stecken Sie ihr Ihren kleinen Finger in die Anusrosette und bewegen ihn ein bisschen hin und her. Rundgefeilte, kurze Nägel und Sauberkeit sind selbstverständlich. Stecken Sie den kleinen Finger, nachdem er erst mal im hinteren Wonnesalon war, keinesfalls in den vorderen. Der wird krank von den Kolibakterien. Sie müssen den Finger auch nicht gleich in den Anus hineinstecken, ein zarter Druck gegen den sternförmig eingefalteten Ring reicht schon. Diese Zone ist hoch erogen (wenn Ihre Liebste sich das gestattet; andernfalls schämt sie sich zu sehr, als dass sie »dort« Lust empfinden kann, und wird Sie wegscheuchen). Wenn es Ihrer Geliebten übrigens außerordentlich gefällt, an der Rosette oder dem Damm berührt zu werden, sollten Sie sich nicht scheuen, den (gewaschenen) Bereich auch zu lecken. Im Fachjargon Rimming, Postillonage oder Analingus genannt, werden Sie ihr als furchtlosester Liebhaber von allen im Gedächtnis bleiben.
ACHTUNG, FÜR geschmeidige Muschi-Pianisten: kleiner Finger im Po der Süßen; Ring- und Mittelfinger angeklappt in die Innenhand; die Beugegelenke drücken gegen den Damm. Zeigefinger ausgestreckt in der Vagina unterbringen; den Daumen auf der Klitoris kreisen lassen. Ihre Hand sieht jetzt so als, als ob Sie eine Fingerpistole formen (peng!). Und dazu noch den kleinen Finger ausstrecken. Ihr Mund nebst Zunge liebkosen da, wo noch Platz ist (Klitoris, Nabel, Brustwarzen der Geliebten, Mund der Geliebten, oder Sie nehmen in Ruhe einen Schluck aus dem Strohhalmdrink). Der Name des Ganzen lautet: »das Universum in einer Hand haltend«. Fragen Sie mich nicht, ob das kamasutrisch oder tantrisch/taoistisch ist – überirdisch geil ist es jedenfalls.
DICKMANNS DING: Sie kennen diese Negerküsse, die man nicht mehr so nennen darf? Schokoküsse, eben, die Dickmanns. Behandeln Sie einen ausgewählten Bereich der Vulva wie einen solchen: erst die Oberseite mit der Zunge anschmelzen und mit der Zungenspitze ein Loch hineinbohren; Schokohaube leicht mit dem Mund abnehmen und dabei ansaugen. Dann die Zuckermasse herauslecken – mit allen Windungen und Schleifen, aber so behutsam, um den
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