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Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition)

Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition)

Titel: Sex on fire - verwirrende Gefühle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mia Long
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erstaunt, normalerweise war um diese Stunde keiner mehr im Mannschaftsquartier. Mit der Zeit
hatte er sich angewöhnt erst dann zu duschen, wenn das Gedränge vorbei war.
Craig mochte die Ruhe nach dem Spiel, ganz ohne störendes Gelächter, zotige
Witze und angeberische Prahlereien. Doch heute war er nicht für sich, und als
Craig erkannte, wer sich da zu ihm gesellte, erstarrte er innerlich. Scheiße!
Es war Jackson.
    Craig merkte kaum, dass einige störende
Wasserperlen über seine Lippen liefen, er leckte sie einfach gedankenlos weg,
den Blick fokussiert auf den Mann gerichtet, der bis eben noch seine Gedanken
beherrscht hatte. 
    Jackson Wilkes lehnte mit einem großspurigen
Grinsen an der Wand neben der Tür und betrachtete ihn ungeniert von Kopf bis
Fuß.
    „Wie nett … Gesellschaft“, frotzelte er und
stieß sich dann von den kalten Fliesen ab, um sich ihm zu nähern. „Ich weiß, du
bist lieber allein, aber ich hoffe, ein bisschen männliche Verstärkung …“, er
sah abwärts und blickte mit einem herablassenden Lächeln auf Craigs wiedererweckte Erektion,
„…wird dich nicht weiter stören.“
    Ihm stockte der Atem und er unterdrückte den
Drang seinen Steifen mit der Handfläche zu verbergen. Gleichzeitig rang er nach
Worten, suchte eine passende Antwort, während der dunkelhaarige Center nicht
für eine Sekunde den Blick von seinem wippenden Schwanz nahm. Täuschte er sich,
oder konnte er da so was wie
Anerkennung von Jacksons Gesicht ablesen? Erneut startete er den Versuch etwas
zu sagen, doch die Worte blieben ihm im Hals stecken. Zu überrumpelt fühlte er
sich von Jacksons plötzlichem Auftauchen.
    Heilige Scheiße! Wie stand er denn jetzt da?
Mit einem Ständer und wie ein Trottel, während Jackson außer einem Handtuch
nichts bei sich trug. Unter Männern war das ja nicht weiter ungewöhnlich, sie
sahen sich laufend nackt, allerdings in der Gruppe, während man sich derbe
Sprüche um die Ohren haute und die Luft aufgeheizt wurde von tropfendem Schweiß
und Unmengen an Testosteron. Was waren da schon ein paar nackte Schwänze unter
sich, aber jetzt … das war was anderes. Intimer. Sie waren allein und sein
Handtuch hing nicht wie üblich um Jacksons Hüften, sondern er hatte sich den
weißen Frotteestoff um den Hals gehängt. Seine Finger umklammerten jeweils ein
Ende, bis sich der Stoff zum Zerreißen gespannt nach unten ausdehnte und die
Sehnen an seinen muskulösen Unterarmen sich hart von der Oberfläche seiner Haut
abzeichneten. Ansonsten war er nackt. Natürlich. Kein Mensch ging angezogen zum
Duschen.
    Craig konnte nicht verhindern, dass seine Augen
neugierig über die Gestalt seines Teamkollegen glitten und er war angetan von
der wilden Kraft, die in diesem Körper steckte. Die Linien seiner Muskulatur
gingen fließend ineinander über und wirkten doch messerscharf konturiert, als
hätte ein begnadeter Künstler einer ohnehin perfekten Skulptur noch den letzten
Schliff verpasst. Seine Bewegungen, als er mit einem lässigen Lächeln auf den
Lippen auf ihn zukam, wirkten sehr natürlich und völlig unbefangen. Jackson
kostete es wohl keine Mühe, sich nackt vor anderen Menschen zu präsentieren und
nachdem er knapp zwei Meter von ihm entfernt stehengeblieben war, senkte er den
Blick und begutachtete mit unverhohlenem Interesse Craigs Schwanz. In diesem
Moment hasste er seinen Körper, der so gnadenlos verriet, was in ihm vorging.
Das verdammte Ding wollte einfach nicht runtergehen und natürlich musste
der andere seinen Senf dazugeben. Mit der Hand deutete er auf seinen
mittlerweile recht großen Freund . Sein Grinsen wäre die pure Sünde
gewesen, hätte Jackson dabei nicht so einen hinterhältigen Gesichtsausdruck
gehabt.
    „Willst du dich nicht um dein kleines Problem da unten kümmern, oder hast du Angst, du könntest blind werden, wenn du
dir einen runterholst?“, zog er ihn auf. Jacksons unverschämte Frage riss Craig
sofort aus seiner lethargischen Starre. Er war stinksauer.
    „Fick dich“, knurrte er ihn an und spürte kaum,
dass er die Hände zu Fäusten ballte. Vor seinen Augen bildete sich ein weißer
Schleier. Wut?
    Nein, stellte er gleich darauf fest, es war
Schaum, der ihm von der Stirn auf die Wimpern tropfte. Mit einer schnellen
Bewegung wischte er sich die Überreste von den Augen und drehte Jackson ohne
ein weiteres Wort den Rücken zu. Sein Teamkollege war aber noch lange nicht am
Ende, sondern rieb Salz in die Wunde.
    „Wenn du allein nicht klarkommst, dann

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